Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Jacques Picard

    Handbuch der internationalen Rechts- und Verwaltungssprache
    Edit von Coler
    Schweizer Judentum im Wandel
    Macht und Makel der Bilder
    Die Schweiz und die Juden
    • 2024

      Macht und Makel der Bilder

      Gedächtnisrufe zu Kunst, Bilderstreit, Kultverbot und Erinnerungskultur

      • 424 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Rolle von Kunst und Bildern in der Gesellschaft wird in diesem Werk umfassend untersucht. Es wird beleuchtet, wie Bilder Emotionen und kollektive Identitäten transportieren und sowohl als Ausdruck des Heiligen als auch des Schreckens fungieren. Der Autor analysiert die Spannungen zwischen Kult und Götzendienst und zeigt auf, wie diese Thematik von der Antike bis zur modernen politischen Landschaft relevant bleibt. Durch die Betrachtung antiker, jüdischer sowie christlicher und islamischer Quellen wird ein facettenreicher Überblick über die Macht der Bilder in verschiedenen Lebenszusammenhängen gegeben.

      Macht und Makel der Bilder
    • 2014

      Schweizer Judentum im Wandel

      Religion und Gemeinschaft zwischen Integration, Selbstbehauptung und Abgrenzung

      • 338 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In den letzten Jahrzehnten sind in den Lebenswelten der Jüdinnen und Juden in der Schweiz neue Konflikte aufgetreten. Die Rolle jüdischer Frauen in Gemeinden und Gottesdiensten sowie der Umgang mit Ehen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Partnern und deren Kindern sind zunehmend in den Fokus gerückt. Gleichzeitig bilden charedische, also streng orthodoxe Gemeinschaften außerhalb der Einheitsgemeinden eine eigene jüdische Milieugesellschaft. Zudem leben heute in Israel nahezu so viele jüdische Schweizer und Schweizerinnen wie Juden und Jüdinnen in den Gemeinden der Schweiz, was das Bild der jüdischen Schweizer Gemeinschaft sehr vielfältig macht. In diesen unterschiedlichen Lebenswelten stellen sich Fragen zur Selbstorganisation, zum religiösen Wertekanon und zu den systemischen Wirkungen in- und außerhalb der jüdischen Gemeinden. Die Beiträge in diesem Band konzentrieren sich auf die Einheitsgemeinden, die verschiedene religiöse Richtungen unter der Führung eines meist orthodoxen Rabbinats vereinen. Ein großer Teil der Juden und Jüdinnen in der Schweiz fühlt sich in diesen Gemeinden zu Hause. Die Spannungen zwischen orthodoxen, konservativen und liberalen Strömungen des Judentums haben die Frage von Inklusion und Exklusion immer wieder aufgeworfen.

      Schweizer Judentum im Wandel
    • 2010

      Edit von Coler

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      '1938 wussten die Deutschen aus Rumänien nicht, wie ihnen geschah, als eine ihnen vollkommen unbekannte Person innerhalb von 48 Stunden die Gleichschaltung dieser Minderheit an das Reich bewerkstelligte und nebenbei den seit Jahren währenden Streit zweier politischer Fraktionen für mehrere Jahre beseitigte. Edit von Coler konnte zwar auch auf Erfahrungswerte setzen: Jede deutsche Minderheit in Mitteleuropa war ab 1930 durch das Erscheinen lokaler Nationalsozialisten eigener Couleur zutiefst zerstritten. Ihr Trumpf war jedoch Glamour und das Talent, erfolgreich, schnell und vor allem diskret verhandeln zu können. Jacques Picard ermöglicht mit seinem Buch, das die kaum geöffnete Tür zur relevanten Vergangenheit der Deutschen in Rumänien ein wenig weiter aufstößt, mit einem Schlag einen spannenden Blick auf einen Querschnitt der europäischen Regionen und Epochen.' PAUL MILATA JACQUES PICARD hat als Gymnasiallehrer 30 Jahre lang in Deutschland gelebt. Er widmet sich seit 1990 der Geschichte der Siebenbürger Sachsen und veröffentlichte das Buch 'Les Saxons de Transylvanie'. Picard ist seit Ende 2009 Offizier im Orden der Akademischen Palmen, eine der höchsten Auszeichnungen der Republik Frankreich für Verdienste um das französische Bildungswesen.

      Edit von Coler
    • 1994

      Das flüchtlingspolitische Kapitel der Schweizer Geschichte im Zweiten Weltkrieg ist von der Geschichtsforschung bereits aufgehellt worden. Die Studie von Jacques Picard bringt eine andere Dimension in den Blick: den Zusammenhang von schweizerischer Judenpolitik und internationaler Migrationspolitik.Das Verhältnis der Schweiz zu ihren eigenen wie zu den fremden Juden wird anhand eines Drei-Kreise-Modells erörtert: im äußersten Kreis die internationale Szene, vorab das Dritte Reich, das faschistische Italien und die westliche Alliierten; in einem mittleren Kreis die Schweiz, geprägt von judenfeindlichen Haltungen und einer außenpolitischen Strategie der Anpassung und Beschwichtigung; und in einem inneren Kreis die jüdische Minderheit, deie diesem doppelten Druck standzuhalten versucht und wiederum ihre eigenen Flüchtlinge zu versorgen und zu disziplinieren gezwungen ist.

      Die Schweiz und die Juden