Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Wolfgang Meisenheimer

    25. Februar 1933
    Modelle als Denkräume, Beispiele und Ebenbilder
    Meine sieben Wege zur Baukunst
    Choreografie des architektonischen Raumes
    Schattengespräche
    공간의 안무 / Choreography of the Architectural Space / Choreografie des architektonischen Raumes
    Baukunst und andere Künste
    • Baukunst und andere Künste

      Sympathische Annäherungen

      Dieses Buch verbindet die Baukunst mit den anderen gestalterischen Künsten. Es zeigt ihre gegenseitigen Einflüsse. Was hat die Architektur von der Malerei, von der Bildhauerei, vom Tanz gelernt? Und Welche Architektur-Erfahrungen haben die Arbeit der Maler, der Bildhauer, der Tänzer mitgeprägt? In vielen konkreten Beispielen wird der Werkstatt-Hintergrund aller dieser Künste deutlich. Sowohl die Fragen nach Materialien und Techniken als auch die Fragen nach den Bedingungen der Wahrnehmung gewinnen an spezifischer Bedeutung. Und damit die Brauchbarkeit der historischen Information. Wir brauchen das geschichtliche Wissen für unsere eigene Arbeit!

      Baukunst und andere Künste
    • Das Denken ist auch ein leibliches Ereignis. Eine Erfahrung, die jeder Kreative macht, jeder Maler, Architekt, Philosoph, Tänzer etc. Die Bildung der Begriffe und Systeme geht mit elementaren Leiberfahrungen einher. In den Schattengesprächen erzeugen fiktive Dialoge die Gegenwart historisch weit entfernter Figuren der Kulturgeschichte, die sich auf einer gedachten Bühne begegnen: Zum Beispiel Francesco Borromini und Merce Cunningham oder Leonardo da Vinci und Lebbeus Wood. Die konstruktivistischen Prozeduren gegenwärtiger Kunst werden so aus dem Raum der Geschichte heraus beleuchtet und umgekehrt, bedeutende historische Erfahrungen werden durch Fragen der Gegenwart eingefärbt. In den 23 Gesprächsskizzen bekommt die eigene Erfahrung des Lesers – der Leib begleite die begriffliche Produkion – einen neuen Geruch.

      Schattengespräche
    • Modelle als Denkräume, Beispiele und Ebenbilder

      Philosophische Dimensionen

      • 346 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Das Buch macht bedeutende Modellschemata deutlich, die in der Kunstgeschichte/Philosophiegeschichte eine Rolle gespielt haben und für Architekten und Künstler auch heute noch und heute wieder eine Rolle spielen: Werkzeuge der kreativen Arbeit. Alle Wahrnehmenden, Vorstellenden, Produzierenden, Erinnernden, philosophisch-wissenschaftlich-künstlerisch Arbeitenden gehen von modellartigen Annahmen und Entwicklungen aus. So erst werden die Zusammenhänge deutlich, die wir Dinge im Raum, Vorgänge in der Zeit, Werke, Erlebnisse nennen.

      Modelle als Denkräume, Beispiele und Ebenbilder
    • Jeder künstlerisch und wissenschaftlich Tätige macht die Erfahrung, dass nicht im Zentrum seiner Bemühungen, sondern gerade an ihren Rändern, an der Schwelle der rationalen Felder zum Sinnlichen und Ungefähren das Neue entsteht. Kostbar sind die Wahrnehmungen, Versuche und Erfahrungenin der Randzone von Planen und Entwerfen. Aus dem Wissen um die „Erkenntnisse des Leibes“ ist hier eine hilfreiche Philosophie entstanden, die ausdrücklich vom Geruch des Machens lebt, von den Erfahrungen eines Architekten und Künstlers, die nicht erstarrt ist in den Feldern der begrifflichen Systeme. Sie hält sich an den Grenzen des Rationalen auf und lässt sich auf Entdeckungen ein, verknüpft das spielerische Suchen und die ahnungsvolle Affektion der Sinne mit den Daten des logischen Wissens und begrifflicher Systematik. Im Hintergrund eigener Werkstatterfahrung werden historische Ausbruchsversuche aus dem Rationalismus-Prinzip ausgebreitet und insbesondere ihre Auswirkungen auf die Architektur-Theorie der Gegenwart analysiert.

      Der Rand der Kreativität
    • Prof. Dr. Wolfgang Meisenheimer, Architekt und Architekturtheoretiker, hat seit 25 Jahren in seinem „Raumlabor“ bei der Fachhochschule Düsseldorf Zeitstrukturen nach phänomenologischen Methoden untersucht, insbesondere die Korrespondenzen von Gesten der gebauten Dinge und Körperbewegungen der Benutzer. 1999 veröffentlichten wir bereits seine „Choreografie des architektonischen Raumes“.

      Das Denken des Leibes und der architektonische Raum