Hildegund Amanshauser Bücher






Die Projekte der letzten zehn Jahre des Fonds Kunst am Bau Kunst im öffentlichen Raum Land Salzburg präsentiert dieses Buch und stellt sie in den Kontext eines aktuellen Diskurses um Kunst im öffentlichen Raum. Mit dem Fokus auf den realisierten Arbeiten beleuchten fünf Essays unterschiedliche Themenfelder: temporäre Projekte im öffentlichen Raum (Susanne Neuburger), Kunst im Krankenhaus (Hildegard Fraueneder) Kunstprojekte in Schulen (Hedwig Saxenhuber) und zehn Jahre des mobilen Pavillons White Noise (Roman Höllbacher) und Kunstprojekte im Chiemseehof mit einer Evaluation der Reaktionen der Nutzer*innen (Hildegund Amanshauser). Ergänzt werden diese Artikel durch vier Interviews mit den Kunstschaffenden Michael Kienzer, Anita Leisz, Michaela Melián und Markus Schinwald über ihre realisierten Projekte und wie sie an diese künstlerischen Aufgaben herangegangen sind.Schließlich werden alle 41 realisierten Projekte jeweils anhand eines Textes und von Fotografien dargestellt.
Kunst, Sichtbarkeit, Ökonomie
- 116 Seiten
- 5 Lesestunden
Hildegund Amanshauser / Martin Beck / Batrice von Bismarck / Ulrich Bröckling / Tom Holert / Maria Lind / Kerstin Niemann / Stefan Rasche / Ingrid Raschke-Stuwe / Eran Schaerf / Barbara Steiner / Nora Sternfeld / Jan Verwoert / Ulf Wuggenig
2007 bis 2009 veranstaltet die Montag Stiftung Bildende Kunst, Bonn, zusammen mit vier Kunsthochschulen Tagungen über die Möglichkeiten und Perspektiven der Künstlerausbildung. Im Blickpunkt stehen Mythen und Mechanismen des Kunstbetriebs und die Umstrukturierung des Bildungssystems sowie der Arbeitswelt, aus der neue Anforderungen für die akademische Lehre und Forschung entstehen. Dazu setzen die beteiligten Kunsthochschulen jeweils eigene inhaltliche Schwerpunkte. Als Schriftenreihe erscheint von Herbst 2007 bis Frühjahr 2009 zu jedem Symposium eine Publikation mit den Beiträgen der Referenten sowie mit umfangreichem Bildmaterial. Alle Vorträge, Beiträge und Diskussionsergebnisse werden in der fünfbändigen Schriftenreihe dokumentiert. Die Reader sind unverzichtbare Handbücher für alle, die sich im Kunstbetrieb orientieren wollen.
Die Kunst der neunziger Jahre sucht verstärkt die Auseinandersetzung mit öffentlichem Raum und Fragen der Stadtpolitik. Diese Publikation dokumentiert das Projekt „Öffentlicher Raum/Public Space“, das die Debatte über Öffentlichkeit mit künstlerischer Praxis zusammenführt. Das Buch versteht sich als Ausstellungskatalog und Reader zum Salzburger Stadtteil Lehen.
Junge Szene Wien '91
- 61 Seiten
- 3 Lesestunden
Der offizielle Festungsführer versammelt die neuesten Erkenntnisse der Bauforschung, detaillierte Hintergrundinformationen zur Geschichte und zum Bauzustand. Reich bebildert und in handlicher Aufmachung wird diese Publikation als idealer Begleiter beim nächsten Festungsbesuch empfohlen. Besonders spannend die vielen Detailinformationen, die sich grafisch vom Lauftext abheben. Das Kapitel „Wege auf die Festung“ bezieht auch die Umgebung ein. Und das Zuckerl: ein eigener „Kinderguide“. Verfasst von Spezialisten für die Geschichte Salzburgs und der Festung. Der besonders praktisch gestaltete Band liegt in sechs Sprachen (Deutsch/Englisch/Französisch/Italienisch/Russisch/Spanisch) vor.
Das 60-jährige Bestehen und die immer noch zunehmende Anziehungskraft der ›Sommerakademie‹ ist Anlass und Grund für diese Publikation, die einen – durchaus auch kritischen – Blick auf die Geschichte dieser Institution lenken will. Martin Fritz unternimmt in seinem umfassenden Essay eine Gesamtdarstellung der Internationalen Sommerakademie von den Anfängen unter Oskar Kokoschka bis heute. Dabei wird auch erstmalig eine kritische Einschätzung des siebzehnjährigen Wirkens von Hermann Stuppäck vorgenommen, der 1964 – als ehemals höchster NS Kulturfunktionär in Österreich – die Leitung vom ebenfalls belasteten Friedrich Welz übernahm. Ein fiktives Interview von Hildegund Amanshauser mit Oskar Kokoschka, das anhand von Zitaten aus Briefen, Reden und Tagebüchern die Geschichte und Intention der 'Schule des Sehens' nachzeichnet, und Statements von Lehrenden und Studierenden aus sechs Jahrzehnten runden das Bild ab. Die Publikation erscheint zweisprachig, deutsch und englisch, mit zahlreichen Fotografien aus sechs Jahrzehnten.
