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Bookbot

Annelie Keil

    17. Jänner 1939
    Auf brüchigem Boden Land gewinnen
    Wenn die Organe ihr Schweigen brechen und die Seele streikt
    Das letzte Tabu
    Partnerschaft leben lernen
    Wird Zeit, daß wir leben
    Das letzte Tabu. Über das Sterben reden und den Abschied leben lernen
    • Die Tabuisierung des Todes drängt Sterbende an den Rand der Gesellschaft und führt zu Angst und Hilflosigkeit. Annelie Keil und Henning Scherf fördern eine Gegenbewegung durch Hospizarbeit, Palliativmedizin und ehrenamtliche Hilfe. Sie reflektieren ihre Erfahrungen und rufen zu einer Kultur der Zuwendung auf.

      Das letzte Tabu. Über das Sterben reden und den Abschied leben lernen
    • Mit Produktionen des Ariston-Verlags assoziiere ich immer Spökenkiekerisches und Esoterisches. Davon ist im Buch der Bremer Professorin für Lebenswelt-, Gesundheits- und Krankheitsforschung nun überhaupt nicht die Rede. In einem großen Wurf, der fast wie ein philosophischer Sermon daherkommt, lädt A. Keil den Zeitgenossen dazu ein, das eigene Leben als Aufgabe anzunehmen, statt es einfach nur ablaufen zu lasen. trügerische Sicherheiten, die wir durch Identifikation mit dem Erreichten erlangen, mit 'Loslassen' Einlassen auf anderes und andere zu konfrontieren und zu korrelieren. Welche Auswirkungen ein falsches, risikoloses Leben zeitigt, demonstriert die Autorin anhand des Gesundheits/Krankheits-Paradigmas sowie anhand von konkreten Lebenskrisen: Angststörungen, Stress, Parnterschaftsproblemen. Das theoretisch fundierte und zugleich auch lesbare Plädoyer für 'Gesundheit als Lebensentwurf' sei breiter empfohlen. (2).

      Wird Zeit, daß wir leben
    • Viele Menschen sterben angeschlossen an Schläuchen auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Wenn sie Glück haben, ist jemand da, der ihre Hand hält. Müssen wir Angst vor der Einsamkeit am Ende haben? Henning Scherf und Annelie Keil beobachten und fordern eine gesellschaftliche Kursänderung. Sie beschreiben ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Tod, bittere wie tröstliche, und verbinden diese mit der Frage: Wie wollen wir sterben? Ein sehr persönliches Buch, das auch eminent politisch ist. Und das Mut macht, Abschied gemeinsam zu leben, um erträglicher zu machen, was wir zuletzt alle durchleben müssen. Viele Menschen sterben angeschlossen an Schläuchen auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Wenn sie Glück haben, ist jemand da, der ihre Hand hält. Müssen wir Angst vor der Einsamkeit am Ende haben? Henning Scherf und Annelie Keil beobachten und fördern eine gesellschaftliche Kursänderung. Sie beschreiben ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Tod, bittere wie tröstliche, und verbinden diese mit der Frage: Wie wollen wir sterben? Ein sehr persönliches Buch, das auch eminent politisch ist. Und das Mut macht, Abschied gemeinsam zu leben, um erträglicher zu machen, was wir zuletzt alle durchleben müssen.

      Das letzte Tabu
    • Unser Leben ist ein fortwährender Prozess der Wandlung, unvorhersagbar und voller Überraschungen. Zwischen Chaos und Ordnung, Anpassung und Widerstand, Freiheit und Abhängigkeit sind wir ohne Navigator in der Fremde unterwegs und herausgefordert, eine einzigartige biografische Welt zu gestalten, die unseren Namen trägt. Lust und Lust, Glück und Pech, Angst und Mut, Hoffnung, Abschied, Verzweiflung, Gelingen und Scheitern stehen wie Gesundheit und Krankheit auf der Tagesordnung, die wir nicht ändern, aber begreifen und lernen können. Wer leben will, muss älter werden, Erfahrungen sammeln und Land gewinnen! Das Buch erzählt von geglückten und gescheiterten Versuchen, inmitten der konkreten Lebenswelt die eigene Person und ihre Biografie zu erfinden. Und wie es gelingen kann, sich trotz Bruchstellen und Krisen immer wieder neu mit dem Leben zu verabreden, sich selbst auf die Spur zu kommen und der eigenen Kraft, Lebenskompetenz und Fantasie zu vertrauen. Dem eigenen Leben auf die Spur kommen Vom Umgang mit schweren Lebenssituationen Eine Reise durch biografische Landschaften

      Auf brüchigem Boden Land gewinnen
    • Den eigenen Lebensweg zu gestalten ist eine einzigartige und für jeden Menschen bedeutsame Aufgabe. Die menschliche Entwicklung folgt biologischen und universellen Lebensgesetzen - und wird doch von jedem Einzelnen selbst mitbestimmt. Woher wir kommen, wer wir sind und worauf wir hoffen: Annelie Keils neues Buch ist eine Einladung, dem Geheimnis des eigenen Lebens auf die Spur zu kommen - und es nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.

      Dem Leben begegnen
    • „Das Leben leben“: Was wie eine Selbstverständlichkeit klingt, gelingt nur wenigen Menschen. Zu dieser Erkenntnis kommt Annelie Keil. Denn Leben heißt auch, etwas zu riskieren, den Mut zu haben, auf die Signale von Körper und Seele zu achten.

      Wenn Körper und Seele streiken