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Bookbot

Christoph Dieckmann

    22. Jänner 1956
    Der Stern von Jena
    Woher sind wir geboren
    Rückwärts immer
    Hinter den sieben Bergen
    Mein Abendland
    Das wahre Leben im falschen
    • Mein Abendland

      Geschichten deutscher Herkunft

      4,0(2)Abgeben

      Nichts, was Christoph Dieckmann schreibt, ist erfunden. Dieser unermüdliche Chronist der ZEIT erlebt sein »Abendland«. Ein Kind verschwindet, dann ein Staat. Die DDR-Nationalmannschaft ersteht neu, in Dresden demonstriert das Volk - wie 1989? Der greise Helmut Schmidt erklärt, er könne drei Jahrzehnte in die Zukunft blicken und ein Jahrtausend zurück. Auch Dieckmann erzählt Gegenwart als Herkunft aus Europas »Leitkulturen« Nationalismus und Krieg. Er führt nach Verdun, Exjugoslawien und an die Gräber der Roten Armee. Er folgt den Brüdern Grimm, Rosa Luxemburg und Willy Brandt. Er fährt mit der Eisenbahn ins »Morgenland«, von Istanbul bis Teheran. Und er predigt auf der Wartburg über das Fremde. »Mein Abendland« ist ein lebenspralles Buch über unsere Identitäten, deutschkundig und weltoffen.

      Mein Abendland
    • Hinter den sieben Bergen

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Seit der deutschen Vereinigung ist ein Jahrzehnt vergangen. Leben und Selbstverständnis der Ostdeutschen haben seit den achtziger Jahren gewaltige Umwälzungen erfahren. Was bleibt, was ist verschwunden, was verbirgt sich hinter der Ost-Identität? Mit seinen "Zeit"-Reportagen ist Christoph Dieckmann zum Chronisten Ostdeutschlands geworden. Er erzählt von Honeckers Abgang, vom Mord an einem Döner-Verkäufer, von Ost-Bands wie Monokel. Er spricht mit Jens Weißflog und dem störrischen Karl-Eduard von Schnitzler. Er besucht die Bischofferöder Kalikumpel, die Lausitzer Geisterdörfer und natürlich "seinen" Fußballclub Carl Zeiss Jena. Dieckmann begreift Geschichte von unten. Die "kleinen Welten" der Menschen, von denen er schreibt, fügen sich zu einem Heimatbuch fernab von neokonservativer Volkstümelei und§nationalem Eifer. "Dieckmann erkennt, wo er kalauert, durchpflügt das östliche§Gelände mit seiner präzise pointierten Sprache, gibt mit vollen Händen Anschauungen und Begriff zugleich. Ande rs gesagt: Er schreibt vorzüglich." (Hermann Rudolph im Tagesspiegel über "Das wahre Leben im falschen")

      Hinter den sieben Bergen
    • Was macht ein Land, das sich schwer tut mit dem Blick nach vorn? Es schaut zurück, es sucht nach Halt im Gestern. Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter ZEIT-Autor, erzählt von der Macht des Vergangenen. Hitler verschwindet, Ulbricht kommt, die DDR-Gewaltigen erscheinen – auf der Tribüne und vor Gericht. Doch im Neuen lebt das Alte fort. Den Ritualen öffentlichen Gedenkens – 17. Juni, Mauerbau, verklärende Ostalgie – begegnet Dieckmann mit lebendiger Erinnerung.

      Rückwärts immer
    • Woher sind wir geboren

      Deutsche Welt- und Heimreisen

      Christoph Dieckmann, der unermüdliche ZEIT-Chronist, sucht in seinem neuen Buch nach Wurzeln deutscher Identität. Er erzählt vom langen Untergang seiner DDR und von der Münchner Räterepublik, er reist zum »Schrein der Christenheit« nach Aachen, zur »Judensau« in Luthers Wittenberg, zur Walhalla und in Deutschlands einstige Kolonialmetropole Hamburg. Dieckmanns »Welt- und Heimreisen« führen weit: nach Chelmno, wo der Holocaust begann, durch die einstigen Ostblock-Diktaturen Russland, Georgien und Albanien bis zum 38. Breitengrad. An der Todesgrenze zwischen Süd- und Nordkorea bedenkt der Ost-West-Vermittler, was die Deutschen unterscheidet, doch nicht trennen muss: Vergangenheit und Erinnerung. »Diese Grenze lässt sich überwinden. Unsere doppeldeutsche Geschichte ist ein gemeinsamer Schatz.«

      Woher sind wir geboren
    • Der Stern von Jena

      Peter Ducke und ich

      1965 entdeckt der neunjährige Pfarrerssohn Christoph den Fußball - in doppelter Gestalt. Der sichtbare Fußball rollt auf dem Sportplatz von Traktor Dingelstedt am Huy, der unsichtbare im Radio, draußen in der weiten Welt. Dort gibt es eine sagenhafte Stadt namens Jena. Ihr Stadion liegt im Paradies, ihr Stern heißt Peter Ducke. Sieben Jahre später trifft der Jena-Fan sein Idol. Eine herbe Enttäuschung - zum Glück nicht die letzte Begegnung. Christoph Dieckmann schildert die kurvige Laufbahn des ungewöhnlichsten Kickers der DDR. Zugleich erzählt er Fußball als deutsche Zeitgeschichte, vom Nachkrieg bis in die Gegenwart.

      Der Stern von Jena
    • Volk bleibt Volk

      Deutsche Geschichten

      Mit „Volk bleibt Volk“ schreibt der vielfach preisgekrönte Zeit-Reporter Christoph Dieckmann seine Chronik deutscher Lebenswelten fort: Geschichte in Geschichten. Dieckmann erklärt Deutschland, indem er es erzählt - von oben und unten, aus der Kanzler-Perspektive, aus Stefan Heyms Schreibstube, aus dem Keller des Hundezüchters Kümmel. Wir lesen von Guben, Buchenwald und der „lustigen Witwe“ Bonn, von Ost-West-Scharmützeln im Hauptstadtgürtel, vom Heldengedenken an die Mörder Walther Rathenaus. Und natürlich gibt es wieder bodenständige Musik und haarsträubende Fußballdramen. „Volk bleibt Volk“ überbrückt die Kluft zwischen Kollektiv-Historie und persönlicher Erfahrung. Dieckmann schaut, gut lutherisch, dem Volk aufs Maul. Dem Globalisierungs-Wahn begegnet er mit einem „Glücksverlangen“: Heimat. Die Parolen der großen Politik erprobt er in den Provinzen, wo „das Volk“ lebt, dem wir alle angehören.

      Volk bleibt Volk
    • Nichts, was Christoph Dieckmann schreibt, ist erfunden. Dieser unermüdliche Chronist der ZEIT erlebt sein »Abendland«. Ein Kind verschwindet, dann ein Staat. Die DDR-Nationalmannschaft ersteht neu, in Dresden demonstriert das Volk - wie 1989? Der greise Helmut Schmidt erklärt, er könne drei Jahrzehnte in die Zukunft blicken und ein Jahrtausend zurück. Auch Dieckmann erzählt Gegenwart als Herkunft aus Europas »Leitkulturen« Nationalismus und Krieg. Er führt nach Verdun, Exjugoslawien und an die Gräber der Roten Armee. Er folgt den Brüdern Grimm, Rosa Luxemburg und Willy Brandt. Er fährt mit der Eisenbahn ins »Morgenland«, von Istanbul bis Teheran. Und er predigt auf der Wartburg über das Fremde. »Mein Abendland« ist ein lebenspralles Buch über unsere Identitäten, deutschkundig und weltoffen.

      Mein Abendland
    • Mich wundert, daß ich fröhlich bin

      Eine Deutschlandreise

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wie kaum jemand versteht sich der vielfach preisgekrönte 'ZEIT'-Autor Christoph Dieckmann auf die Kunst der literarischen Reportage-Erzählung. Er nimmt den Leser mit auf eine lebenspralle 'Deutschlandreise' durch Ost und West. Von Zittau bis Helgoland, von Wittenberg bis Bayreuth erzählt Dieckmann Gegenwart mit Vorgeschichte. Ob er sich an Marion Gräfin Dönhoff und Klaus Renft erinnert, Inge Viett und Jan Philipp Reemtsma begegnet, John Fogerty und Uwe Tellkamp trifft – er beherzigt die Mahnung der 'Kindheitsmuster' von Christa Wolf: 'Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen.' Dieses Buch ist ein Dokument der deutschen Einheit fernab aller Jubiläums-Prosa und Parolen.

      Mich wundert, daß ich fröhlich bin