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Bookbot

Klaus Siblewski

    Gabriele Wohmann, Auskunft für Leser
    Unterwegs sind wir alle
    Es kann nicht still genug sein
    Telefongespräche mit Ernst Jandl
    A Komma Punkt - Ernst Jandl
    Letzte Gedichte
    • 2023

      Im November 2023 wäre der große Autor und Lebensmutmacher Peter Härtling 90 Jahre alt geworden. Mit seinen wunderbaren Kinder- und Jugendbüchern hat er ganze Generationen auf den Lese-Weg gebracht. Viele haben durch seine Künstlerromane Hölderlin, Schubert oder Verdi lieben gelernt. Doch er war noch so viel mehr. Höchste Zeit für eine erste, umfassende Biografie. Mit 14 Jahren wollte Peter Härtling freier Schriftsteller werden, mit 40, nach einer Karriere als Journalist und Verleger an der Spitze des S. Fischer Verlags, verwirklichte er seinen Traum. Nur auf sein Schreiben konzentriert, entstanden nun in rascher Folge seine großen Romane. Wie kein anderer Autor der Nachkriegszeit beschäftigte er sich mit vergangenen Autoren und Komponisten. Mit wachsendem Ruhm gelang es ihm schließlich, sich mit seinem Lebensthema, der Flucht, auseinanderzusetzen. Jede seiner Zeilen hatte diese Erfahrung eingefärbt, und doch fiel es ihm unendlich schwer, von den traumatischen Erlebnissen, zu denen auch der Selbstmord der Mutter gehörte, zu sprechen. Klaus Siblewski, ausgewiesener Werkkenner, begibt sich in seiner packenden Biografie auf die Spur des Menschen Peter Härtling. Hierbei nimmt er vor allem auch das Feld in Blick, in dem sich dieses bewegte Lebens voller traumatischer wie glücklicher Erfahrungen niedergeschlagen hat: die Welt von Härtlings Romanen. 

      Unterwegs sind wir alle
    • 2020

      Es kann nicht still genug sein

      Schriftsteller sprechen über ihre Schreibtische - Mit 22 Fotografien

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ihr Arbeitsplatz sei wie ein Raumschiff, sagt Veronika Peters. Man könne überall sein und bleibe doch am selben Ort. Friederike Mayröcker schreibt nur in ihrer eigenen Wohnung. Das, was einmal ihr Schreibtisch war, hat sie so mit Papierstapeln überhäuft, dass daraus ein "Nicht-Schreibtisch" geworden ist. Hanns-Josef Ortheil saugt täglich mit einem Handstaubsauger etwa dreißig Sekunden den Boden unter seinem Glastisch, aber auf der Platte selbst schätzt er Schweiß- oder Schmutzabdrücke – als natürliche Spuren seiner Arbeit.Klaus Siblewski hat mit zehn hochkarätigen Autorinnen und Autoren gesprochen und ihnen die kuriosesten Arbeitsvorlieben und überraschendsten Schreibgeheimnisse entlockt. Durch seine präzisen Fragen sind detailgenaue Impressionen entstanden, die nicht nur viel über den Prozess des Schreibens verraten, sondern auch über die Persönlichkeit hinter dem Werk.

      Es kann nicht still genug sein
    • 2001

      Letzte Gedichte

      • 123 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,3(4)Abgeben

      Jandl plante, Gedichte zu veröffentlichen und freute sich, dass sein Buch die neue Sammlung von Luchterhand einleiten sollte. Er setzte sich stets für preisgünstige Gedichtausgaben ein. Nach seinem Tod wurde aus dem geplanten Band mit neuen Gedichten die Veröffentlichung seiner letzten Gedichte.

      Letzte Gedichte
    • 2001

      Telefongespräche mit Ernst Jandl

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Nach der Bildbiographie »a komma punkt« hat Klaus Siblewski nun ein spätes Porträt von Ernst Jandl anhand der Telefongespräche aus den Jahren vor seinem Tod vorgelegt. Das Telefon war das einzige Medium, mit dem Jandl noch Kontakt nach außen halten konnte. Gesprochen wurde über alles, und es zeigte sich immer deutlicher, unter welchen Bedingungen Jandl ein Leben lang arbeitete. Eine Erinnerung an einen der größten Lyriker des 20. Jahrhunderts.

      Telefongespräche mit Ernst Jandl
    • 2000

      A Komma Punkt - Ernst Jandl

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      1996 erschien Ernst Jandls bisher letzter Gedichtband peter und die kuh, und einer der Kritiker gab seiner Besprechung den Titel „Goethe spricht“. Andere bewunderten einen Autor, der trotz seiner siebzig Jahre nichts von seiner Radikalität und Formenvielfalt verloren habe. Seine Lesungen, egal ob er mit Musikern auftritt oder alleine, begeistern ein immer noch größer und jünger werdendes Publikum, er hat unter den Dichtern längst den Ruhm von Rock-Musikern erreicht. Wie aber sind seine Gedichte entstanden? Wann ist bei Jandl die Entscheidung gefallen, sein Leben mit Schreiben bestreiten zu wollen? Warum gehörte Jandl lange zu den umstrittensten Autoren, und weswegen legte er sich mit vielen Schriftstellern in seinem Land an? In Bildern – schon Jandls Vater, einleidenschaftlicher Fotograf, hat viele Aufnahmen von ihm gemacht – und Texten von und über Ernst Jandl wird zum ersten Mal sein Lebensweg nachgezeichnet: wie aus dem Sohn eines Wiener Bankangestellten der Lyriker wurde, der wie kein anderer das Gedicht aus seinem Material, der Sprache, heraus revolutioniert hat. a komma punkt zeigt in Wort und Bild den Weg des Dichters vom Außenseiter und „Verderber der Jugend“ zum Lyriker, dessen Heimatland Österreich sich 1996 beeilt hat, ihm seinen höchsten Orden an die Brust zu heften – einem Dichter, der nichts, aber auch gar nichts von der Radikalität verloren hat, mit der er einst begann.

      A Komma Punkt - Ernst Jandl
    • 1990
    • 1981