Max Klinger Bücher






Die zweite Auflage von "Malerei und Zeichnung" bietet einen unveränderten, hochwertigen Nachdruck der Originalausgabe von 1895. Sie richtet sich an Kunstliebhaber und bietet tiefgehende Einblicke in Techniken und Stile der Malerei und Zeichnung jener Zeit. Die sorgfältige Wiederherstellung des Originals ermöglicht es, die historischen Aspekte und den künstlerischen Wert der Werke zu bewahren und zu schätzen.
Griffelkunst. Mythos, Traum und Liebe in Max Klingers Grafik
- 83 Seiten
- 3 Lesestunden
Der Kunstkatalog präsentiert eine einzigartige Ausstellung des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Leipzig, die die Symbiose von Mythos, Traum und Liebe in Klingers „Griffelkunst“ thematisiert. Er umfasst Handzeichnungen und Druckgrafiken sowie Schwarz-Weiß-Drucke mit Erläuterungen des Herausgebers.
Max Klinger. Die druckgraphischen Folgen
- 184 Seiten
- 7 Lesestunden
Brahms-Phantasie op. XII
Einundvierzig Stiche, Radierungen und Steinzeichnungen zu Compositionen von Johannes Brahms Leipzig: Selbstverlag 1894Nummerierte Faksimile-Ausgabe samt Beiheft im Schuber
Als am 8. Oktober 1894 der renommierte Leipziger Maler, Bildhauer und Grafiker Max Klinger (1857–1920) das Widmungsexemplar seiner Brahms-Phantasie – das heute im Brahms-Archiv der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky aufbewahrt wird – an den Komponisten schickte, war dies nicht nur Ausdruck seiner großen Verehrung für das Genie des Hamburger Tonsetzers, sondern vielmehr greifbarer Beweis für eine künstlerische Genres wie Generationen überschreitende Künstlerbeziehung. Die assoziativen Illustrationen Klingers zu ausgesuchten Brahms’schen Tongemälden – vom Widmungsträger hoch gelobt – sind in ihrer Art ohne Parallele.
Max Klinger, Markus Lüpertz, zeitgenössische Kunst
- 371 Seiten
- 13 Lesestunden
Erstmals wird das Werk der beiden Maler-Bildhauer Markus Lüpertz und Max Klinger in einem spannungsvollen Dialog präsentiert. Beide Künstler haben durch die Originalität ihrer polychromen Skulpturen und die geistige Freiheit ihrer künstlerischen Haltung immer wieder provoziert. Der Katalog zeigt selten publizierte, erotisch freizügige Zeichnungen Max Klingers. Das Katalogbuch versammelt vier Aufsätze zum Werk und der Arbeitspraxis beider Künstler und dokumentiert mit eindrucksvollen Aufnahmen den Zusammenklang von Kunstwerken und Architektur sowie sämtliche ausgestellten Kunstwerke.
Max Klingers (1857–1920) umfangreiches graphisches Werk zählt zu den besten Leistungen der deutschen Graphik. Er entwickelte die Tiefdruckverfahren Radierung und Aquatinta zur Perfektion, variierte sie mit anderen Techniken wie Kupferstich, Schabkunst oder Lithographie. Wegen seiner stark subjektiven, mythologisierenden bis psychologisierenden Tiefenschau und der Kombination aus realistischer und symbolisch verschlüsselter Bildsprache zählt man ihn zu Recht zu einem der Hauptmeister des deutschen Symbolismus. Die Ausstellung zeigt bisher unveröffentlichte Zeichnungen Max Klingers aus einer sächsischen Privatsammlung. Erstmals überhaupt wird in Stendal die bisher als verschollen geglaubte, 1886 entstandene erste Entwurfszeichnung des Thrones für das Leipziger Beethoven-Denkmal gezeigt. Thematisiert ist auch Klingers Affinität für die Antike. Schon in seinen jungen Jahren beschäftigte er sich mit antiken Göttern, Helden und Mythen, wenngleich auf ironische, zuweilen respektlose Weise. Später dienten ihm antike und christliche Elemente als Bausteine seiner Werke.
Auf 100 Jahre Geschichte kann das Künstlerhaus Villa Romana in Florenz in diesem Jahr zurückblicken. Die Villa wurde 1905 von dem Bildhauer Max Klinger, einem der bedeutendsten Künstler des Symbolismus, erworben. Er richtete den an der Via Senese gelegenen Palazzo in Florenz im Auftrag des Deutschen Künstlerbundes als Künstlerhaus ein, das seitdem den Preisträgern des Villa Romana-Preises zur Verfügung steht. Der Band versammelt erstmals die interessanten und unkonventionellen 544 Briefe, die Klinger von 1901 bis 1920 an den Verleger Georg Hirzel geschrieben hat. Da der Künstler hier in anschaulicher Weise von den auftretenden Problemen, Fragestellungen und Hindernissen bei der Einrichtung des Künstlerhauses berichtet, nehmen seine Briefe gleichsam den Status von Gründungsdokumenten der Villa Romana ein. Daneben äußert er sich zum deutschen Kunstgeschehen und zu seiner eigenen künstlerischen Arbeit.

