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Bookbot

Christoph Dieckmann

    22. Jänner 1956
    Rückwärts immer
    Hinter den sieben Bergen
    Mein Abendland
    Freiheit, die ich meine
    Das wahre Leben im falschen
    Eine Liebe im Osten
    • Eine Liebe im Osten

      Der Jena-Report und andere blaugoldweiße Fußballgeschichten

      5,0(1)Abgeben

      Begleitband zur Ausstellung „Eine Liebe im Osten. Fußball in Jena“ 2013. Mit seinen preisgekrönten Texten zum FC Carl Zeiss Jena und seinen Fans, die hier erstmals gesammelt publiziert werden, zeichnet Dieckmann ein kulturgeschichtlich grundiertes Panorama ostdeutscher Mentalitäten, das in seiner Lebensfülle über die Ergebnisse der empirischen Sozialwissenschaft weit hinausgeht. „Fotogott“ Peter Poser ist der wohl bekannteste Jenaer Sportfotograf. Seit 1970, als der FC Carl Zeiss Jena Ajax Amsterdam mit 3:1 nach Hause schickte, begleitet er die Spiele der Jenaer. Für diesen Band hat Peter Poser sein Archiv geöffnet.

      Eine Liebe im Osten
    • Freiheit, die ich meine

      Unbeherrschte Geschichten

      4,0(1)Abgeben

      'Freiheit, die ich meine / Die mein Herz erfüllt / Komm mit deinem Scheine / Süßes Engelsbild!' Diese friedseligen Verse entstanden 1813, als der Dichter Max von Schenkendorf die Leipziger Völkerschlacht überlebte. Im selben Jahr tönte er: 'Die Christenbanner wehen / Dein ist, o Herr, der Krieg!' - Freiheit heißt das Leitwort des Nationalismus wie der Demokratie. Im Namen der Freiheit begann George W. Bush den Irakkrieg und die arabische Jugend ihre Revolution. Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter Autor und Reporter der ZEIT, erzählt in seinem neuen Buch vom erhabensten Menschheitsgefühl - und einem vielfach missbrauchten Begriff. Dieckmann begibt sich zu 'teutschen Vaterlandsriesen' in Leipzig und Köln, zu den freien Bürgern von Basel und an den See Genezareth des Bergpredigers Jesus, zu Karl Marx und Martin Luther King, nach New Orleans ins 'Bethlehem des Jazz' und zu den Fußballfreunden von Robert Enke, der in den 'Freitod' ging.

      Freiheit, die ich meine
    • Mein Abendland

      Geschichten deutscher Herkunft

      4,0(2)Abgeben

      Nichts, was Christoph Dieckmann schreibt, ist erfunden. Dieser unermüdliche Chronist der ZEIT erlebt sein »Abendland«. Ein Kind verschwindet, dann ein Staat. Die DDR-Nationalmannschaft ersteht neu, in Dresden demonstriert das Volk - wie 1989? Der greise Helmut Schmidt erklärt, er könne drei Jahrzehnte in die Zukunft blicken und ein Jahrtausend zurück. Auch Dieckmann erzählt Gegenwart als Herkunft aus Europas »Leitkulturen« Nationalismus und Krieg. Er führt nach Verdun, Exjugoslawien und an die Gräber der Roten Armee. Er folgt den Brüdern Grimm, Rosa Luxemburg und Willy Brandt. Er fährt mit der Eisenbahn ins »Morgenland«, von Istanbul bis Teheran. Und er predigt auf der Wartburg über das Fremde. »Mein Abendland« ist ein lebenspralles Buch über unsere Identitäten, deutschkundig und weltoffen.

      Mein Abendland
    • Hinter den sieben Bergen

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Seit der deutschen Vereinigung ist ein Jahrzehnt vergangen. Leben und Selbstverständnis der Ostdeutschen haben seit den achtziger Jahren gewaltige Umwälzungen erfahren. Was bleibt, was ist verschwunden, was verbirgt sich hinter der Ost-Identität? Mit seinen "Zeit"-Reportagen ist Christoph Dieckmann zum Chronisten Ostdeutschlands geworden. Er erzählt von Honeckers Abgang, vom Mord an einem Döner-Verkäufer, von Ost-Bands wie Monokel. Er spricht mit Jens Weißflog und dem störrischen Karl-Eduard von Schnitzler. Er besucht die Bischofferöder Kalikumpel, die Lausitzer Geisterdörfer und natürlich "seinen" Fußballclub Carl Zeiss Jena. Dieckmann begreift Geschichte von unten. Die "kleinen Welten" der Menschen, von denen er schreibt, fügen sich zu einem Heimatbuch fernab von neokonservativer Volkstümelei und§nationalem Eifer. "Dieckmann erkennt, wo er kalauert, durchpflügt das östliche§Gelände mit seiner präzise pointierten Sprache, gibt mit vollen Händen Anschauungen und Begriff zugleich. Ande rs gesagt: Er schreibt vorzüglich." (Hermann Rudolph im Tagesspiegel über "Das wahre Leben im falschen")

      Hinter den sieben Bergen
    • Was macht ein Land, das sich schwer tut mit dem Blick nach vorn? Es schaut zurück, es sucht nach Halt im Gestern. Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter ZEIT-Autor, erzählt von der Macht des Vergangenen. Hitler verschwindet, Ulbricht kommt, die DDR-Gewaltigen erscheinen – auf der Tribüne und vor Gericht. Doch im Neuen lebt das Alte fort. Den Ritualen öffentlichen Gedenkens – 17. Juni, Mauerbau, verklärende Ostalgie – begegnet Dieckmann mit lebendiger Erinnerung.

      Rückwärts immer
    • Deutsche Besatzungspolitik in Litauen 1941-1944

      Ausgezeichnet mit dem »Yad Vashem International Book Prize for Holocaust Research«

      • 1664 Seiten
      • 59 Lesestunden

      Dieckmann beleuchtet die deutschen Verbrechen in Litauen während der Besatzung von 1941 bis 1944 aus verschiedenen Perspektiven, einschließlich der Täter, der Bevölkerung und der Opfer. Er analysiert die politischen und wirtschaftlichen Prozesse sowie die nationale Vorgeschichte, stützt sich auf eine Vielzahl von Quellen und stellt die Massenverbrechen im Kontext der deutschen Kriegführung dar. Besonders hervorgehoben wird die jüdische Opferperspektive und das Schicksal anderer Opfergruppen. Das Buch widmet sich zudem den Widerstandsbewegungen, die von Juden, Litauern, Polen und sowjetischen Partisanen gebildet wurden.

      Deutsche Besatzungspolitik in Litauen 1941-1944
    • Woher sind wir geboren

      Deutsche Welt- und Heimreisen

      Christoph Dieckmann, der unermüdliche ZEIT-Chronist, sucht in seinem neuen Buch nach Wurzeln deutscher Identität. Er erzählt vom langen Untergang seiner DDR und von der Münchner Räterepublik, er reist zum »Schrein der Christenheit« nach Aachen, zur »Judensau« in Luthers Wittenberg, zur Walhalla und in Deutschlands einstige Kolonialmetropole Hamburg. Dieckmanns »Welt- und Heimreisen« führen weit: nach Chelmno, wo der Holocaust begann, durch die einstigen Ostblock-Diktaturen Russland, Georgien und Albanien bis zum 38. Breitengrad. An der Todesgrenze zwischen Süd- und Nordkorea bedenkt der Ost-West-Vermittler, was die Deutschen unterscheidet, doch nicht trennen muss: Vergangenheit und Erinnerung. »Diese Grenze lässt sich überwinden. Unsere doppeldeutsche Geschichte ist ein gemeinsamer Schatz.«

      Woher sind wir geboren
    • Der Stern von Jena

      Peter Ducke und ich

      1965 entdeckt der neunjährige Pfarrerssohn Christoph den Fußball - in doppelter Gestalt. Der sichtbare Fußball rollt auf dem Sportplatz von Traktor Dingelstedt am Huy, der unsichtbare im Radio, draußen in der weiten Welt. Dort gibt es eine sagenhafte Stadt namens Jena. Ihr Stadion liegt im Paradies, ihr Stern heißt Peter Ducke. Sieben Jahre später trifft der Jena-Fan sein Idol. Eine herbe Enttäuschung - zum Glück nicht die letzte Begegnung. Christoph Dieckmann schildert die kurvige Laufbahn des ungewöhnlichsten Kickers der DDR. Zugleich erzählt er Fußball als deutsche Zeitgeschichte, vom Nachkrieg bis in die Gegenwart.

      Der Stern von Jena