Leben an der Grenze
Essays und Anmerkungen zur Gestalttherapie
Essays und Anmerkungen zur Gestalttherapie
Laura Perls, die Mitbegründerin der Gestalttherapie, steht für einen ganz besonderen Stil: für liebevolle Aufmerksamkeit, für Wohlwollen, Einfühlungsvermögen und große Achtung vor dem Klienten. Anlässlich ihres 100. Geburtstages erscheint nun der Klassiker „Der Weg zur Gestalttherapie“ in einer erheblich erweiterten Ausgabe. Die Basis bilden die Gespräche des amerikanischen Gestalttherapeuten Daniel Rosenblatt mit Laura Perls. Neben weiteren Interviews, besonders zum Selbstverständnis der Therapeutin, stehen zahlreiche Würdigungen der Persönlichkeit und der Arbeit Laura Perls durch Kollegen und Schüler.
Der Weg zur Gestalttherapie
Die Basis dieses Buches von und über Laura Perls, der Mitbegründerin der Gestalttherapie, bilden die Gespräche zu ihrem "Weg zur Gestalttherapie" mit dem amerikanischen Gestalttherapeuten Daniel Rosenblatt. Anlässlich ihres 100. Geburtstages erschien dieser Klassiker in einer erheblich erweiterten Ausgabe. Hinzugekommen sind weitere Interviews, besonders zum Selbstverständnis der Therapeutin, und zahlreiche Würdigungen der Persönlichkeit und der Arbeit Laura Perls durch Kolleg*innen und Schüler*innen. Laura Perls steht für einen ganz besonderen Stil: für liebevolle Aufmerksamkeit, für Wohlwollen, Einfühlungsvermögen und große Achtung vor den Klient*innen. Die Wendung »Meine Wildnis ist die Seele des Anderen« ist Laura Perls' Liebeserklärung an ihren Freund und Schüler Paul Goodman. Für ihn entsprechen nämlich unsere Straßen einer "Wildnis", und Laura Perls hat in Analogie zu seinem Denken die Seele zu ihrer Wildnis erklärt, wo sie abenteuern und explorieren konnte, soviel sie wollte.
Laura Perls’ unveröffentlichte Notizbücher und literarische Texte 1946–1985
Das vorliegende Buch präsentiert bisher unveröffentlichte Texte der Mitbegründerin der Gestalttherapie Laura Perls. Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass Laura Perls wesentlich zu den Publikationen ihres Mannes Fritz Perls beigetragen hat. Unter eigenem Namen hat sie jedoch nur wenig veröffentlicht. Nun werden Notizbücher, Briefe, Gedichte, Übersetzungen, Kurzgeschichten und Entwürfe für Vorträge und Publikationen in ausführlich kommentierter Form der deutschsprachigen Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die einen sehr persönlichen Blick auf die Mitbegründerin der Gestalttherapie ermöglichen. Ergänzt werden die Texte durch das auf Englisch abgedruckte ausführliche Interview, das Daniel Rosenblatt 1972 mit Laura Perls geführt hat. In der gründlich recherchierten Einleitung der Herausgeberin Nancy Amendt-Lyon erhalten Leserinnen und Leser wichtige Hintergrundinformationen über das Leben von Laura Perls und über die Entstehung der Gestalttherapie.