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Bookbot

Gerhard Jaschke

    7. April 1949
    Das zweite Land
    Anfänge - Zustände
    Freibord. Zeitschrift für Literatur und Kunst
    Metoulasprachfürer Türkisch
    Geliehene Leben
    Das Geschenk des Himmels
    • 2022

      Der Band erweitert Gerhard Jaschkes frühere Werke und bietet Betrachtungen, Lektürenotizen und Erinnerungen eines Kunst- und Literaturbegeisterten. Jaschke nutzt sprachliche Mittel, um gegen die Oberflächlichkeit der Medienwelt anzukämpfen und reflektiert den Einfluss des Fernsehkonsums auf das Denken. Seine Wortspiele und Poesie sind anarchisch und kreativ.

      wie nie danach. An- bis Zusätze
    • 2018

      Gemischte Freuden

      Sätze (Kleinstprosa)

      Gerhard Jaschkes Texte finden Auslöser in Zeitungsnotizen wie da und dort Aufgeschnapptem: Fundstücke, Verleser und Verhörer. Es ist jener Gestus des Hingeworfenen, der dieser Prosa existenzielle Wucht verleiht: Notate, Beobachtungen, Be- trachtungen, ironische Kommentare und beherzte Einsprüche eines Ichs, das über die eigene Situation als Künstler abseits des Mainstreams, als Invalide im Rentenalter ohne Lamento reflektiert und mit originellen Spitzen eine Kultur desavouiert, in der uninspiriertes Mittelmaß regiert. Gegen solche Unbill führt der Autor seine Freude an kleinen Genüssen und vor allem seine Begeisterung für anspruchsvolle Kunst ins Treffen. Seine Ausstellungsberichte und Künstlerporträts, die er für den Leser teils als pfiffige Rätsel inszeniert, stellen ein singuläres Kompendium zum aktuellen, insbesondere Wiener, Kulturgeschehen bereit. Spontangedichte, Anagramme und anarchische Kalauer unterminieren jegliche vorschnelle Klassifikation eines Buchs, das nicht weniger zum Gegenstand hat als das persönliche Universum des Autors, bildenden Künstlers und Herausgebers Gerhard Jaschke, in dem der übers Papier gleitende Stift den Lauf der Gedanken zu synchronisieren scheint: Meisterstücke einer Poesie aus dem Stand.

      Gemischte Freuden
    • 2007
    • 1992

      Gerhard Jaschkes Poetik-Vorlesung ist selbst ein poetisches Buch. Der Autor spricht weniger von der eigenen poetischen Arbeit, viel mehr von anderen – von Nebel und Hausmann, von Rühm und Wiener, von Heißenbüttel und Prießnitz, von Schürrer und Nitsch – und spricht dabei doch von sich selbst, von seiner Begeisterung für das sprachliche Experiment, von seiner Freude an Literatur. Er informiert zugleich über wichtige Avantgarde-Traditionen wie Expressionismus, Dadaismus, Wiener Gruppe, Wiener Aktionismus.

      Von der täglichen Umdichtung des Lebens alleingelassener Singvögel in geschlossenen Literaturapotheken am offenen Mehr