Elisabeth, ein fünfzehnjähriges, unbeschwert-fröhliches Mädchen, reist im Frühjahr 1912 mit der Familie ihres Onkels nach Russland. "Es ist ein wunderbares Land", schreibt sie in ihrem ersten Brief - nicht ahnend, dass sie ihre Heimat erst nach 55 Jahren wiedersehen sollte. Sie wird ein Opfer der politischen Umwälzungen in Russland, muss unter anderem mehr als dreißig Jahre in sibirischer Verbannung leben.
Charlotte Hofmann-Hege Bücher
30. Juni 1920 – 10. Juni 2012






Alle Tage ist kein Sonntag
Das Geheimnis um Rudolf Schock und die Schloßmagd
Alles kann ein Herz ertragen.
Die weite Lebensreise der Elisabeth Thiessen.
Ein Koffer voller Briefe, auf dem Dachboden der Familie Stahl entdeckt, lieferte der beliebten Autorin den Stoff für ein Lebensbild aus der Zeit um 1900. Der junge Heinrich und seine Frau Pauline gehen als Missionare nach Kamerun. Sie durchleiden schwere Krankheiten und erleben den Zusammenhalt einer großen Familie – in Afrika und später wieder in Deutschland. Durch den Ausbruch des 1. Weltkriegs müssen sie in die alte Heimat zurückkehren. In all dem zeigt sich, wie ihr tiefer Glaube sie zu allen Zeiten durchträgt.
Mutter
- 75 Seiten
- 3 Lesestunden



