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Bookbot

Jan Priewe

    1. Jänner 1949
    Ostdeutschland 2010 - Perspektiven der Investitionstätigkeit
    Griechische Depression - wenn die Chefärzte versagen
    Reform der Architektur der europäischen Währungsunion
    Auf dem Weg zur Teilhabergesellschaft?
    Deutschlands nachlassende Investitionsdynamik 1991 - 2010
    Die Weltwirtschaft im Ungleichgewicht
    • Seit 1997 ist der Konvergenzprozess Ostdeutschlands ins Stocken garaten. Das West-Ost-Gefälle wird bei vielen Indikatoren wieder größer. Vielfach wird behauptet, dies sei nur ein vorübergehendes Problem, bis die ostdeutsche Bauwirtschaft „gesundgeschrumpft“ sei, zumal sich die Industrie in den neuen Ländern besser als erwartet entwickelt habe. In dieser Studie wird nach den Ursachen der Stockung und den Perspektiven der Angleichung bis 2010 gefragt. Ohne neue Weichenstellung, ohne eine „zweite große Kraftanstrengung“ (Wolfgang Thierse), so die hier entwickelte Auffassung sind die längerfristigen Aussichten auf Angleichung der Lebensverhältnisse im Osten Deutschlands an die in den alten Bundesländern gering. Beim entscheidenden Indikator, dem Bruttoinlandsprodukt je Einwohner, liegen die östlichen Bundesländer weit unterhalb der schwächsten Länder im Westen, auf einem Niveau zwischen Spanien und Portugal. Zwar kann die große „Produktionslücke“ Ostdeutschlands durch hohe Transferzahlungen kompensiert werden, aber dies wäre die teuerste Variante der deutschenEinheit, die zugleich die hohe Arbeitslosigkeit zementiert. Jenseits von Schönfärberei oder Schwarzmalerei betreibt dies Untersuchung eine nüchterne Bestandsaufnahme und skizziert realistische Alternativen.

      Ostdeutschland 2010 - Perspektiven der Investitionstätigkeit
    • Die Debatte über Öko-Steuern wird seit einiger Zeit kontrovers und vielfältig geführt. Die wissenschaftliche Diskussion über Umweltabgaben, insbesondere eine progressiv steigende Energiebesteuerung, hat eine Vielzahl von Spezialliteratur hervorgebracht. Der Autor systematisiert in diesem Buch die unterschiedlichen Vorschläge, Haltungen und Analysen, vergleicht und bewertet sie. Er betrachtet die Positionen aus verschiedenen Perspektiven: umweltökonomisch, finanzwissenschaftlich, energiewirtschaftlich und makroökonomisch. Dabei wird untersucht, ob die Befürchtung einer Beeinträchtigung der deutschen Wirtschaft im internationalen Wettbewerb gerechtfertigt ist. Die Ergebnisse zeigen, dass nationale Handlungsspielräume bestehen und ein starker, wachstumsneutraler ökologischer Strukturwandel möglich ist. Der erwartete Beschäftigungseffekt könnte bei geeigneter politischer Gestaltung leicht positiv ausfallen. Übermäßige Hoffnungen auf starke positive Beschäftigungswirkungen oder ausgeprägte Negativszenarien sind jedoch unrealistisch. Umweltpolitisch betrachtet sind Ökosteuern als Teil eines geschickten „Policy Mix“ ein vielversprechendes Instrument. Das Buch bietet eine kompakte und übersichtliche Darstellung komplexer Zusammenhänge und ist eine wertvolle Quelle für alle, die sich einen prägnanten Überblick über die Öko-Steuer-Diskussion verschaffen möchten.

      Die Öko-Steuer-Diskussion