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Bookbot

Dittmar Dahlmann

    Protestanten und Altgläubige - Juden und Muslime
    Die Provinz wählt
    Lager, Zwangsarbeit, Vertreibung und Deportation
    "... das einzige Land in Europa, das eine große Zukunft vor sich hat"
    Überall ist der Ball rund - Nachspielzeit
    Das sibirisch-amerikanische Tagebuch aus den Jahren 1788 - 1791
    • Die Buchanmerkung beschreibt die faszinierenden Eindrücke der russischen Expedition nach Sibirien und Alaska Ende des 18. Jahrhunderts, angeführt von Carl Heinrich Merck. Seine Tagebuchaufzeichnungen bieten wertvolle Einblicke in die indigenen Kulturen und werden nun erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht.

      Das sibirisch-amerikanische Tagebuch aus den Jahren 1788 - 1791
    • Das Buch dokumentiert die Beiträge der Konferenz „Lager, Zwangsarbeit, Vertreibung und Deportation. Dimensionen der Massenvernichtung in der Sowjetunion und Deutschland 1933 bis 1945“, die in Mülheim an der Ruhr rund 40 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Deutschland, Rußland, Polen, Frankreich, Großbritannien, Österreich, den USA und Australien zusammenführte. Am Anfang steht eine umfassende Erörterung der Frage der Vergleichbarkeit sowohl von Stalinismus und Nationalsozialismus als auch der von Massenverfolgung und Massenvernichtung. Im Anschluß daran werden die Themen „Vertreibung und Deportation“, „Lager und Vernichtung“, „Zwangsarbeit“ und „Opfer und Täter des Terrors“ behandelt. Russische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben zudem einen Überblick über die Quellenlage in den russischen Archiven. Der Band enthält Beiträge von: Waclaw Dlugoborski, Egbert Jahn, Zygmunt Bauman, Stephen G. Wheatcroft, Michael Zimmermann, Bernd Martin, lan Kershaw, Stefan Plaggenborg, Nikita Petrov, Michael Jakobson, Steven Rosefielde, Malgorzata Gizejewska, Stefan Karner, Elena A. Tjurina, Dina Nochotovic, Gábor T. Rittersporn, Meinhard Stark, Pavel M. Poljan, Johannes Tuchel, Manfred Grieger, Christian Streit, Michael Wildt, Thomas Sandkühler, Peter Klein, Hans Lemberg, Götz Aly, Susanne Heim, Günther Häufele, Zygmunt Wozniczka, Christian Gerlach, Nikolaj Bugaj und Zana A. Zajonckovskaja

      Lager, Zwangsarbeit, Vertreibung und Deportation
    • Die Unternehmerschaft im Russischen Reich bestand vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 nicht nur aus ethnischen Russen, sondern aus zahlreichen unterschiedlichen ethnischen und religiösen Gruppen: Juden, Muslime, Altgläubige, Deutsche und viele andere mehr. Die Beiträge in diesem Sammelband, der auf eine deutsch-russische Konferenz zurückgeht, untersuchen Rolle und Funktion dieser Gruppen innerhalb des Russischen Reiches, ihre Interaktionen und ihren Beitrag zur Ausprägung einer nationalen und einer religiösen Identität. Gefragt wird dabei, welche Rolle die religiöse Überzeugung für das wirtschaftliche Handeln hatte und ob und in welchem Maße sich ethnische und konfessionelle Identität gegenseitig beeinflussten. Mit Beiträgen zahlreicher deutscher und russischer Historiker.

      Protestanten und Altgläubige - Juden und Muslime
    • Max Weber-Gesamtausgabe

      Band I/10: Zur Russischen Revolution von 1905. Schriften und Reden 1905-1912

      Max Weber verfolgte die politischen Umwälzungen in Rußland mit großer Anteilnahme und innerer Sympathie, so daß er in kürzester Zeit Russisch lernte, um sich direkt über die Abläufe informieren zu können. Er sah in den russischen Ereignissen die letzte große „Schlacht“ der liberalen Demokratie nach ihrem Siegeszug in West- und Mitteleuropa und vor allem in den Vereinigten Staaten. Es stand für ihn außer Zweifel, daß der Kapitalismus über kurz oder lang auch in Rußland eine Modernisierung der Gesellschaft erzwingen werde. Jedoch hielt er es in keiner Weise für begründet, davon auch eine Durchsetzung liberaler und demokratischer Grundsätze erwarten zu wollen. Der Band präsentiert die beiden umfangreichen Rußland-Studien, die 1906 erstmals als Beilagen zum Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik erschienen sind, ergänzt um einen russischen Text Max Webers über Deutschland und das freie Russland sowie zwei Berichte über mündliche Äußerungen Max Webers zur Lage in Rußland. In der Edition werden die Hintergründe erläutert, russische Eigennamen und Werktitel überprüft und nach heutigen wissenschaftlichen Standards in den Apparaten und Verzeichnissen präsentiert.

      Max Weber-Gesamtausgabe
    • Bonn in Bewegung

      • 556 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Bonn, als ehemalige Bundeshauptstadt, ist nicht nur für ihre politische Geschichte bekannt, sondern auch für ihre sportliche Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Die Turner führten ihre Übungen auf der Hofgartenwiese vor dem Schloss, dem Hauptgebäude der Universität, durch. Kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert traten Fußballer in ihre Fußstapfen und machten Bonn zu einer der Fußballhochburgen Deutschlands. Auf dem Gelände des ehemaligen Bonner Eisclubs in Kessenich fanden bis zum Ersten Weltkrieg internationale Tennisturniere statt, und der Deutsche Hockey-Bund wurde im Hotel „Königshof“ gegründet. An der Universität Bonn wurden Fächer wie Fechten, Rudern und Turnen populär, und diese Traditionen bestehen bis heute fort. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Bonn zu einem Zentrum des Badminton und war einige Jahre die Heimat des erfolgreichen Radteams Telekom. Aktuell sind die Telekom Baskets und der Bundesligist im Ringen, der TKSV Duisdorf, in der Stadt aktiv. Der Band bietet einen umfassenden Überblick über die facettenreiche Sportgeschichte dieser rheinischen Universitätsstadt von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

      Bonn in Bewegung
    • Perspektiven in der Fremde?

      • 523 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Migrationsbewegungen haben im Laufe der Jahrhunderte die Arbeitsmärkte wesentlich beeinflusst. Das Wanderungsgeschehen und sein Einfluss auf die Arbeitsmärkte veränderten sich währenddessen erheblich. Dies gilt sowohl für den Umfang, die soziale und ethnische Zusammensetzung als auch für die Aufnahmefähigkeit der Arbeitsmärkte sowie die staatlichen Maßnahmen, die den Migrationsprozess und den Arbeitsmarkt zu regulieren versuchten. In diesem Band wird dieses Thema erstmals in einer Langzeitperspektive von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart betrachtet. Die Beiträge beschäftigen sich mit den Auswirkungen von ungelenkten und gelenkten Zuwanderungen sowie von Zwangsmigrationen und von Flucht auf die Arbeitsmärkte. Dabei werden regionale und nationale, europäische wie außereuropäische Arbeitsmärkte in den Blick genommen. Mit Beiträgen von Margrit Schulte Beerbühl, Jochen Oltmer, Yvonne Kathrein, Georg Stöger, Alois Unterkircher, Christof Jeggle, Charlotte E. Haver, Horst Rössler, Robert Lee, Drew Keeling, Gaël Cheptou, Jens Thiel, Kristin Klank, Christian Westerhoff, Christoph Rass, Matthias Reiß, Dagmar Kift, Imke Sturm-Martin, Heike Knortz, Gloria Sanz Lafuente, Marcel Berlinghoff und Cyrine Hamida.

      Perspektiven in der Fremde?
    • Die in diesem Band versammelten Beiträge erörtern auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen die Fragen der Rekrutierung, des täglichen Lebens und der strafrechtlichen Behandlung von Fremdarbeitern und Zwangsarbeitern während des Zweiten Weltkrieges in der Industrie, der kommunalen Verwaltung und in den Kirchen vornehmlich in Bonn. Darüber hinaus bieten sie jedoch auch Analysen und Reflexionen über die gegenwärtigen Forschungen zum „Drittem Reich“ und erleichtern auf diese Weise den Zugang zur Problematik der Zwangsarbeit in der nationalsozialistischen Zeit.

      Zwangsarbeiterforschung in Deutschland