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Bookbot

Elisabeth Angermair

    Die Illusion des Regenbogens
    Inszenierter Alltag
    Machtwechsel
    München im 19. Jahrhundert
    • 2024

      München im 19. Jahrhundert

      Frühe Photographien 1850-1914

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die rasante Entwicklung Münchens von einer Residenzstadt zu einer Großstadt im 19. Jahrhundert wird eindrucksvoll dokumentiert. Der Anstieg der Bevölkerung, gefördert durch wirtschaftliches Wachstum, Kunst und Architektur der Wittelsbacher sowie den Tourismus, prägt die Stadt nachhaltig. Die Fotografie spielt eine zentrale Rolle, indem sie sowohl das Stadtbild verändert als auch den gesellschaftlichen Wandel festhält. Historikerin Elisabeth Angermair hat über 250 Aufnahmen aus dem Stadtarchiv ausgewählt und einen einführenden Text verfasst, der die historischen Kontexte beleuchtet.

      München im 19. Jahrhundert
    • 2020

      Machtwechsel

      München zwischen Oktober 1918 und Juni 1919

      Neun Monate – von Oktober 1918 bis Juni 1919 – veränderten das Gesicht der Stadt München grundlegend. Kriegserfahrung, Hungerwinter, Revolution und Räterepublik, Ende der Monarchie, Demobilmachung, blutige Straßenkämpfe und die Umstellung von Kriegs- auf Friedenswirtschaft, schließlichein demokratischer Neuanfang auf kommunaler Ebene, aber auch besorgniserregende Vorzeichen von Inflation, Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise – das sind die komplexen und eng miteinander verwobenen Ereignisse und Zäsuren jener Zeit. Weder für die Zeitgenossen noch für die zurückblickenden Historiker bilden Revolution und Rätezeit isolierte Momentaufnahmen der bayerischen Geschichte. Die Ausrufung des „Freistaats“ und die sozialistisch-kommunistischen Experimente standen vielmehr in einem weit größeren zeitlichen Kontext. In neun Beiträgen erzählen, analysieren und deuten die Autorinnen und Autoren anhand von teilweise neuen Archivquellen und Zeitzeugnissen sowie eindrucksvollem Bildmaterial die prägenden Entwicklungen dieser Zeit.

      Machtwechsel
    • 2007

      Die Illusion des Regenbogens

      • 143 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In der Trümmerzeit trugen die Frauen einen Großteil der Verantwortung in der Familie und im Arbeitsleben. Trotz Lebensmittelknappheit und Wohnungsnot leisteten sie wichtige Wiederaufbauarbeit. Mit gestärktem Selbstbewußtsein stellten sie in vielen Berufsfeldern ihre Fähigkeiten unter Beweis. Doch das gesellschaftliche Leitbild sah die Frauen bald wieder in der Rolle der fürsorglichen Familienmutter und Hausfrau. Die Fotografin Inge Loeffler hat den Arbeitsalltag der berufstätigen Frauen in der Nachkriegs- und Wiederaufbauzeit in eindrucksvollen Porträts und Reportagen festgehalten.

      Die Illusion des Regenbogens