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Bookbot

Arthur Engelbert

    1. Jänner 1951
    Die Treppe
    Politik und Bild
    Idiorrhythmie
    Coincidentia
    Republik der Fußgänger
    Der Hörraum
    • 2022
    • 2018

      Coincidentia

      Zehn Versuche zur zeitgenössischen Kunst

      • 292 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Dieses Buch ist der Versuch, die Erfahrungen zur Vermittlung zeitgenössischer Kunst in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten auf einige wesentliche Elemente zu reduzieren und die Grenzen der Künste heute aufzuzeigen. Es beinhaltet eine ausführliche Einleitung, den Hauptteil in zehn dreiteiligen Stücken, einen begriffsfeldartigen Glossar und schließt mit einem Kapitel über unmögliche Kritik ab. Anhand von Beschreibungen ausgewählter Werke bietet Coincidentia einen repräsentativen Querschnitt der Gegenwartskunst. In Verbindung mit einleitenden Hörstücken und persönlich akzentuierten Geschichten durchbrechen diese zehn Versuche das gewohnte Muster der Auseinandersetzung mit Kunst.

      Coincidentia
    • 2017

      Idiorrhythmie

      Vorschläge für ein anderes Lernen

      Jede Schule, sei es eine Hochschule, eine Akademie, eine Fachhochschule oder Universität ist ein mentales und physikalisches Instrument der Ausbildung. Dieses institutionalisierte Instrument ist historisch gewachsen und kulturell unterschiedlich, je nachdem, welchem Land, welcher Sprache, sozialen Klasse oder welchem Geschlecht man angehört. Ohne solche gesellschaftlichen Stützen, auf die Menschen angewiesen sind, könnte niemand überleben. Im System der Schulen wird der Heranwachsende diszipliniert und auf Disziplinen vorbereitet, die er an weiterführenden Hochschulen ausdifferenziert. Allein der Abschluss zählt in dieser Differenzierungsfalle. Lernen selbst ist Nebensache. Über Plattformen in den digitalen Netzwerken kann jeder Zeitgenosse schon heutzutage genug Wissen erhalten, alles, bis auf ein staatlich anerkanntes Zertifikat. Mit diesem Schein wird der Eintritt ins Berufsleben geregelt. Warum eigentlich? Beziehungsweise wie lange noch? Das System der Hochschulen ist dabei, sich selbst abzuschaffen. Wer Spaß am Lernen hat, tut dies unabhängig von den anmaßend autoritären und langweiligen Hochschulen. Es ist die Stunde der Autodidakten und mutigen Dilettanten.

      Idiorrhythmie
    • 2016

      Politik und Bild

      Eine Langzeitstudie zu Wahrnehmungsumbrüchen innerhalb der letzten dreieinhalb Jahrzehnte

      Das Politische steht heute vor der Herausforderung, die Verantwortung für die technischen Bedingungen der Gegenwartskultur zurückzugewinnen. Diese Untersuchung richtet sich an Leser, die das Verhältnis zwischen Politik und Bildmedien erkunden möchten. Sie ist eine Langzeitstudie über die Wahrnehmungsumbrüche, die durch die Postmoderne und die Computerkultur ausgelöst wurden. Der analysierte Zeitraum offenbart, dass die Zukunft oft im Voraus okkupiert wurde. Die Texte, darunter viele unveröffentlichte, bieten eigenständige Beiträge zu den Diskursen der Gegenwartskunst und Medientheorie. Zudem beziehen sie sich auf zwei komplementäre Praxisfelder: den Ausstellungsraum und den digitalen Raum. Der Leser erhält einen Überblick über diese Veränderungen, wobei kritische Fragen zur Visualisierung von Daten und zum Verhältnis von alten und neuen Bildmedien im Vordergrund stehen. Gestaltung und Inhalt sind eng miteinander verknüpft, wobei vier Dekaden vier Gliederungsabschnitten entsprechen. Die Übergänge zwischen den Abschnitten dienen der Reflexion, um die behandelten Zeiträume besser zu verstehen. Die Texte sind in einem flüssigen Argumentationsstil verfasst, ergänzt durch verständliche Übergänge, Zusammenfassungen zur Zeitgeschichte, zahlreiche Bildbeispiele, Tabellen und vier Collagen, die die vergangenen Dekaden veranschaulichen.

      Politik und Bild
    • 2014

      Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die Kultur- und Mediengeschichte der Treppe, beginnend mit einem philosophischen Essay, der die Treppe als Verbindungselement betrachtet. Es folgen Einzelstudien, die sich auf das Motiv der Treppe konzentrieren, insbesondere in den Kunstwissenschaften. Hierbei werden Vergleiche angestellt und die Wanderung des Treppenmotivs zwischen alten und neuen Medien thematisiert. Eine systematische Zusammenfassung der behandelten Fragen rundet das Werk ab. Der Dialog mit dem Leser wird großgeschrieben, wobei grafische Elemente die inhaltliche Argumentation unterstützen und verschiedene Themenfelder einführen. Die Treppe fungiert als zentrales Element, das die interkulturellen Diskussionsstränge bündelt und die Inhalte verdichtet. Der Leser wird stufenweise in das Treppenstudium einbezogen, wobei der Wechsel der Motive – von der Treppenmadonna bis zur Verständnistreppe – ein Auf und Ab wie auf einer Wendeltreppe schafft. Diese Struktur führt zu Höhen und Tiefen und beleuchtet unter anderem die Entstehung der Doppelhelix. Die Treppe steht symbolisch für das technische Bewusstsein des Menschen und seine evolutionäre Stellung. Mit diesem weit gefassten Verständnis kann der Leser Konzepte wie die Fortschrittsleiter kritisch hinterfragen und eine Entkopplung von „Hier und Jetzt und Dort“ in Betracht ziehen. Die Metapher der Treppe ist entscheidend, um andere Realitätsebenen zu erreichen.

      Die Treppe
    • 2012

      Help!

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Konzept des autonomen Individuums steht vor Herausforderungen, da Kooperation und Anpassung erforderlich sind. Diese erfordern einen kritischen Entwurf des Zusammenlebens mit anderen. Das historische Verständnis des „autonomen Individuums“ erweist sich als wenig hilfreich, während traditionelles Wissen für die Dynamik globaler Koexistenz obsolet wird. Dies schränkt den Handlungsspielraum des Individuums ein, Einfluss auf gesellschaftliche Prozesse und das eigene Leben zu nehmen. Die Beziehung zwischen Anpassung und Selbstbestimmung ist heute zentral. Um Spielräume zu erkennen und zu verändern, ist Kooperation notwendig. Individuen benötigen Modelle und Erfahrungsbeispiele, die Einsicht in die Perspektiven anderer und Offenheit für verschiedene Situationen fördern. Der Autor greift die anarchistische Idee der gegenseitigen Hilfe auf und entwickelt sie weiter, indem er aktuelle Debatten einbezieht. Gegenseitige Hilfe wird als offenes Modell freiwilliger Kooperation von Kleingruppen erläutert. Anhand von Beispielen werden Modelle reflektiert, die das Bewusstsein für gemeinsames Lernen, Denken und Handeln fördern. Diese Konzepte sollen dem Einzelnen helfen, Selbstbestimmung in der Gruppe zu leben und den Horizont von Gemeinschaften zu erweitern. Das Buch richtet sich an Leser, die sich mit der Frage des Zusammenlebens auseinandersetzen, und bietet einen anspruchsvollen, aber flüssigen Argumentationsstil.

      Help!
    • 2011

      Global images

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wir leben in einer Zeit, in der die Generierung und Manipulierung bildlicher Prozesse scheinbar keine Grenzen mehr kennen. Mit dem Aufkommen der digitalen Visualisierung von Daten in den 1990er Jahren sind Bilder nicht mehr an ein bestimmtes Bildformat gebunden. Was hat sich dadurch in Bezug auf tradierte Verbreitungs-, Archivierungs- und Wahrnehmungsformen verändert? Das Augenmerk dieses Buches gilt der kritischen Bewusstwerdung einer kulturellen Bildpraxis. Arthur Engelberts interdisziplinäre, medienwissenschaftlich gewichtete Auseinandersetzung mit zahlreichen Bildformaten und Visualisierungsprozessen zeigt, dass sich im Gebrauch optischer Informationen Hinweise finden lassen, wie Bildereignisse in den unterschiedlichsten Bildmedien in einem offenen Bildersystem miteinander verbunden sind.

      Global images
    • 2010
    • 2008

      Der Hörraum

      Akustische Experimente und Perspektiven des Klangraums in den letzten fünfzig Jahren

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Das Buch bietet eine umfassende Übersicht über ein bestimmtes Thema, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Es beleuchtet verschiedene Aspekte und Perspektiven, um dem Leser ein fundiertes Verständnis zu vermitteln. Die Darstellung ist klar strukturiert und zielt darauf ab, sowohl Einsteigern als auch Interessierten vertiefte Einblicke zu gewähren. Durch die Auswahl relevanter Informationen wird eine ansprechende Lektüre geschaffen, die zum Nachdenken anregt und zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema einlädt.

      Der Hörraum
    • 2002