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Bookbot

Barbara Hahn

    50 Jahre Shopping-Center in den USA
    Das Land der weißen Vögel
    Materialien zur Geographie 8
    Unter falschem Namen
    Welthandel
    Hannah Arendt
    • 2023
    • 2016

      Endlose Nacht

      Träume im Jahrhundert der Gewalt

      Mithilfe von Träumen skizziert Barbara Hahns großer Essay eine Unheilsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Ihre Untersuchung widmet sich Träumen, die eine Welt aus Verfolgung, Not, Zwang und Leiden erschreckend direkt vorwegnehmen, schildern, in Bilder fassen. Sowie Berichten von Überlebenden, die in einer dauerhaft beschädigten Realität weiterexistieren – denen Wirklichkeit nur mehr ein Schatten ist – die nur in den Träumen toter Anderer sich noch ‚am Leben‘ wähnen. Im 20. Jahrhundert haben sich Traumaufzeichnungen als eine eigene literarische Gattung etabliert – durch eine Fülle (oft entlegener) Veröffentlichungen. Nachforschend, aufstöbernd, einkreisend, ebenso sorgsam wie behende führt die Autorin durch diesen bislang wenig erschlossenen Kosmos. Es treten Anna Achmatowa, Theodor W. Adorno, Walter Benjamin, Charlotte Beradt, Jean Cayrol, Hélène Cixous, Franz Fühmann, Graham Greene, Wieland Herzfelde, Otto Dov Kulka, Primo Levi, Paula Ludwig, Elsa Morante, Heiner Müller, Georges Perec, Jorge Semprún, Vercors, Marguerite Yourcenar und viele andere auf.

      Endlose Nacht
    • 2016

      Der Atlas Würzburg eröffnet den Lesern einen faszinierenden Blick auf die älteste Stadt Frankens. In über hundert Karten, zahlreichen Fotos, Luftbildern und anspruchsvollen Texten werden die mehr als 1300-jährige Geschichte der Stadt, ihr Wandel und ihre heutige Vielfalt lebendig. Die Herausgeber und mehr als fünfzig Autorinnen und Autoren sind in Wissenschaft und Praxis tätige Experten für Stadtgeschichte und -entwicklung. Ihre Faszination für die Stadt spiegelt sich im Atlas wider. Damit wird er zu einem Standardwerk für jeden, der sich auf Spurensuche in die reiche Vergangenheit und spannende Gegenwart Würzburgs begeben möchte. Herausgegeben von Barbara Hahn, Roland Baumhauer und Dorothea Wiktorin, in Zusammenarbeit mit der Stadt Würzburg.

      Atlas Würzburg
    • 2015

      Freundschaft in Zeiten des Umbruchs: Eine Betrachtung der Briefwechsel Rahel Levin Varnhagens aus verschiedenen Blickwinkeln Rahel Levin Varnhagen, eine der großen Schriftstellerinnen und berühmte Salonière des 19. Jahrhunderts, setzte sich in zahlreichen Briefkorrespondenzen mit den Veränderungen ihrer Zeit auseinander - einer Zeit des Umbruchs zwischen Französischer Revolution und Wiener Kongress, Restauration und Aufbruch, in der alles neu bedacht werden musste. Es geht um eine Frau, die das Nachdenken über politische und theoretische Fragen nicht den Männern überlassen wollte. Es geht um eine Jüdin, die bald merkte, dass auf dem Weg in die Moderne ganz neue Ungleichheiten und Ausgrenzungen drohten. Die hier versammelten Essays zeigen, dass all jene Fragen, die Varnhagen vor zweihundert Jahren umtrieben, in der Gegenwart nach wie vor von Bedeutung sind - sonst würden ihre Briefwechsel heute nicht immer noch eine große Leserschaft finden. Vor allem das Nachdenken über Freundschaft rückt dabei immer wieder ins Zentrum der Betrachtungen.

      Begegnungen mit Rahel Levin Varnhagen
    • 2014

      Die US-amerikanische Stadt ist einem steten Wandel unterworfen. Im Osten und Mittleren Westen waren die meisten Städte als Handelsstädte an Wasserwegen gegründet worden. Zu Zeiten der Industrialisierung erlebten sie einen Aufschwung, und ihr Bevölkerungsmaximum erreichten sie Mitte des 20. Jahrhunderts, als aufgrund von Suburbanisierung und Deindustrialisierung ein Bedeutungsrückgang einsetzte. Überall waren Spuren des Verfalls sichtbar, und die Prognosen für die Zukunft waren denkbar schlecht. Dieser Trend scheint gebrochen: Es geht wieder aufwärts mit der US-amerikanischen Stadt. Einem Teil der früheren Industriestädte ist ein Strukturwandel gelungen. Allerdings profitieren nicht alle Städte von dieser positiven Entwicklung, und viele schrumpfen weiter in erschreckendem Ausmaß. Gleichzeitig haben sich die Städte im Süden und Westen des Landes zu neuen Wachstumszentren entwickelt. Unabhängig von Lage und Entwicklungsstand sind in allen Städten ähnliche Prozesse wie Neoliberalisierung, Deregulierung, Privatisierung und Gentrifizierung zu beobachten. In diesem Lehrbuch werden die Charakteristika der US-amerikanischen Stadt und deren Wandel anhand aktueller Beispiele herausgearbeitet. Die Autorin: Barbara Hahn hat an der Universität Würzburg den Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie und hat den Wandel der US-amerikanischen Stadt seit Mitte der 1980er Jahre im Rahmen vieler Reisen und Forschungsprojekte beobachtet.

      Die US-amerikanische Stadt im Wandel
    • 2009

      Kaum eine Woche vergeht, ohne dass der Welthandel in Deutschland Schlagzeilen produziert: sei es durch Handelsstreits, Ölpreisveränderungen oder Unternehmensübernahmen. Gleichzeitig blickt der Handel auf eine über zweitausendjährige Geschichte zurück, mit Beispielen wie der Seidenstraße, der Hanse und den Handelskompanien der frühen Neuzeit. Die moderne Form des Welthandels begann 1944 mit dem Bretton-Woods-Abkommen, aus dem GATT und später die WTO (World Trade Organization) hervorgingen. Diese Institutionen bilden zusammen mit zahlreichen bilateralen und multilateralen Abkommen den Rahmen für den dynamischen Handel mit Waren, Dienstleistungen und Finanzprodukten. Die Autorin beschreibt die Handelspartner (Länder, Unternehmen), die wichtigsten Waren (Rohstoffe, Nahrungsmittel, Fahrzeuge, Textilien, Aktien), Handelszentren und -routen sowie Verkehrsträger wie Containerschiffe. Auch Logistik, Kommunikation und Theorien zum Welthandel werden behandelt, ebenso wie die Auswirkungen des Handels auf unser tägliches Leben. Anschauliche Karten, Grafiken, Fotos und Tabellen bieten dem Leser einen umfassenden Überblick und helfen, eine fundierte Meinung zu aktuellen Handelsthemen zu entwickeln.

      Welthandel
    • 2008

      Literatur-, Medien-, Kunst- und Theaterwissenschaftler öffnen das bisher von der Forschung vernachlässigte Buch und fördern überraschende Ergebnisse zutage. 1936 publizierte Walter Benjamin unter dem Pseudonym Detlef Holz in einem Schweizer Verlag die Sammlung »Deutsche Menschen«. Ein Buch voller Widerhaken, das von der Forschung bisher weitgehend vernachlässigt wurde. Literatur-, Medien-, Kunst- und Theaterwissenschaftler widmen sich der Briefsammlung und betrachten Entstehung, Anordnung und Datierung der Briefe sowie deren literarhistorische, werkbiographische und politische Kontexte. Untersucht werden die Ikonologie des Titels, die Schreibweise und der Gestus von Benjamins Texten sowie anhand von Adressaten und Widmungen die Wirkung des Buches im Freundeskreis. Inhalt: Momme Brodersen: Die Entstehung des Buches Michael Diers: Einbandlektüre, fortgesetzt. Zur politischen Physiognomie Erdmut Wizisla: Widmungen für die ersten Leser Barbara Hahn: Die Folgen eines seltsamen Buches Detlev Schöttker: Armut und Nüchternheit. Zur Darstellungsweise Günter Oesterle: Erschriebene Gelassenheit. Kompositionsprinzipien Marianne Schuller: Adressierung, Botschaft und Weitergabe in Benjamins Briefbuch James McFarland: »Deutsche Menschen« als politisches Projekt Alexander Honold: Zu Briefen von Lessing und Hölderlin Peter Villwock: Goethe in Benjamins »Briefe«-Projekt Theresia Birkenhauer: Zur Inszenierung von »Deutsche Menschen«

      Walter Benjamins "Deutsche Menschen"
    • 2007

      B. Hahn: „Im Nachvollzug des Geschriebenseins“. Theorie der Literatur nach 1945. Eine Einleitung – S. Pourciau: Istanbul, 1945. Erich Auerbachs Mimesis an der Grenze des europäischen Daseins – L. Cerami: Ein Manifest der Erlösung. Walter Muschgs Tragische Literaturgeschichte – J. McFarland: Der Fall Faustus. Thomas Mann und Theodor W. Adorno im californischen Exil – B. Hahn: Die Wahrheit des Dichterischen. Über Hannah Arendt – S. Boos: Verspätet: eine jüdische Arche legt an. Peter Szondi liest Walter Benjamin – M. Taylor: „Überhaupt noch einmal lesen zu lernen“. Emil Staiger und Martin Heidegger – J. Norberg: Ausgehaltenes Zögern. Martin Heideggers Hölderlinlektüren – T. Wilke: Auftrittsweisen der Simme. Polyphonie und/als Poetologie bei Ingeborg Bachmann

      Im Nachvollzug des Geschriebenseins
    • 2005

      Hannah Arendt, Autorin so berühmter Werke wie »Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft«, »Viva activa« oder »Eichmann in Jerusalem«, führte von 1950-1975 ein Denktagebuch. Von diesem Buch aus erschließt Barbara Hahn den Denkraum der großen politischen Theoretikerin und zeigt, wie lebendig Arendts Texte gegenwärtig sind.

      Hannah Arendt