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Bookbot

Walter Homolka

    21. Mai 1964
    Nicht durch Geburt allein
    Von der Sintflut ins Paradies
    Die Weisheit des Judentums
    Das Judentum hat viele Gesichter
    Nicht durch Geburt allein
    Muslime zwischen Tradition und Moderne
    • 2022

      Der Messias kommt nicht

      Abschied vom jüdischen Erlöser

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Geschichte des Messias im Judentum ist eine Geschichte enttäuschter Hoffnungen. Immer wieder gab es Heilsfiguren, denen diese Rolle zugeschrieben wurde. Doch die Erlösung von Besatzung und Fremdherrschaft, Exil, Unterdrückung und Verfolgung blieb aus. Deshalb geriet die Erwartung des Messias an die Peripherie jüdischer Theologie. In ihrem Gang durch die jüdische Geistesgeschichte zeigen die Autoren die Abkehr von einem personalen Messias und die Bekräftigung der Hoffnung der Propheten auf ein universales messianisches Zeitalter. Dies betont die Pflicht aller Menschen, an der Heilung der Welt mitzuwirken. Und die Autoren stellen eine besonders provokante These auf: Die Messiasidee kann keine Brücke zwischen Christentum und Judentum sein.

      Der Messias kommt nicht
    • 2021

      Focusing on Jewish law, the book provides a comprehensive analysis of contemporary legal practices in Israel, exploring its unique legal culture and government structure. It delves into the roles of democratic institutions such as the executive, parliament, and judiciary. Key topics include the intersection of law with issues like the Holocaust, religion, constitutionalization, and equality, offering readers a nuanced understanding of the complexities within Israel's legal framework.

      Jewish and Israeli Law - An Introduction
    • 2021

      Vor 250 Jahren öffnete sich für das Judentum in deutschen Landen das Tor zur Gesamtgesellschaft. Moses Mendelssohn ergriff die Chance der Aufklärung. Es galt sich neu zu orientieren: Wie der Tradition treu bleiben und doch offen sein für die Moderne? Das 19. und 20. Jahrhundert waren geprägt von einem zähen Ringen um die jüdische Identität im christlichen Staat. Persönlichkeiten wie Israel Jacobson, Abraham Geiger, Leo Baeck und Regina Jonas sind Wegmarken eines liberalen Judentums, das sich aus Deutschland weltweit zur größten jüdischen Strömung entwickelte. Heute sind es in Deutschland vor allem das Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam, gut dreißig jüdische Gemeinden der Union Progressiver Juden, aber auch Einheitsgemeinden, die dieses liberale Erbe in aktuelle Bezüge setzen.Das Buch führt in Text und Bild anschaulich vor Augen, wie vielfältig sich das liberale Judentum nach der Schoa hierzulande zeigt: egalitär, zeitgemäß und offen für den Dialog. Es schildert damit einen wichtigen Teil von 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland. Modern aus Tradition.

      Modern aus Tradition: 250 Jahre liberales Judentum
    • 2021

      Umdenken!

      Wie Islam und Judentum unsere Gesellschaft besser machen

      Judentum und Islam – zwei verfeindete Religionen? Hat nicht bereits der Koran zur Gewalt gegen Juden aufgerufen und damit das Fundament zu einem Jahrhunderte währenden Konflikt gelegt, der noch unsere Gegenwart bestimmt? Und auch im deutschsprachigen Raum wirkt das Verhältnis beider Religionen von starken Gegensätzen geprägt. Wird heute von Antisemitismus gesprochen, dann ist in vielen Fällen muslimischer Antisemitismus gemeint.Doch die beiden Religionen stehen sich näher, als viele vermuten. Judentum und Islam sind eng miteinander verwandt und einander deutlich näher als dem Christentum. Dass ist ein Faktum, das von der Mehrheit unserer Gesellschaft weithin noch übersehen wird.Der jüdische Religionsphilosoph Rabbiner Walter Homolka und der islamische Theologe Mouhanad Khorchide stellen in ihrem ebenso provokanten wie diskussionsfreudigen Buch gängige Klischees infrage und kommen zu einem überraschenden Die Geschwisterreligionen Judentum und Islam haben innovatives Potenzial für die Gesamtgesellschaft.

      Umdenken!
    • 2020

      Rabbiner Walter Homolka beschreibt in seinem Buch die wichtigsten judischen Perspektiven auf Jesus. Trotz der christlichen Unterdruckung, die Juden im Namen Jesu jahrhundertelang erfuhren, setzten sie sich seit jeher mit Jesus auseinander. Homolka diskutiert das wachsende judische Interesse am Nazarener seit der Aufklarung und wie Juden Jesus heute sehen, im religiosen sowie kulturellen Kontext. Das Buch zeigt: Im Zentrum der Beschaftigung mit dem Juden Jesus steht das Ringen des Judentums um Authentizitat und Augenhohe. Jesu Verankerung im Judentum bietet eine Herausforderung fur Christen heute und die Chance auf fruchtbaren judisch-christlichen Dialog.

      Der Jude Jesus - Eine Heimholung
    • 2018

      Die Schriften

      (hebräisch-deutsch) in der revidierten Übersetzung von Rabbiner Ludwig Philippson

      Die Israelitische Bibel des Rabbiners und Philoso- phen Ludwig Philippson (1811-1889) pragte das judische Leben des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Eine eigenstandige und einzigartige Ubersetzung, die Wortwahl und Klangfarbe des hebraischen Originals lebendig in einen flussigen deutschen Sprachstil ubertragt. Aus Anlass des 125. Todestages des Ubersetzers legt das Abraham Geiger-Kolleg an der Universitat Potsdam eine behutsam revidierte Neu-Edition vor. Die dreibandige Ausgabe enthalt die funf Bucher Mose und die Prophetenlesungen fur die Sabbat- und Festtage (Band 1), die Propheten (Band 2) sowie die Schriften (Band 3). Inhalt von Band 3 - Die Psalmen, Hiob, Sprichworter, Rut, Hoheslied, Kohelet, Klagelieder, Ester, Daniel, Esra, Nehemia, 1/2 Chronik.

      Die Schriften
    • 2018

      Zwischen Berghain und Club Odessa, zwischen Assimilation und Desintegration zeigt sich das jüdische Leben in Deutschland achtzig Jahre nach der Reichspogromnacht in einer ungeahnten Vielfalt. Junge Jüdinnen und Juden ergreifen in diesem Buch das Wort und stellen die Frage, ob es im 21. Jahrhundert ein „deutsches Judentum“ gibt. Die Diskussion über eine jüdische Renaissance wird angestoßen, während sich Jüdinnen und Juden neu definieren und alte Bilder hinterfragen. Die Solidarität mit anderen religiösen, ethnischen und kulturellen Minderheiten wird betont, ebenso wie die Notwendigkeit, dem neu erwachenden Antisemitismus entgegenzutreten. Die Autorinnen und Autoren repräsentieren ein neues jüdisches Selbstbewusstsein und wollen gegen Klischees und Vorurteile anschreiben. Der Band reflektiert die Entwicklungen der letzten dreißig Jahre und zeigt die Zukunft einer Gemeinschaft, die sich in einem Prozess der Identitätsfindung neu definiert. Es entsteht das Bild eines lebendigen, vielfältigen jungen Judentums in Deutschland, das zunehmend Räume innerhalb der Gesellschaft einfordert. Pluralität wird als neuer Wert einer sich verändernden Gesellschaft hervorgehoben. Die Autorinnen und Autoren möchten die gemeinsame deutsche und europäische Lebenswelt mitgestalten und sie für alle lebenswerter machen, wobei der Streit um Pluralität als wesentlicher Bestandteil angesehen wird.

      „Weil ich hier leben will ...“
    • 2017

      Walter Homolka ist einer der profiliertesten Vertreter des zeitgenössischen Judentums in Deutschland, Gründungsrektor des ersten deutschen Rabbinerseminars nach der Schoa. In diesem Buch kommentiert er Begebenheiten der Gegenwart aus jüdischer Sicht: Konkrete Ereignisse werden zu Anlässen, um ethische Fragestellungen, religiöse Hintergründe, politische Positionen offenzulegen und mit einem jüdischen Blick auf die Welt einzuordnen-unterhaltsam und oft überraschend. Der Band erscheint zum zwanzigjähren Ordinationsjubiläum des Rabbiners im Juni 2017.

      Übergänge
    • 2015
    • 2011