Die Arbeit untersucht die Reichweite des verfassungsrechtlichen Schutzbereichs der Meinungsäußerungsfreiheit in Deutschland, England und den Vereinigten Staaten von Amerika und vergleicht sie, ohne allerdings dabei bei der rechtsvergleichenden Untersuchung des Schutzbereichs der Meinungsfreiheit stehen zu bleiben. Sie nimmt darüber hinaus auch die grundrechtsdogmatische Frage nach der Interpretation grundrechtlicher Schutzbereiche in den Blick und untersucht, ob und inwieweit sich der Rechtsvergleich für diese Frage nutzbar machen lässt. Besondere Berücksichtigung finden dabei die historische Entwicklung der verfassungsrechtlichen Garantien der Meinungsäußerungsfreiheit und ihre Einbindung in ein System inter- und supranationaler Menschenrechtsschutzsysteme.
Thomas Möller Reihenfolge der Bücher




- 2016
- 2011
Die Auswahl der Bundespräsidenten 1949 bis 1994
- 393 Seiten
- 14 Lesestunden
Bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten geht um mehr als um das protokollarisch höchste Amt im Staate. Zu besetzen ist eine politische Institution, der eine starke gesellschaftliche Symbolkraft zugeschrieben wird. Parallel dazu handelt es sich bei der Wahl des Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung um einen sehr indirekten Selektionsprozess ohne Partizipation der Bürger. Wie passen diese beiden Aspekte zusammen? Wie besetzt man das Amt des höchsten Repräsentanten des deutschen Volkes, ohne jenes Volk an der Auswahl teilhaben zu lassen? Wie kann man eine hohe gesellschaftliche Symbolkraft gewährleisten, wenn in der Amts-Anbahnung konstitutionelle Distanz zum Souverän das prägende Element ist? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen nach. Sie betrachtet zu diesem Zweck anhand der ersten zehn Präsidentenwahlen – neun in der alten Bundesrepublik und der ersten im wiedervereinigten Deutschland – das Handeln der politischen Akteure, die anstelle des Souveräns am Entscheidungsprozess beteiligt sind. Sie analysiert, welche Einflussfaktoren die von ihnen betriebene Auswahl bestimmt haben. Und sie klärt, welchen Stellenwert in diesem Zusammenhang die erwähnte gesellschaftliche Symbolkraft des Präsidenten-Amtes hat.
- 2011
Warenursprung und Präferenzen
Handbuch und systematische Darstellung
Das Rechtsgebiet Warenursprung und Präferenzen ist vielfältig und komplex, aber auch von großer wirtschaftlicher Bedeutung! Denn: Vom Ursprung einer Ware ist unter anderem die Erhebung von Zöllen oder die Anwendung handelspolitischer Maßnahmen abhängig. Lernen Sie die Grundlagen des Ursprungs- und Präferenzrechts der Europäischen Union und die Systematik der Ursprungsregeln kennen! Nutzen Sie Zollvergünstigungen und meistern Sie mit den einhergehenden wirtschaftlichen Vorteilen den internationalen Wettbewerb. Der neue Unionszollkodex, aber auch neue Abkommen, Vorschriften und Regelungen machten eine vollständige Überarbeitung des Handbuchs notwendig. Die Inhalte des Standardwerks sind sowohl für Praktiker der im- und exportierenden Wirtschaft als auch für Studenten ideal aufbereitet.