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Helge Timmerberg

    13. Februar 1952

    Helge Timmerberg ist ein deutscher Journalist und Autor, dessen Stil sich am Gonzo-Journalismus und dem New Journalism orientiert. Seine Artikel erschienen in zahlreichen Zeitschriften. Timmerberg unternahm eine Weltreise, die er in 80 Tagen absolvierte und dabei in etwa der Route von Phileas Fogg aus dem Roman folgte. Seine Werke erkunden die Grenzen des Journalismus und des persönlichen Erlebens.

    Tiger fressen keine Yogis
    Timmerbergs Single-ABC
    Die Strassen der Lebenden
    Reinhold Würth
    Der Jesus vom Sexshop
    Die Straßen der Lebenden
    • Die Straßen der Lebenden

      Storys von unterwegs

      5,0(1)Abgeben

      Helge Timmerberg – poetisch, witzig und hemmungslos ehrlich »Reisen ist Bungee-Jumping für die Seele« : Helge Timmerberg lebte schon als globaler Nomade, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Er fand als Siebzehnjähriger in Indien zu seinem Beruf, berichtet von überall auf der Welt, geht immer aufs Ganze, probiert alles aus. Nach seiner Autobiografie »Die rote Olivetti« kehrt er mit diesem Band zurück zu Reportagen, aus denen ungebremste Neugier und Leidenschaft fürs Unterwegssein spricht: auf den Straßen, auf denen er sich lebendig fühlt - wie Barcelonas Rambla, die die Altstadt in Legal und Illegal, in Gut und Böse teilt. In Palermo schreibt er sich kräftezehrenden Liebeskummer von der Seele. In Fukushima erlebt er tiefste Demut - und in Rio einen grandiosen Filmriss. Er geht zwischen Amsterdam, Neukölln, Ostwestfalen und dem Hohen Atlas auf Heimatsuche. Und klärt die Frage, wie man ein Hotelzimmer ruck, zuck in ein Zuhause verwandelt. »In meiner Generation der beste Schreiber Deutschlands und der freieste Mensch, den ich jemals getroffen habe.« Sibylle Berg »Der tollste, schrillste, unterhaltsamste und dabei weiseste deutsche Reiseschriftsteller« Frankfurter Rundschau

      Die Straßen der Lebenden
    • «Adrenalin ist an und für sich nicht bösartig, sondern einbefreundetes Hormon. Es macht wach und putzmunter, denn es rast wie Rasierklingen durchs Blut und tut den Nervengut, tausendmal besser als Kokain. Adrenalin ist der letzte Joker des Lebens. Und ist dieses auch ein durchgehend verschlafenes gewesen, egal, im Angesicht des Todes verschafft es Mega-Aufmerksamkeit für die Situation. Es gibt Adrenalin-Klassiker wie den Schatten eines Schlachtermessers hinter dem transparenten Duschvorhang, oder wenn man durch ein Flugzeugfenster schaut, und die Turbine brennt. Adrenalin auch, wenn im Hals der Apfel klemmt oder ein hungriger Wolf seine Lieder singt. Ein hungriger Wolf? Mir schien, es waren mehrere...»«Dieser Reiseschriftsteller reiht sich ein unter die Großen des letzten Jahrhunderts wie Bruce Chatwin, Paul Theroux oder Hunter S. Thompson.» (Bayern 2)«Ein absolutes Muß … Man liest, lacht, träumt.» (Der Spiegel über «Shiva Moon»)«In meiner Generation der beste Schreiber Deutschlands.» (Sibylle Berg)

      Der Jesus vom Sexshop
    • Als sein Vater verstarb, da war er gerade neunzehn. Er übernahm die elterliche Schraubenhandlung und schuf daraus ein Weltunternehmen mit 13,6 Milliarden Euro Umsatz und mehr als 77.000 Mitarbeitern (2018). Reinhold Würth hat es allen gezeigt: Künzelsau wurde zum Sitz eines Weltkonzerns. Wer ist dieser Mann, der durch Schrauben reich wurde und als vielleicht letzter Patriarch Deutschlands alle Entscheidungen in seinem Unternehmen kontrolliert bis ins letzte Detail? Wie waren seine Anfänge? Welche Rolle spielt seine Familie? Helge Timmerberg begibt sich auf Spurensuche – und taucht tief ein in eine unglaubliche Geschichte von Macht und Milliarden …

      Reinhold Würth
    • »Reisen ist Bungee-Jumping für die Seele«: Helge Timmerberg lebte schon als globaler Nomade, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Er fand als Siebzehnjähriger in Indien zu seinem Beruf, berichtet von überall auf der Welt, geht immer aufs Ganze, probiert alles aus. Nach seiner Autobiografie »Die rote Olivetti« kehrt er mit diesem Band zurück zu Reportagen, aus denen ungebremste Neugier und Leidenschaft fürs Unterwegssein spricht: auf den Straßen, auf denen er sich lebendig fühlt - wie Barcelonas Rambla, die die Altstadt in Legal und Illegal, in Gut und Böse teilt. In Palermo schreibt er sich kräftezehrenden Liebeskummer von der Seele. In Fukushima erlebt er tiefste Demut - und in Rio einen grandiosen Filmriss. Er geht zwischen Amsterdam, Neukölln, Ostwestfalen und dem Hohen Atlas auf Heimatsuche. Und klärt die Frage, wie man ein Hotelzimmer ruck, zuck in ein Zuhause verwandelt.

      Die Strassen der Lebenden
    • Sparen Sie sich den Therapeuten! Hilfe naht! Wenn Sie die in diesem Doppelband (2 Cover!) aufgetischte Ehrlichkeit in Sachen Lust und Leid von Paar und Single auf sich wirken lassen, ist das die halbe Miete auf dem Weg zum Glück. Und für den Rest sorgt Helge Timmerbergs Humor: steinerweichend, kompromisslos, frech. Und da sage noch einer, es gebe keine Hoffnung! Allerdings verlangt die Lektüre schon härtere Nerven, als bei üblichen Ratgebern, denn Helge Timmerberg verrät uns hier Einsichten, die andere nicht einmal zu denken wagen. Fazit: Typisch Helge Timmerberg - der Autor von Tiger fressen keine Yogis, Timmerbergs Reise-ABC, Timmerbergs Tierleben, Shiva Moon oder Das Haus der sprechenden Tiere - erzählt wieder ungehemmt aus der persönlichen Erfahrungsschatzkiste und bringt dennoch auf kurzweiligste Art Allgemeingültiges prägnant auf den Punkt.

      Timmerbergs Single-ABC
    • „Ein Tiger raubte ihm die Hände, die Zunge biß er sich während eines Malariaanfalls selbst ab, und sein linkes Auge verlor er bei dem Streit mit einem afghanischen Widerstandskämpfer, den er um zwei Kilo Haschisch erleichtern wollte.“ So hätte es kommen können. Aber eines kann man Helge Timmerberg nun wirklich nicht nachsagen: er hätte nicht gelebt. Daß sein gesamtes Leben bislang ein langer, wilder, bunter Trip durch innere und äußere Welten war, davon zeugt das Buch mit seinen besten Stories, Reportagen und Abenteuern, die (z. T.) als Originalausgaben in Zeitschriften erschienen sind, wie u. a. Merian, Süddeutsche Zeitung Magazin, Die Zeit, Playboy, Tempo, Wiener, Bunte, Prinz oder PUR.

      Tiger fressen keine Yogis
    • Fünfzehn Jahre ist es her, seit Helge Timmerberg im Annapurna-Massiv pilgerte. Damals vertraute ihm ein Yogi das Mantra gegen die Angst an. Ein Geschenk, das sich als überaus hilfreich erwies - gegen Helges Angst vor großen Hunden und vor Türstehern, vor Talkshow-Moderatoren und vor den Lesern seiner Bücher. Jetzt ist Timmerberg zurück in Kathmandu und muss den Yogi Kashinath wiederfinden. Er braucht Antwort auf die Frage, wie geheim das Mantra eigentlich ist. Darf er darüber schreiben, es mit anderen teilen, oder verliert es dann seine Wirkung? Wird er Kashinath, den Wandermönch und gepflegten Asketen, überhaupt noch einmal treffen? Die Suche nach dem Yogi treibt den Autor an und um. Sie mündet in ein starkes, ehrliches, pointenreiches Buch über Glückszustände, die Abwesenheit von Angst und das Versprechen absoluter Freiheit. Und darüber, welche Kraft wenige Worte entfalten können, wenn man fest genug an sie glaubt.

      Das Mantra gegen die Angst oder Ready for everything
    • Timmerbergs Reise-ABC

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(14)Abgeben

      Die schönsten Geschichten liegen hinter der Gefahr. Direkt dahinter. Wie hoch ist das Risiko, von einer herunterfallenden Kokosnuss erschlagen zu werden? Wie krault der Urlauber gegen die Strömung zum Strand zurück? Was tut man, wenn man von einem Hunderudel überfallen wird? Und warum sollte man den nächsten Flieger nach Hause nehmen, wenn man im Ausland Zahnschmerzen bekommt? Weltenbummler Helge Timmerberg verrät seine besten Tipps und Tricks von A wie Anfängerfehler bis Z wie Zahnarzt. Dieses Buch gehört in jede Reisetasche, denn man sollte nicht eher aus dem Flieger steigen, ehe man es durchgelesen hat, sicher ist sicher. Illustriert vom besten deutschen Comic-Künstler 2002, Peter Puck.

      Timmerbergs Reise-ABC
    • Indien war Helge Timmerbergs Jugendtraum. Als halbwüchsigen Vollblut-Hippie packte es ihn zum erstenmal; als 32-Jähriger bereiste er es erneut - im Gepäck eine gesunde Portion Skepsis und zynische Vernunft, tauchte er ein in das Chaos der Großstädte, radelte mit seiner Freundin entlang der Paradiesstrände Goas und besuchte die Gurus, Babas und Sadhus im Süden. Und erreichte schließlich, inmitten satt grüner Dschungel, den heiligen Berg Lorkol. Klarsichtig und mit Humor erzählt Helge Timmerberg von einer frühen Reise in das Land, das er seit über vier Jahrzehnten immer wieder besucht und in dem anzukommen noch heute eine Herausforderung ist.

      Im Palast der gläsernen Schwäne
    • Neugierig und furchtlos ist Helge Timmerberg durch die Zoos gezogen und hat sie alle besucht: Riesenschildkröte Leopold, Eisbär Lars, Wölfin Kunigunde oder Walross Antje. Er beschreibt ihre unterschiedlichen Liebes- und Jagdtechniken, die immer wieder zum Lachen verleiten, und erklärt, wie man mit einem attackierenden Strauß fertig wird oder wie man ein Breitmaul-Nashorn streichelt. Eine großartige Hommage an die Tierwelt, illustriert mit wunderbaren Farbfotografien von Frank Zauritz.

      Timmerbergs Tierleben