Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Ewald Grothe

    23. Februar 1961
    Konservative deutsche Politiker im 19. Jahrhundert
    Vom Katholikentag zum Fest der Generationen
    Constitutional Moments
    Ludwig Hassenpflug. Denkwürdigkeiten aus der Zeit seines zweiten Ministeriums 1850-1855
    Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung
    Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung
    • 2023

      Freiheitliche Ideen

      Der schwierige Weg zur liberalen Demokratie

      »Namen und Programm, Mittel und Wege mögen sich [...] ändern: der Liberalismus als Weltanschauung wird jedoch bleiben.« Moritz Julius Bonn Der deutsche Liberalismus erlebte im 19. und 20. Jahrhundert große Erfolge und dramatische Herausforderungen. Die Katastrophe des Nationalsozialismus schien zu beweisen, dass der Liberalismus gescheitert war, eine Diagnose, die ideengeschichtlich jedoch in die Irre führt. Liberales Gedankengut hatte auch in Deutschland eine bedeutende Tradition, an die man nach 1945 anknüpfen konnte. Ewald Grothe untersucht historische Wandlungsprozesse und liberale Schriften. Er porträtiert Wissenschaftler, Publizisten und politische Akteure, die für Verfassung, Rechtsstaatlichkeit und bürgerliche Freiheit stritten, und zeigt, dass abseits deutscher Sonderwege die liberale Demokratie auf unterschiedliche Ideengeber zurückgeführt werden kann. Oft gegen den Mainstream gewandt, setzten sie sich mit Common Sense und festen Überzeugungen für Gerechtigkeit, sozialen Fortschritt und bürgerliche Mit- und Selbstbestimmung ein. Sie repräsentieren einen zukunftsorientierten, reformbereiten und sozial engagierten Liberalismus, dessen Wurzeln im 19. Jahrhundert lagen, der die Weimarer Republik prägte und in der Bundesrepublik politisch wieder reaktiviert werden konnte.

      Freiheitliche Ideen
    • 2021

      Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung

      33. Jahrgang 2021

      • 284 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Im Jahr 2020 jährten sich der Moskauer Vertrag zum fünfzigsten und der Zwei-plus-Vier-Vertrag zum dreißigsten Mal. Diese Jubiläen bilden den Anlass, den Themenschwerpunkt des Jahrbuchs zur Liberalismus-Forschung dem Thema "Freiheit, Sicherheit und Deeskalation - Liberalismus und Kalter Krieg 1970-1990" zu widmen. In den Beiträgen dieses Themenschwerpunkts wird nach liberalen Deutungsmustern, Konzepten und Politiken der Entspannung gefragt und es werden zugleich Ambivalenzen und Grenzen liberaler Entspannungspolitik ausgelotet. Weitere Beiträge befassen sich mit der französischen Verfassungsgeschichte, dem amerikanischen Populismus, den deutschen Amerikaauswanderern, der Verbindung von Liberalismus und westlichem Christentum sowie dem nationalliberalen Wahlkampf im bergischen Rheinland 1907.

      Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung
    • 2020

      Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung

      32. Jahrgang 2020

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Im vergangenen Jahr feierten die erste württembergische Verfassung, die Weimarer Reichsverfassung und das Grundgesetz jeweils runde "Geburtstage". An allen hatten liberale Politiker mehr oder minder großen Anteil. Deshalb untersucht der auf ein Kolloquium zurückgehende Themenschwerpunkt des Jahrbuchs in acht Beiträgen die Verfassungsarbeit der deutschen Liberalen nicht nur im Hinblick auf diese drei Verfassungen, sondern generell vom Vormärz bis zur Gegenwart. Weitere Einzelbeiträge sind der Frauenrechtlerin Minna Cauer, der liberalen Presse während der Novemberrevolution, dem Soziologen Alfred Weber und dem Rechtswissenschaftler und Politiker Werner Maihofer gewidmet. Abgeschlossen wird der 32. Band durch einen Aufsatz über den badischen Liberalismus vor 1918.

      Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung
    • 2019

      Constitutional Moments

      Erträge des Symposions des Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften, des Instituts für Geschichte und Biographie und des Archivs des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit am 13. und 14. April 2018 an der

      Constitutional Moments
    • 2018

      Der Nationalökonom Moritz Julius Bonn (1873–1965) war einer der herausragenden politischen Intellektuellen der Weimarer Republik. Seine Interventionen, Forschungen und politischen Tätigkeiten hatten weitreichende Auswirkungen: Als Wissenschaftspolitiker, politischer Berater von Reichsregierungen und Ministerien, aber auch als Experte für internationale Politik, Finanz- und Wirtschaftsfragen hatte er nicht nur detaillierten Einblick in die Problemkonstellationen der Weimarer Republik, sondern gehörte auch zu den entschiedenen Verteidigern der parlamentarischen Demokratie. Er analysierte ihre Legitimations- und Funktionskrise und versuchte sie im Hinblick auf ihre politische Kultur „demokratiewissenschaftlich“ zu stärken. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes kontextualisieren Bonns Werk in den Debatten seiner Zeit und leisten damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Ideengeschichte des Liberalismus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Darüber hinaus wirft die Beschäftigung mit Bonn ein Licht auf die Krisenherde der Demokratie in der Zwischenkriegszeit, die gerade heute von höchster Aktualität sind.

      Liberales Denken in der Krise der Weltkriegsepoche
    • 2017

      Ludwig Haas

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Buch widmet sich einem der bedeutendsten Politiker der Weimarer Republik, der aus der öffentlichen Erinnerung verschwunden ist. Ludwig Haas (1875–1930) war ein leidenschaftlicher Kämpfer für die parlamentarische Demokratie, Vorsitzender der linksliberalen DDP und ein deutscher Patriot jüdischen Glaubens. Der hochdekorierte Kriegsfreiwillige setzte sich für die Völkerverständigung ein und trat antisemitischen und antirepublikanischen Kräften entschieden entgegen. Die Familie entzog sich der Verfolgung durch die Nationalsozialisten und emigrierte nach Neuseeland. Die Beiträge beschäftigen sich mit den vielfältigen Aktivitäten und wechselhaften Lebenssituationen eines deutschjüdischen Politikers, der trotz der Verwurzelung der Familie in der badischen Heimat sich in wachsendem Maße mit dem völkischen Antisemitismus konfrontiert sah. Auf der Basis bislang unbekannter biografischer Quellen rekonstruieren die Autorinnen und Autoren die Konturen einer deutschjüdischen Familiengeschichte von den hoffnungsvollen Anfängen der Emanzipation im Kaiserreich bis zur existentiellen Bedrohung in den Krisenjahren der umkämpften Weimarer Demokratie. KGParl, Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 174

      Ludwig Haas
    • 2016

      Seit dem Erscheinen des Überblickswerkes zur Geschichte des deutschen Liberalismus von Dieter Langewiesche 1988 und des ersten Bandes des „Jahrbuchs zur Liberalismus-Forschung“ 1989 hat die geschichts- und politikwissenschaftliche Erkundung des Liberalismus Fortschritte zu verzeichnen. Dennoch sind einige Lücken verblieben, und es besteht weiterhin erheblicher Forschungsbedarf. Die Beiträge dieses Bandes sollen eine Zwischenbilanz ziehen und Forschungsperspektiven aufzeigen. Mit Beiträgen von: Andreas Fahrmeir, Jürgen Frölich, Ewald Grothe, Jens Hacke, Sylvia Heinemann, Wolther von Kieseritzky, Dieter Langewiesche, Frank Möller, Philipp Müller und Thomas Widera

      Liberalismus-Forschung nach 25 Jahren
    • 2015

      Ernst Rudolf Huber

      Staat - Verfassung - Geschichte

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Staatsrechtler und Verfassungshistoriker Ernst Rudolf Huber (1903–1990) ist heute mehr bei den Historikern als bei den Juristen bekannt. Denn seine sieben Textbände umfassende Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 gilt als enzyklopädisches Standardwerk. Vor 1945 zählte Huber aber durch seine Darstellung des Verfassungsrechts des Großdeutschen Reiches (1939) neben seinem Doktorvater Carl Schmitt zu den „Kronjuristen“ des Nationalsozialismus. Deshalb war er nach dem Krieg verfemt und erhielt erst 1957 wieder eine Professur. Er verzichtete nunmehr vollständig auf staatsrechtliche Publikationen und konzentrierte sich weitgehend auf seine verfassungshistorischen Forschungen. In diesem Band werden verschiedene wichtige Kontaktpersonen und ihr Verhältnis zu Huber vorgestellt. Außerdem werden seine verfassungspolitischen Aktivitäten, einflussreichen Publikationen und entscheidenden wissenschaftlichen Prägungen untersucht. Es entsteht ein facettenreiches Bild eines vielseitigen Juristen, der auf der Grundlage eines etatistischen Staatsverständnisses die „wahre Verfassung“ finden und „Ordnung“ in die Geschichte bringen wollte.

      Ernst Rudolf Huber
    • 2014

      Liberalismus als Feindbild

      • 306 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Liberalismus als ideologisches und politisch-praktisches Feindbild. Seit dem frühen 19. Jahrhundert zählt der Liberalismus zu den politischen Weltsichten, welche die Wirklichkeit nachhaltig veränderten. Dementsprechend viele Gegner hatte er, die ihn erbittert attackierten und sich gern als Sachwalter des Bestehenden präsentierten. So gewann der Liberalismus auch eine erstaunliche Intensität und Dauer als ideologisches Feindbild. Viele Modernisierungsverlierer des langen 19. Jahrhunderts betrachteten den an Wissenschaft und Fortschritt orientierten Liberalismus als übermächtigen Gegner. Im »Zeitalter der Extreme« (E. Hobsbawm) besaß der Liberalismus als Feindbild eine geradezu allgegenwärtige Präsenz. Diesem in der Forschung bisher wenig ausgeleuchteten Phänomen, dessen aktuelle politische Bedeutung überdies auf der Hand liegt, widmen sich die Beiträge des Bandes. Mit Beiträgen von Andreas Fahrmeir, Jürgen Frölich, Ewald Grothe, Jens Hacke, Peter Hoeres, Andrea Hopp, Wolther von Kieseritzky, Hans-Christof Kraus, Wolfgang Kraushaar, Reinhard Mehring, Anne C. Nagel, Klaus Ries, Ulrich Sieg.

      Liberalismus als Feindbild
    • 2010

      In acht Porträts von konservativen deutschen Politikern im 19. Jahrhundert werden das Wirken, die kurzfristige Wirkung und die langfristige Selbst- und Fremdwahrnehmung untersucht. Vor allem die Autobiographien der Politiker werden als Quelle ausführlich behandelt. Das Spektrum reicht von Metternich bis Bismarck - Staatsmänner, die in Deutschland Politik gestalteten und zugleich europäische Bedeutung besaßen. Selbstverständnis und Wirksamkeit des Konservatismus werden im 19. Jahrhundert und damit in einer Periode analysiert, in der sich die politischen Bewegungen in Deutschland noch in den Anfängen befanden. Der Band enthält weiterhin den Katalog einer Ausstellung über den konservativen hessischen Staatsminister Ludwig Hassenpflug.

      Konservative deutsche Politiker im 19. Jahrhundert