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Hans Sahl

    20. Mai 1902 – 27. April 1993

    Hans Sahl war ein Dichter, Kritiker und Romanautor, dessen Werk sich mit den tiefgreifenden Themen Exil, Identität und der Suche nach Zugehörigkeit auseinandersetzt. Seine Schriften zeichnen sich durch eine lyrische Qualität und ein tiefes Verständnis der menschlichen Psyche aus. Er erforschte die Erfahrung der Vertreibung und die Komplexität der Navigation durch eine zersplitterte Welt mit seiner unverwechselbaren literarischen Stimme.

    Der Mann, der sich selbst besuchte. Die Erzählungen
    Zwischenfall in Vichy
    Die hellen Nächte
    Wir sind die Letzten
    Das Exil im Exil
    Die Wenigen und die Vielen
    • Die Wenigen und die Vielen

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,5(7)Abgeben

      Hans Sahls wahrhaft großer Roman: Eines der wichtigsten Werke der deutschen ExilliteraturIn seinem einzigen Roman erzählt Hans Sahl die Geschichte eines Schriftstellers, der zur Flucht aus Nazi-Deutschland gezwungen wird, kreuz und quer durch Europa gehetzt wird und bei seiner glücklichen Ankunft in New York das eigenartige Gefühl nicht abschütteln kann: Das Exil werde ich nie mehr hinter mir lassen …(Amazon.de)

      Die Wenigen und die Vielen
    • Die hellen Nächte

      Gedichte aus Frankreich

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die bewegte Biografie von Hans Sahl spiegelt sich in seinem ersten Gedichtband wider, der 1942 veröffentlicht wurde und nun in der von ihm festgelegten Reihenfolge neu erscheint. Als jüdischer Autor musste Sahl 1933 aus Berlin fliehen und engagierte sich aktiv für die Rettung von Intellektuellen vor den Nazis. In den USA arbeitete er als Schriftsteller und Übersetzer. Der Gedichtband enthält Beiträge von namhaften Autoren und bietet einen Einblick in Sahls literarisches Schaffen und seine Erfahrungen während einer turbulenten Zeit.

      Die hellen Nächte
    • Der Band präsentiert erstmals sämtliche Erzählungen und zahlreiche unveröffentlichte Glossen von Hans Sahl, die seine Bedeutung in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts neu beleuchten. Er bietet einen umfassenden Zugang zu Sahls Werk, das trotz seiner Emigration in den USA seinen Witz und seine moralische Feinfühligkeit bewahrte.

      Der Mann, der sich selbst besuchte. Die Erzählungen
    • Hans Sahls berühmte Erinnerungsbücher erscheinen in einer Neu-Edition. Sahl, ein bedeutender Schriftsteller der deutschen Emigration, schildert seine behütete Kindheit in Dresden, die 20er Jahre in Berlin und seinen Aufstieg zum Filmkritiker, der mit Bert Brecht, Ivan Goll und Ernst Toller befreundet war. Nach seiner Flucht vor den Nazis 1933 erlebte er lange Jahre im Exil. In den 80er Jahren wurde sein Werk, bestehend aus Erzählungen, Gedichten und Theaterstücken, wiederentdeckt und gewürdigt. Er erhielt bedeutende literarische Preise und war ein gefragter Gast bei Diskussionen und Lesungen. Sein erster Versuch, in den 50er Jahren in Deutschland Fuß zu fassen, scheiterte, doch Jahrzehnte später gelang ihm dies schließlich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen die autobiografischen Bücher „Memoiren eines Moralisten“ (1983) und „Das Exil im Exil“ (1990), in denen er von seiner Kindheit, seinem Aufstieg und seinen Erfahrungen im Exil berichtet. 1933 flüchtete er über mehrere Stationen nach New York, wo er die Zerschlagung einer lebendigen deutschen Kultur miterlebte. In seinen Erinnerungen wird das Wissen um diese Kultur wieder lebendig. Mit der Veröffentlichung der beiden Memoiren-Bände beginnt die Neu-Edition von Hans Sahls Werken in vier Bänden.

      Memoiren eines Moralisten
    • Die hellen Nächte

      • 98 Seiten
      • 4 Lesestunden

      HANS SAHL (1902 geboren) mußte als jüdischer Autor 1933 von Berlin aus über Prag und Zürich nach Frankreich flüchten. Er brach dort mit den Stalin-nahen Schriftstellern, war mit etwa 20 Autoren Mitbegründer des 'Bundes Freie Presse und Literatur' und organisierte von Marseille aus mit dem Amerikaner Varian Fry die Flucht von 2400 Intellektuellen vor den Nazis, ehe er selbst über Portugal in die USA entkam. Dort arbeitete er als Schriftsteller, Übersetzer und Journalist. Sahl kehrte erst 1989 auf Wunsch seiner Frau Ute nach Deutschland zurück, wo er 1993 in Tübingen starb. DIE HELLEN NÄCHTE, sein erster Gedichtband, erscheint seit 1942 hiermit erstmals wieder in der von ihm bestimmten Ordnung. Mit Beiträgen von Burkhard Baltzer, Momme Brodersen, Stéphane Hessel und Ralph Schock.

      Die hellen Nächte