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Bookbot

Lothar Bluhm

    25. April 1958
    Wirkendes Wort. Deutsche Sprache und Literatur in Forschung und Lehre. H.1/2016
    Märchen. Eine Einführung
    Märchen als Literatur aus Literatur
    "Redensarten des Volks, auf die ich immer horche". Märchen - Sprichwort - Redensart
    Weltkriegstagebücher
    Der Brief in Klassik und Romantik
    • 2023

      Weltkriegstagebücher

      Von Bachmann bis Zweig

      • 210 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wie reagierten Schriftsteller:innen auf nationalistische Strömungen? Zahlreiche namhafte deutschsprachige Autor:innen führten zu Weltkriegszeiten ein Kriegstagebuch. Dieser Sammelband untersucht die dort verarbeiteten unterschiedlichen Reaktionen der Verfasser:innen auf nationalistische Spannungen und deren verschiedenartige Auffassungen des 'Vaterlands'-Gedankens. Dem Weltkriegstagebuch kommt eine besondere Bedeutung zu, wenn es um die Beschreibung zeitgeschichtlicher Verwerfungen geht. Ob an der Front, im Kriegseinsatz oder an der 'Heimatfront' verfasst, enthält es die Diskursstränge, die die Gesellschaften zu Kriegszeiten durchzogen - und lässt so die politische Positionierung seiner Verfasser:innen erkennen. Der Band untersucht die Formen des Historisierens von Ingeborg Bachmann, Robert Musil, Stefan Zweig, Ernst Stadler, Egon E. Kisch, Alfred H. Fried, Heinrich Böll, Erich Kästner und Ernst Jünger. Aufgrund der Kontroversen, die Letzterer mit seinen Kriegsaufzeichnungen ausgelöst hat, wird der Bedeutungswert seiner Kriegstagebücher durch zwei gesonderte Aufsätze erkundet.

      Weltkriegstagebücher
    • 2023

      Fakt und Fake

      Kultur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Wahrheit und Lüge

      Das Spannungsverhältnis von Fakt und Fake bestimmt eine Vielzahl aktueller Debatten. Sicherheiten und Verbindlichkeiten verlieren ihre Selbstverständlichkeit, erscheinen als beweglich, verhandelbar und ungewiss, die Unterscheidung von wahr und falsch verschwimmt. Die Beiträger: innen aus dem Bereich der Kultur- und Sozialwissenschaft blicken aus ihrer jeweiligen fachdisziplinären Perspektive auf dieses Problemfeld, wobei dem Aspekt der Lüge ein besonderer Stellenwert zukommt. Der Begriff und die Erscheinung werden systematisiert und historisch kontextualisiert. Untersucht werden die Lüge in der Politik, Sprach-Bild-Konstellationen und jüngere medientechnische Entwicklungen sowie Thematisierungen im Medium der Literatur. Mit Beiträgen von Michael Bahn, Lothar Bluhm, Marc Fritzsche, Lars Thorben Henk, Achim Hescher, Andreas Osterroth, Georg Wenzelburger und Timo S. Werner.

      Fakt und Fake
    • 2023

      Märchen stellen eine der bekanntesten Literatur- und Erzählformen dar. Ihre Typologie, Geschichte und ihre vielfältigen literarischen und weiteren medialen Erscheinungsformen sind Gegenstand einer oft schon unüberschaubaren Forschung. Das Handbuch bietet einen Überblick über das weite Feld der Märchen und ihre literarischen Repräsentationen. Näher vorgestellt werden deutschsprachige Autor*innen von Christoph Martin Wieland bis Karen Duve, dazu kommen Überblicksdarstellungen zu einzelnen Themen und Forschungsdiskursen. Das Handbuch will die Vielgestaltigkeit der Gattung offenlegen sowie in die wissenschaftlichen Diskussionen um das Märchen einführen.

      Handbuch Märchen
    • 2022

      Märchen als Literatur aus Literatur

      Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Studie analysiert die Märchenerzählungen der Brüder Grimm als eine Form von Literatur, die aus bestehenden literarischen Quellen hervorgeht. Sie beleuchtet die Entstehung und Transformation dieser Geschichten, insbesondere durch die redaktionelle Arbeit von Wilhelm Grimm. Anhand mehrerer Modelluntersuchungen wird aufgezeigt, wie literarische Vorlagen umgestaltet und in die bekannten Märchen umgewandelt wurden. Dabei wird der kreative Prozess der Umdeklariation und die literarische Verarbeitung der Erzählungen detailliert untersucht.

      Märchen als Literatur aus Literatur
    • 2020

      "Redensarten des Volks, auf die ich immer horche". Märchen - Sprichwort - Redensart

      Zur volkspoetischen Ausgestaltung der Kinder- und Hausmärchen durch die Brüder Grimm. Erweiterte neue Ausgabe

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die erweiterte 'Neue Ausgabe' bietet eine umfassende Analyse der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, indem sie deren Sprichwörter und Redensarten beleuchtet. Das Handbuch folgt Wilhelm Grimms Bekenntnis, dass er stets die volkstümlichen Sprüche und Redensarten in seine Märchen integriert hat. Diese Untersuchung eröffnet neue Perspektiven auf die sprachlichen und kulturellen Elemente, die die Märchen prägen und deren Relevanz im Volksmund verdeutlichen.

      "Redensarten des Volks, auf die ich immer horche". Märchen - Sprichwort - Redensart
    • 2019

      Mit Band 3 der Landauer Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte wird eine Reihe von Sammelbänden zu Ringvorlesungen fortgeführt, in denen sich Landauer Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler aus den verschiedensten Disziplinen mit ihren jeweils eigenen Perspektivierungen übergreifenden kultur- und sozialgeschichtlichen Erscheinungen zuwenden. Im Fokus dieses 3. Bandes steht das Thema Menschenrechte. Der Sammelband dokumentiert die Zusammenführung verschiedener Projekte des Landauer Fachbereichs Kultur- und Sozialwissenschaften zur Menschenrechtsbildung. Dazu gehört die Öffnung des universitären Raums für das Engagement für Freiheit und Humanität im Schnittfeld von Kunst und Politik. So eröffnet ein künstlerischer Beitrag von Konstantin Wecker diesen Band, dem sich in der Folge wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit seinem Werk anschließen. In einem zweiten Zirkel werden aus dem Blickwinkel der Theologie, der Literatur- und der Sprachwissenschaften kulturwissenschaftliche Perspektivierungen auf das Themenfeld Menschenrechte versucht, bevor im Rahmen einer diskursiven Spiegelung die Frage nach der Ökonomie als dem ewig Bösen im Menschen aus theologisch-sozialethischer und aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht diskutiert wird. Beiträge aus politik- und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive erweitern den Fokus auf das internationale Wirtschaftsgeschehen und den Zusammenhang von Ökonomie, Ökologie und Menschenrechten und eine soziologische Erörterung schreitet den Problemhorizont der Menschenrechte als Universalmoral aus. In die Rand- und Grauzonen des Menschenrechtsdiskurses führt schließlich die Debatte über die Würde des Tieres. Mit Beiträgen von Janin Aadam, Matthias Bahr, Lothar Bluhm, Judith Distelrath, Björn Hayer, Achim Hofer, Stefan Joller, Walter Kühn, Julia Renner, Markus Schiefer Ferrari, Gregor Schuhen, Werner Sesselmeier, Katharina Turgay, Konstantin Wecker und Andrea Zeller.

      "Bist du ein Mensch, so fühle meine Not"
    • 2018

      "Das süße Wort: Ich liebe dich"

      • 390 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Mit Band 2 der Landauer Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte wird eine Reihe von Sammelbänden zu Ringvorlesungen fortgeführt, in denen Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen übergreifende kultur- und sozialgeschichtliche Phänomene beleuchten. Der Fokus dieses Bandes liegt auf dem Phänomen der Liebe, das sich historisch und systematisch unterschiedlich präsentiert. Die Beiträge untersuchen die Krise moderner Paarbeziehungen und die Faktoren, die zu den verschiedenen Bezeichnungen von Beziehungen führen. Dabei werden Konstellationen der Liebe in biblischen Erzählungen, der deutschen, englischen und französischen Literatur, im Film, in der Philosophie, Musik und Kunst betrachtet, sowohl historisch als auch gegenwärtig. Ein besonderer Blick gilt der Idealtypik der ‚First Lady‘ in der politischen Kultur der USA. Die Landauer Beiträge dokumentieren die Ergebnisse der regelmäßig stattfindenden Ringvorlesungen an der Universität Koblenz-Landau. Diese öffentliche Vortragsreihe, organisiert vom Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften, widmet sich interdisziplinären Fragestellungen und fördert den aktiven wissenschaftlichen Austausch zwischen Neuphilologien, Kunst- und Musikwissenschaft, Theologie, Soziologie, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft.

      "Das süße Wort: Ich liebe dich"
    • 2018

      Im ersten Band der Landauer Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte wird die Kultur- und Sozialgeschichte des Gartens beleuchtet. Aus verschiedenen Perspektiven, darunter Literatur-, Kultur-, Sprach-, Kunst- und Musikwissenschaft sowie Theologie und Sozialwissenschaften, werden Zugänge zum Thema Garten entwickelt und vielfältig präsentiert. Der Mensch tritt als gartenmachendes Wesen, als homo hortensis, in Erscheinung, was in den Erzählungen der jüdisch-christlichen Tradition sowie in Literatur, bildender Kunst und Musik zu finden ist. Der Garten fungiert als Raum der Öffentlichkeit und Heimlichkeit, als Ort der Begegnung, Besinnung, Täuschung und Betrug. Er dient als unerschöpfliches Reservoir für Symbolbildung und kulturelle Differenzierung. Die Präsenz des Gartens spiegelt die jeweiligen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen wider. Die Landauer Beiträge dokumentieren die Ergebnisse der Ringvorlesungen der Universität Koblenz-Landau, die als fester Bestandteil der universitären Veranstaltungskultur vom Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften organisiert werden. Diese Vortragsreihe fördert den interdisziplinären Austausch zwischen Neuphilologien, Kunst- und Musikwissenschaft, Theologie, Soziologie, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft.

      "Ich wandle unter Blumen/Und blühe selber mit"
    • 2016

      Literatur als Lebensform

      Eine Sammlung lesebiographischer Essays

      Wie ich wurde, wer ich bin – diese Frage haben sich verschiedene passionierte Leserinnen und Leser gestellt, die auch beruflich mit Büchern zu tun und ein Zuhause in der Literaturwissenschaft gefunden haben. Diese Vielleser erinnern sich und berichten von ihren vielfältigen und mitunter grenzenlosen Leseabenteuern. Was das Lesen mit dem jeweils eigenen Leben zu tun hat, ob man sich darin verlieren und was man dabei gewinnen kann, welche Bücher welche Prägungen hinterlassen oder Weichen gestellt haben – solche und viele andere Fragen werden an das eigene Gedächtnis gestellt und in aller Vorsicht vor der individuellen Färbung solcher Erinnerungen beantwortet. Wer die Essays in diesem Band liest, wird sich, auf die eine oder andere Weise, in den fremden Erlebnissen wiederfinden. Mit Beiträgen von Lothar Bluhm, Hans-Heino Ewers, Lutz Hagestedt, Martin Hellström, Achim Hölter, Volker Ladenthin, Stefan Neuhaus, Ernst Osterkamp, Karl Riha, Heinz Rölleke, Gertrud Maria Rösch, Gabriela Scherer, Wulf Segebrecht, Siegfried Steinmann und Torsten T. Voß.

      Literatur als Lebensform
    • 2014

      Die Einführung in die Gattung Märchen beleuchtet deren historische und systematische Aspekte, beginnend mit einer Begriffsbestimmung und einem Forschungsüberblick. Sie untersucht die Entstehung des Märchens um 1800, analysiert Werke von Goethe, Tieck, Hoffmann und den Brüdern Grimm und betrachtet die Entwicklungen in der modernen Kinder- und Jugendliteratur sowie der Phantastik.

      Märchen. Eine Einführung