Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Jürgen Ehlers

    2. Mai 1948

    Jürgen Ehlers verfasst fesselnde Kriminalgeschichten, die sich mit den dunkleren Facetten der menschlichen Psyche auseinandersetzen. Seine Erzählungen zeichnen sich durch komplexe Handlungsstränge und einen scharfen Einblick in psychologische Nuancen aus, die den Leser in spannende Mysterien eintauchen lassen. Ehlers baut geschickt Spannung auf und schafft so ein tiefgründiges Leseerlebnis.

    Die Nacht von Barmbeck
    Neben dem Gleis
    Fantom
    Die Schlange von Hamburg
    Im Haus der Lügen
    Sturm in die Freiheit
    • Vier Attentäter in geheimer Mission für Frieden und Freiheit Als der junge U-Boot-Kommandant Wolf Littke in britische Kriegsgefangenschaft gerät, hat er die Wahl zwischen Exekution und einem Himmelfahrtskommando zur Ermordung Hitlers. In der Hoffnung den Krieg so zu beenden, springt er zusammen mit drei anderen Geheimagenten, einem Juden, einem Russen und einem Polen, mit dem Fallschirm über Ostpreußen ab, um den Führer in seinem Hauptquartier Wolfsschanze in die Luft zu sprengen. Doch Wolf hat auch ganz eigene Motive: Er will in Königsberg seine Geliebte finden und mit ihr fliehen...

      Sturm in die Freiheit
    • Du kannst lügen, aber du kannst die Wahrheit nicht töten In einem Teich bei Hamburg wird 1947 in einem Seesack die nackte Leiche eines unbekannten Mannes gefunden. Kommissar Wilhelm Berger wird mit den Ermittlungen betraut. Handelt es sich womöglich um das fünfte Opfer des sogenannten »Trümmermörders«, wie Bergers Vorgesetzter glaubt? Niemand scheint den Toten zu vermissen. Aber dann meldet sich eine Zeugin, und in einem Haus unweit des Teiches werden Blutspuren gefunden. Bergers Assistent glaubt an eine klassische Dreiecksgeschichte. Aber warum lügen alle Beteiligten? Jürgen Ehlers verfasste diesen Roman nach Motiven eines bekannten Kriminalfalls der Nachkriegszeit, der 1963 unter dem Titel »Das Haus an der Stör« für die berühmte Fernsehreihe »Stahlnetz« verfilmt wurde.

      Im Haus der Lügen
    • ... und sterben, sterben, sterben In der Hamburger S-Bahn wird ein toter Student gefunden. In der Brust des jungen Mannes steckt ein auffälliges Schlangenmesser. Nur wenig später entdeckt man eine weitere Leiche in einem anderen Zug. Auch hier ist ein Schlangenmesser die Tatwaffe, aber diesmal kennt Kommissar Kastrup das Opfer, und er beginnt bereits zu ahnen, dass es nicht bei diesen zwei Morden bleiben wird. Fieberhaft leitet er die Suche nach dem Täter ein. Eine Spur führt zum alten Bunker in der gesprengten Pulverfabrik bei Geesthacht. Jemand hat mit schwarzer Farbe auf den Beton geschrieben: Weil du dieses getan hast, wirst du als Schlange verflucht sein und sterben, sterben, sterben. Doch das ist nicht das Schlimmste, was die Ermittler in dieser Ruine vorfinden …

      Die Schlange von Hamburg
    • „… dann kommt eine größere Bombe!“ Oktober 1966. Ein unbekannter Erpresser fordert von der Bundesbahndirektion Hamburg nicht weniger als 50.000 DM. »WENN ZUG NICHT ENTGLAIST IST HABT IHR NOCH MAL GLÜK GEHABT«, schreibt er. Ist da ein Spinner am Werk? Als eine Bombe die Schließfächer im Hamburger Hauptbahnhof zerfetzt, wird offenbar, dass der Verbrecher es ernst meint. Seine neue Forderung beträgt jetzt das Doppelte: 100.000 DM. Die Zeitungen reden panisch von einem Fantom. Der Erpresser selbst nennt sich Roy Clark, nach dem Titelheld eines Fortsetzungsromans aus der Bild-Zeitung. Mit den Ermittlungen wird Kommissar Horst Berger beauftragt. Als die Geldübergabe scheitert, steigert sich das Fantom in einen regelrechten Gewaltrausch: verbogene Bahngleise, Stahltrossen, gespannt über Schienenstränge, weitere Bomben, Verletzte … Berger sucht nach einer Möglichkeit, dem Erpresser eine Falle zu stellen, der eiskalt angedroht hat: »NÄCHST MAL WIRD SCHLIMMER.«

      Fantom
    • Eine wilde Jagd auf Hamburgs dreistesten Bankräuber: Hamburg, Juni 1959. Der spektakulärste Bankraub in der Freien Hansestadt. Ein Maskierter überfällt die Hamburger Zentrale der Deutschen Bank, weniger als 200 Meter von der nächsten Polizeiwache entfernt. Alarmsirenen schrillen, die Türen schließen sich automatisch, doch der Räuber springt durch ein offenes Fenster, schießt sich auf der Straße den Weg frei und entkommt mit 20.000 DM nach einer waghalsigen Flucht durch den U-Bahn-Tunnel. Kommissar Horst Berger merkt rasch, dass dieser Überfall zu einer Serie gehört, deren Beginn schon Jahre zurückliegt. Aber wer ist der Täter? Der Hamburger Bankräuber narrt seine Verfolger ein ums andere Mal. Banküberfälle sind keine Beziehungstaten. Erwischt man den Täter nicht auf frischer Tat, so kann man nur versuchen, ihm eine Falle zu stellen. Eine schwere Aufgabe für den jungen Kommissar. Im Raubdezernat hängt ein großes Foto des „Lords von Barmbeck“,. Julius Adolf Petersen, von ihm selbst signiert. Und darunter steht in anderer Handschrift: Wir kriegen sie alle! Fragt sich nur wann, denkt Berger...

      Neben dem Gleis
    • Hamburg in den frühen 1920er Jahren. Einbrüche und Raubüberfälle sind an der Tagesordnung. Wilhelm Berger und seine Kollegen von der Kripo sehen sich einer gut organisierten Bande von Kriminellen gegenüber.Ihr Anführer Julius Adolf Petersen, genannt der „Lord von Barmbeck“, ist kein Gentleman-Verbrecher, sondern ein gefährlicher Gewalttäter. Gewalt gibt es allerdings auch anderswo: Hunger-Unruhen, Kapp-Putsch - die junge deutsche Republik steckt in einer schweren Krise. Schon bald zeigt sich: Um Petersen das Handwerk zu legen, geht die Polizei bis an die Grenzen des Rechtsstaats - und darüber hinaus ...

      Die Nacht von Barmbeck
    • Eiskalt, gnadenlos, brutal - Menschen sind schlimmer als Wölfe In der Hamburger Speicherstadt wird eine Frau mit durchgebissener Kehle gefunden. Auf einem Zettel steht 'Wolf'. Das zweite Opfer kommt mit dem Schrecken davon. Eine spektakuläre Jagd in und um Hamburg geht los. Kommissar Kastrup ahnt, dass das Tier nur ein Werkzeug eines Mörders ist.

      Der Wolf von Hamburg
    • Düsseldorf, Februar 1929. Am Zaun einer Großbaustelle wird die Leiche eines kleinen Mädchens gefunden. Gewürgt, missbraucht, erstochen, mit Petroleum übergossen und angezündet. “Wer tut so etwas?”, fragt einer der Polizisten erschüttert. Die zynische Antwort lautet: “Meistens der Vater. Oder der Onkel.” Doch dieser Fall ist anders. Kommissar Wilhelm Berger sieht sich rasch mit einer ganzen Reihe brutaler Überfälle auf Männer, Frauen und Kinder konfrontiert. Ist hier ein Wahnsinniger am Werk? Ein Verdächtiger wird schließlich gefasst und gesteht alles. Doch die grausamen Morde gehen weiter … Dieser Fall hat sich tatsächlich zugetragen, wenngleich die Namen der Opfer abgeändert wurden. Jürgen Ehlers zeichnet das bizarre Bild des triebhaften Serientäters Peter Kürten, der mit seinen grausamen Verbrechen die Düsseldorfer Bevölkerung monatelang in Furcht und Schrecken versetzt und unter dem Namen “Der Vampir von Düsseldorf” in die Kriminalgeschichte einging.

      Mitgegangen
    • Als Wilhelm Berger im September 1917 seinen Dienst als Kommandojäger auf der Försterei Jatty in Westpreußen antritt, erfährt er, dass in den Wäldern der Tucheler Heide ein Mörder sein Unwesen treibt. Ein Förster ist bereits getötet worden, und ehe die Polizei reagieren kann, schlägt der Mann ein zweites Mal zu. Der Täter ist bekannt. Es ist der Pole Franz Kleinschmidt, ein Wilddieb und Deserteur. Der Mann scheint nicht zu fassen; die kleinen Leute helfen ihm unterzutauchen. Paul Marquardt, der Polizist aus Berlin, würde den Mann am liebsten tot sehen. Berger will ihn lebend festnehmen. Gemeinsam mit der Polin Maria stellt er ihm eine Falle. Der Kriminalroman beruht wie die anderen vier Romane um Wilhelm Berger auf einem historischen Fall. Dies ist Bergers erster Fall...

      Blutrot blüht die Heide
    • Ein letztes Glas auf die nächste Leiche Eine schräge Hamburger Killerorganisation und ihr großer Plan … Sie stoßen an auf längst vergangene, goldene Zeiten. Die Lage wird schließlich zusehends schlechter für Auftragsmörder. Darunter leidet auch die Killerorganisation, die der emeritierte Professor von Lohbergen um sich versammelt hat: Otto, den Geldschrankknacker mit dem Alkoholproblem, Hans-Dieter mit der Kalaschnikow, und Susanne, die selbstmörderisch veranlagte Studentin. Bei ihren abendlichen Gin-Runden vorm Kamin schmieden sie Pläne, wie man der drohenden Pleite entgehen kann. Da hilft nur ein Großauftrag. Und dazu bedarf es der Mitwirkung eines Spezialisten, den man ehrfürchtig den »King of Crime« nennt. Einen Haken hat die Sache allerdings: Zuerst muss der Mann aus dem Altersheim befreit werden, in das ihn seine missgünstigen Verwandten abgeschoben haben. Und mit jedem weiteren Glas ihres stimulierenden Getränks reift ein großer krimineller Plan heran …

      Abmurksen und Gin trinken