Seit jeher gehören das Kochen und das Bauen zu den grundlegenden Tätigkeiten des Menschen: Beide entspringen der Nützlichkeit, beinhalten aber zugleich ein kulturelles, wie ästhetisch-sensorisches Moment. Das Buch sucht nach den erstaunlichen Parallelen und auch den tief verwurzelten Beziehungen zwischen der Kunst des Bauens und der des Kochens.
Max Frisch und Franz Bruno Frisch – Zwei Architekten im Kontext ihrer Zeit
Max Frisch (1911–1991) muss man niemandem mehr vorstellen. Mit Romanen wie Stiller und Homo Faber und mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter hat er als Schriftsteller Weltruhm erlangt. Dass Frisch anfangs Architekt war, ist viel weniger bekannt. Aber auch in dieser Disziplin hat er deutliche Spuren hinterlassen, zum Beispiel mit dem denkmalgeschützten Freibad Letzigraben in Zürich oder als kritischer, scharfzüngiger Geist, dessen Ansichten bis heute in den städtebaulichen und gesellschaftsarchitektonischen Diskurs einfliessen. Nicht so Max’ Vater Franz Bruno Frisch (1871–1932). Dessen realisiertes architektonisches OEuvre ist zwar deutlich grösser und reicht vom privaten Badepavillon über Arbeiter- und Angestelltenhäuser bis zu öffentlichen Bauten, die ebenfalls unter Denkmalschutz stehen. Dennoch ist es zu Unrecht völlig unbekannt geblieben. Gebaute Beziehungen. Max Frisch und Franz Bruno Frisch – Zwei Architekten im Kontext Ihrer Zeit schliesst nun diese Lücke. Es beleuchtet unter dem Aspekt der Beziehungen das architektonische Denken und Schaffen von Vater und Sohn Frisch, insbesondere mit Blick auf architektonische und städtebauliche Problemstellungen zu ihrer jeweiligen Schaffenszeit. Betrachtet werden aber auch Parallelen von Architektur und Literatur in Max Frischs Werk. Zugleich eröffnet das Buch ganz neue Interpretationsmöglichkeiten in Bezug auf das bei Max Frisch zentrale literarische Thema der Identitätsproblematik.
66 Schritte zu einem gemeinsam gestalteten und bewohnten Garten
Im Alter gemeinsam gärtnern: das Praxisbuch Für altersgerechtes Wohnen sind in den letzten Jahren zahlreiche neue Konzepte und gemeinschaftliche Wohnmodelle entwickelt worden. Dem Außenraum wurde bisher wenig Beachtung geschenkt. Dabei können gemeinschaftlich genutzte Gärten viel zu einer selbstständigen, gesunden und sinnerfüllten Lebensgestaltung bis weit ins hohe Alter beitragen, denn gerade nach der Pensionierung haben die Menschen Zeit für den Garten. Dieses Buch führt in 66 Schritten von der ersten Idee für ein gemeinsames Gartenprojekt über die Planung und Durchführung bis zur gemeinsamen Nutzung und der Pflege des Gartens. Die Grundlagen und das Wissen stammen direkt aus der Praxis. Der Anhang enthält 16 Arbeitsblätter, die ein praktisches Instrumentarium sind, um den Prozess zu unterstützen.