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Bookbot

Sigfrid Gauch

    Winterhafen
    Fundsachen
    Vaterspuren. Eine Lebensgeschichte
    Vom Verschwinden der Gegenwart. Mainzer Anthologie
    Buchstabenzeit
    Vaterspuren
    • 2012

      Schattenbilder

      • 283 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Sigfrid Gauch schreibt von den dunklen Seiten einer Familie, deren Frauenschicksale das gesamte 20. Jahrhundert umspannen und bis in die Gegenwart reichen. Schicksalsschläge und Verzweiflungstaten verfolgen die Familie von Generation zu Generation. Doch zugleich ist Schattenbilder auch ein vielschichtig angelegter Entwicklungsroman, eine Liebesgeschichte, eine Liebeserklärung an das Leben.

      Schattenbilder
    • 2011
    • 2010

      Fundsachen

      Die Quellen zum Roman Vaterspuren

      Seit drei Jahrzehnten ist Sigfrid Gauchs Buch "Vaterspuren" in der literarischen und fachwissenschaftlichen Diskussion, nicht nur in Deutschland, sondern nach Übersetzungen in Israel (2001) und den USA (2002) auch weit darüber hinaus. Dieser Dokumentenband versammelt die Quellen zu einer der ersten literarischen Auseinandersetzungen mit einem der Väter aus der Generation der Täter des Dritten Reiches. Dieser Band enthält neben erstmals veröffentlichten handschriftlichen Erinnerungen und Originaltexten die völkische Korrespondenz von den 1920er Jahren über die Zeit des Dritten Reiches hinaus bis in die 1970er Jahre. Auch in dieser Sammlung geht es "um die Aufarbeitung und Abarbeitung eines Stücks deutscher und europäischer Geschichte, die bis in die heutige Wirklichkeit hineinreicht", wie die Neue Zürcher Zeitung über Vaterspuren schrieb.

      Fundsachen
    • 2009

      Die unverschämte Gegenwart

      • 347 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Prosa, Lyrik, Essays von Katharina Born, Michael Buselmeier, Gerd Forster, Annegret Held, Ursula Krechel, Jürgen Kross, Ute-Christine Krupp, Hanns-Josef Ortheil, Thomas Palzer, Katharina Schultens, Nasrin Siege, Anke Velmeke, Martina Weber u. v. a. 'Und eben die unverschämte Gegen wart / der jungen Mädchen, schwitzend, lachend, kess, / die nebeneinander durch den Friedhof trabten / im Joggingdress', heißt es im Gedicht 'Friedhofsruhe' von Gerd Forster. Ist es Gelassenheit oder das Arrangement mit dem unvermeidlich Erscheinenden, das die Menschen so über den Friedhof traben lässt, unverschämt ihre Gegenwart lebend angesichts der globalen Krise? Das Jahrbuch reagiert seismografisch auf aktuelle Fragen – aber auch auf vieles andere. '. eine literarische Bahnsteigkarte für Lesende, die an vielen Bahnhöfen der Gegenwartsliteratur gilt und kein Verfallsdatum hat.' (Bücherwurm) Wieder bietet das Jahrbuch ein breites Spektrum an Themen, Texten, Autoren, lädt ein zu einer Reise durch das literarische Schaffen der Gegenwart. Da nimmt in der mit dem Georg-K.-Glaser-Preis ausgezeichneten Erzählung 'Melsbacher Hohl' von Katharina Born das Leben einer wunderschönen Frau ein gruseliges Ende. Da lesen wir 'Bück dich, wenn du mehr als Glück haben willst' von Ursula Krechel, die nach Martha Saalfeld 1957 als zweite Frau den rheinland-pfälzischen Staatspreis für Literatur erhalten hat. Hanns-Josef Ortheil sucht die 'schöne Wildheit der Dämonen' in den Texten von Stefan George und Elisabeth Langgässer. Auch das nicht ohne Bezug zur unverschämtenGegenwart, wie vielleicht auch in den Texten von Ruth Johanna Benrath, Monika K. Böss, Daniela Dröscher, Myriam Keil oder Jens Wonneberger, um nur einige zu nennen.

      Die unverschämte Gegenwart
    • 2009

      Ein Regen aus Kieseln wird fallen

      • 398 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das Writers-in-Exile-Programm des P. E. N. bietet verfolgten Schriftstellerinnen und Schriftstellern aus unterschiedlichsten Ländern eine vorübergehende Zuflucht. Von ihrem Leben, ihren Traumata, ihren Erfahrungen der Verfolgung, der Flucht und des Exils sprechen die hier erstmals in einer repräsentativen Auswahl dokumentierten Texte der bisherigen Stipendiatinnen und Stipendiaten. Entstanden ist eine eindrucksvolle Sammlung von Prosa und Lyrik verfolgter und geflohener Autoren. „Komm gehen wir / Ein Regen aus Kieseln wird fallen / Ich höre ein Pferdwiehern / In deine Handteller graben die Nägel silberne Straßen“, heißt es in einem Gedicht des algerischen Schriftstellers Hamid Skif. Er wurde wegen seiner Berichte über Folter in seiner Heimat in-haftiert und floh ins Exil. Wie Skif haben seit 1999 insgesamt zwanzig Autorinnen und Autoren aus Ländern wie Sierra Leone, Sri Lanka, Kuba, Türkei, Tschetschenien, Simbabwe, Weißrussland, China oder Iran auf Grund des Writers-in-Exile-Programms die Chance be-kommen, ihre Arbeit vorübergehend im deutschen Exil fortzusetzen. Hinter jedem der hier zu Wort Kommenden verbirgt sich ein Schicksal. Oft verbirgt es sich wirklich, und es dauert lange, bis die Verfolgten darüber sprechen können und auch innerlich bereit sind, sich auf ihre Exilsituation einzulassen. Denn weiterhin steht an erster Stelle die Beziehung zur Heimat, die ja niemand freiwillig verlassen hat. Immer waren es Einschüchte-rungen, Einkerkerungen, oft auch Folter, mit denen versucht wurde, die Kreativität und den Mut der Schriftstellerinnen und Schriftsteller zu brechen. Am Ende standen dann als einziger Ausweg die Flucht und das Exil. Die Herausgeber: Sigfrid Gauch ist Vizepräsident und Writers-in-Exile-Beauftragter des P. E. N.-Zentrums Deutschland Claudia C. Krauße ist Geschäftsführerin des P. E. N.-Zentrums Deutschland in Darmstadt.

      Ein Regen aus Kieseln wird fallen
    • 2008

      Vor dem Umsteigen

      • 366 Seiten
      • 13 Lesestunden

      '. spannende, kluge und handlungsstarke Texte. Für Abwechslung ist gesorgt.' (Bücherwurm) Die Jahrbücher für Literatur sind 'nach wie vor. in ihrer Art und Weise einmalig für Deutschland'. (bibliotheken heute) 'Vor dem Umsteigen' heißt die titelgebende Erzählung von Myriam Keil, in der man sich die Frage nach Veränderung oder Stillstand stellt, in der es der Ich-Erzählerin aber vielleicht auch um die Eintrittskarte zu einem anderen Leben geht. In Martina Webers Gedichten steht man auf alle Fälle 'kurz vor dem ausgang' – das neue Jahrbuch für Literatur versammelt viele Stationen. Ror Wolf bietet 'Weitere Aussichten ', die manchmal sehr schmerzhaft sein können. Im deutschen Exil lebt Mainat Kourbanova aus Tschetschenien, die über das Morden in Grosny schreibt. Rafaela Thoumassian besucht erstmals das Land ihrer Eltern, Armenien. Bodo Kirchhoff verknüpft die Gegenwart eines jungen Mädchens mit der Woodstock-Vergangenheit des Protagonisten und Christoph Peters gibt Einblick in die seelischen Verirrungen eines Gymnasiasten um 1980. Hanns-Josef Ortheil enthüllt in einem Text über den großen Fotografen August Sander Kindheitserinnerungen an den Westerwald als auch das Geheimnis, wie er sich schon früh von Sander inspirieren ließ. Dagmar Leupolds mit dem Georg-K.-Glaser-Preis ausgezeichnete Erzählung wird erstmals veröffentlicht, und der Globetrotter Norman Ohler erfindet dem Ich-Erzähler eine Gattin als 'Dauerkarte für die Vereinigten Staaten'. Prosa, Lyrik, Essays von Michael Buselmeier, Simone Frieling, Moritz Heger, Sonja Hilzinger, Myriam Keil, Gabriele Keiser, Bodo Kirchhoff, Mainat Kourbanova, Jürgen Kross, Dieter Lamping, Dagmar Leupold, Jörg Matheis, Norman Ohler, Hanns-Josef Ortheil, Christoph Peters, Erich Renner, Bernhard Spies, Rafaela Thoumassian, Martina Weber, Ror Wolf, Ken Yamamoto u. a.

      Vor dem Umsteigen
    • 2007

      „Hannes Miesbach schenkt sich nach: Nichtschreiben ist keine lösung. Katzen beißen sich nicht in den schwanz. Spielformen statt fester gattungen. Spiel ohne grenzen. Spiel ohne sie-ger. Sprache und welt haben nicht mehr gemein als schach und krieg. Hermetik statt herme-neutik. Absatz.“ (Christoph Peters, „Vier Dichter besetzen einen Platz“) Das Jahrbuch für Literatur 13 versammelt spannende, kluge und handlungsstarke Texte, die auf ein wachsendes Interesse vieler Autorinnen und Autoren an sozialen und politischen Themen verweisen. Sie diskutieren stärker als früher die Welt, in der wir leben, probieren, um es mit den Dentisten zu sagen, Füllungen aus für Leerstellen, die das Faktengerüst der Wirklichkeit immer wieder offen lässt. Und in dem, was sie dann immer noch nicht sagen, lassen sie souverän Platz für den Vorstellungsraum, den gute Literatur auch weiterhin braucht. Helmut Krausser hat einen Auszug aus seinem künftigen Puccini-Roman zur Verfügung gestellt, Ute-Christine Krupp unternimmt eine Zeitreise zu den Perückenmachern des Barock, Tobias Hülswitt berichtet aus Osteuropa und Norman Ohler aus Palästina. Patrick Roth und Ursula Krechel nähern sich Emigrantenschicksalen, aus Christoph Peters neuer Erzählung stammt der Titel dieses Jahrbuchs. Dagmar Leupold erzählt von Fußball-Leiden und -Freuden, Wolfgang Schömel gibt weitere Einblicke in den mal wieder farbig tapezierten und ziemlich verschachtelten Herzinnenraum des Neurotikers. Es fi nden sich Auszüge aus Monika Rincks hochgelobtem Langessay 'Ah, das Love-Ding!', von Jan Wagner stammen Überlegungen zur Poesie der Fakten und von Edgar Reitz der Innere Monolog der Lulu aus seinem neuen Film 'Heimat-Fragmente: Die Frauen'. „Welchen Text die Lesenden auch als Einstieg wählen möchten, sie werden sich (so sei augenzwinkernd bemerkt) in die genussvollen Fallgruben guter Lektüre begeben müssen, sie werden über die Stolpersteine reflektierter Lyrik hinweg zu einem Vergnügen gelangen, das sich wohltuend von der oft blassen Wirkung vieler ‚Anthologien’ unterscheidet.“ (Bücherwurm). Spannende, kluge und handlungsstarke Texte. Die Jahrbücher für Literatur sind „nach wie vor. in ihrer Art und Weise einmalig für Deutschland“. (bibliotheken heute) Die Herausgeber Sigfrid Gauch, geboren 1945 in Offenbach am Glan, lebt in Mainz. Studium der Germanistik, Philosophie und Pädagogik, war Lehrer für Deutsch und Philosophie, leitet seit einigen Jahren das Literaturreferat im rheinland-pfälzischen Kulturministerium; Publikationen u. a. die Romane Zweiter Hand und Winterhafen. Andrea Steinbrecher, 1977 in Bad Kreuznach geboren, lebt in Mainz; Studium der Kulturanthropologie und Komparatistik; Drehbuch und Hauptrolle im Kurzfilm „Streit“, Mitarbeiterin beim Filmfestival FILMZ in Mainz. Alexander Wasner, 1965 in Mainz geboren, lebt in Zornheim in Rheinhessen; Studium der Germanistik, Philosophie und Buchwissenschaft, arbeitet seit 1991 als Autor und Redakteur für den Südwestrundfunk, u. a. „Literatur im Foyer mit Martin Lüdke“; Arbeiten für Südwest Fernsehen, 3sat, ARD und SWR2, u. a. „Die Kaiserkirche. Der Bau des Doms zu Speyer“ (Südwest Fernsehen 1997); „Die Akte Hüsch“ (3sat / Südwest Fernsehen, 2000); „Selten so gelacht. Die Witzarbeiter vom Fernsehen“ (ARD 2001).

      Nicht schreiben ist auch keine Lösung
    • 2006

      Die Stirn, die wir dem Leben bieten

      • 309 Seiten
      • 11 Lesestunden

      „Der Atem der anderen war uns die beste Schlafmelodie, gleichmäßig strich er um unsere Silhouetten im Halbdunkel, eine Liebkosung am Nacken, ein Wegweiser auf der Suche zurück in den Schlaf, Regelmäßigkeiten waren uns angenehm, das Leben brachte uns oft genug aus dem Gleichgewicht.“ (Sarah Alina Grosz, „Die Stirn, die wir dem Leben bieten“) Kurzprosa, Erzählungen, Lyrik, Essays, Interviews - das neue Jahrbuch ist Bestandsaufnahme, Fundgrube, Provokation und Lesevergnügen zugleich. Wieder bietet es in bewährter Form einen repräsentativen Querschnitt durch die Literatur unserer Zeit. Neben bekannten Stimmen kommen zahlreiche interessante literarische Entdeckungen zu Wort. Hinzu kommen Interviews mit Armin Mueller-Stahl als Preisträger der Carl-Zuckmayer-Medaille 2006 oder dem Philosophen Kurt Flasch, ein Essay von Jens Frederiksen über Ror Wolf sowie eine Laudatio von Markus Clauer auf Staatspreisträger Thomas Lehr, kulturkritische Texte des Trierer Theologen Franz Hunold aus dem 18. Jahrhundert als eine amüsante Wiederentdeckung u. a. m. „Man muss die Entdeckungen selbst machen. Das Gute ist, dass das geht.“ (Die Rheinpfalz)

      Die Stirn, die wir dem Leben bieten
    • 2005

      Der Tod des Vaters führt den Sohn zu einer Befreiung und zur Auseinandersetzung mit dessen Vergangenheit, einschließlich seiner NSDAP-Mitgliedschaft und Rolle in der SS. Die erweiterte Neuausgabe enthält neue Dokumente und persönliche Texte, die das Bild des Vaters als 'Schreibtischmörder' differenzieren. Das Buch ist ein wichtiges Dokument in der heutigen Zeit.

      Vaterspuren. Eine Lebensgeschichte
    • 2005

      Zeitfenster

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In bewährter Tradition versammelt das Jahrbuch interessante neue Stimmen, aber auch bekannte und kontinuierlich sich zu Wort meldende. Kurzprosa, Erzählungen und Gedichte - das neue Jahrbuch bietet einen repräsentativen Querschnitt an aussagekräftigen Texten über unsere Zeit. Aber auch ein Fundstück: Marcel Prousts erstmals in deutscher Übersetzung erscheinender Reisebericht Kreusnach über einen Besuch in Bad Kreuznach. In einem Zeitfenster sein, bedeutet Konzentration statt Zerstreuung, Stille statt Lärm, der wunderbare, meist viel zu seltene Zustand, wenn die Welt mit ihrem Getöse stillzustehen scheint und nur der Text vor Augen zählt. So wie ein Fenster den Blick auf die Landschaft je nach der Tageszeit freigibt - am hellen Mittag, in der Dämmerung, bei Nacht - zeigen die Texte des elften Jahrbuchs für Literatur gleichsam innere Blickverhältnisse zur dargestellten Handlung. Mal ist der Blick klar, aufgeklärt, hell auf eine eher unsentimental beschreibende Weise, ein anderes Mal richtet er sich ins Dunkle, ins Fragwürdige. Dazwischen eine große Spannbreite des Diffusen, Zwiespältigen, des Hinterfragenden. Kurzprosa, Erzählungen und Gedichte von Monika-Katharina Böss, Andreas Dury, Gerd Forster, Jasmin Hermann, Sandra Hoffmann, Thomas Kling, Monika Köhn, Jürgen Kross, Jasna Mittler, Hanns-Josef Ortheil, Karolina Rakoczy, Marcel Proust, Monika Rinck, Sabine Schiffner, Ralf Schwob u. v. a. Sind ausnahmslos alle Texte interessant lesbar, kritisch anregend, gut geschrieben oder eben auch nur ausgesprochen informativ (.), so gibt es auch durchaus Ästhetisch-Herausragendes im lyrisch-prosaistischen Bereich des Buches. (Der Bücherwurm)

      Zeitfenster