Georg Feder Reihenfolge der Bücher






- 2002
- 1999
Ein Werk über die Schöpfungsgeschichte, das an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert dauernden Erfolg erzielen wollte, musste „gläubige Christen, reine Humanisten und Freidenker aller Schattierungen„gleichermaßen ansprechen. Dies war Joseph Haydn in seiner „Schöpfung“ gelungen – einem biblischen Oratorium, geprägt vom Jahrhundert der Aufklärung. Vor genau 200 Jahren wurde die „Schöpfung“ erstmals öffentlich aufgeführt und begeisterte das internationale Publikum von Anfang an. Georg Feder, langjähriger Editionsleiter der Haydn-Gesamtausgabe, legt hier die Summe seiner Arbeiten über eines der zentralen Werke der Musikgeschichte vor. Er informiert über historische Voraussetzungen, Entstehung, Aufführungsgeschichte und ästhetische Kritik dieses außergewöhnlichen Oratoriums und führt allgemeinverständlich in den Text und die Musik der einzelnen Sätze ein. Darüber hinaus beleuchtet er den zeit- und geistesgeschichtlichen Zusammenhang des Werkes und das damalige Weltbild. Im Zentrum des handlichen Buches steht der Abdruck des deutschen und des englischen Textes (mit Quellennachweisen und Varianten). Aufführungspraktische Hinweise runden diese Werkeinführung ab.
- 1998
Haydns Streichquartette
- 125 Seiten
- 5 Lesestunden
Keine andere Gattung spiegelt so repräsentativ wie das Streichquartett die Entwicklungsgeschichte und Stilhöhe der modernen Kammermusik seit der Wiener Klassik wieder. Der vorliegende Band ist den Streichquartetten Joseph Haydns und damit dem eigentlichen Begründer dieser musikalischen Gattung gewidmet; er bietet eine anregende Einführung in Entstehungsgeschichte und Besonderheiten dieser Werke. Darüber hinaus dokumentieren verschiedene Zeugnisse Einfluß, Wirkung und Rezeption dieser Höhepunkte der Musikgeschichte.
- 1987
