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Bookbot

Gert Melville

    27. November 1944
    Die Bettelorden im Aufbau
    In propositio paupertatis
    Studien zum Bildungswesen der bayerischen Augustiner-Chorherren in Mittelalter und früher Neuzeit
    Frommer Eifer und methodischer Betrieb
    Die Welt der mittelalterlichen Klöster
    Enzyklopädie des Mittelalters, 2 Teile
    • Das Mittelalter übt große Anziehungskraft aus und ist uns doch in seinem Wesen und seinen Strukturen fremd. Die ›Enzyklopädie des Mittelalters‹ gliedert die überwältigende Themenvielfalt nicht alphabetisch, sondern in einer logischen Systematik, die es erlaubt, alle Sachverhalte zu einem Stichwort an einem Ort zu finden. Sie widmet sich allen Aspekten des mittelalterlichen Lebens: der Gesellschaft, dem Glauben und dem Wissen, der Literatur, der Bildenden Kunst und der Musik, der Wirtschaft, den Lebensräumen wie dem konkreten politischen Geschehen. Die jeweils besten deutschen Spezialisten bearbeiten die einzelnen Themen. So ist die ›Enzyklopädie des Mittelalters‹ keine bloße Wissensansammlung, sondern gibt der Geschichte eine Struktur und stellt die Zusammenhänge anschaulich dar. Mit Beiträgen u.a. von Gerd Althoff, Arnold Angenendt, Michael Borgolte, Hans-Werner Goetz, Martin Kintzinger, Nicolas Jaspert, Jürgen Miethke, Werner Paravicini, Bernhard Schimmelpfennig und Ernst Schubert.

      Enzyklopädie des Mittelalters, 2 Teile
    • Die Welt der mittelalterlichen Klöster

      Geschichte und Lebensformen

      Dieses Buch bietet auf der Grundlage jahrelanger Forschung eine neue Sicht auf die spätantiken Anfänge des Mönchtums und die klösterliche Welt des Mittelalters. Gert Melville beschreibt anschaulich Klostergründungen und -reformen, Regeln und Gewohnheiten, spirituelle Strömungen und asketische Praktiken und lässt den Leser so eine faszinierende, fremd und fern erscheinende Lebensform besser verstehen. Die Geschichte der mittelalterlichen Klöster und Orden bildet ein Geflecht aus Neugründungen, Abspaltungen, Niedergängen und Reformen. Gert Melville folgt von der ausgehenden Antike bis zum Beginn der Neuzeit den Gründen und Antrieben für diese Entwicklungen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Benediktinern, den eremitischen Bewegungen des 11. und 12. Jahrhunderts, den Regularkanonikern, den Zisterziensern und den Bettelorden. Darüber hinaus beschreibt er die wichtigsten Strukturelemente des klösterlichen Lebens wie Recht und Organisation, Bildung und Spiritualität, die Regelung des Alltags sowie die wirtschaftlichen Grundlagen und macht deutlich, inwiefern die klösterliche Welt Antrieb der kulturellen Entwicklung, in vielem aber auch ein Fluchtweg zur individuellen Perfektion war.

      Die Welt der mittelalterlichen Klöster
    • Frommer Eifer und methodischer Betrieb

      Beiträge zum mittelalterlichen Mönchtum. Herausgegeben von Cristina Andenna und Mirko Breitenstein

      Klöster, Orden und religiöse Lebensformen zählen zu den zentralen Forschungsfeldern von Gert Melville. Sein Blick richtet sich insbesondere auf den frommen Eifer wie auf den methodischen Betrieb derjenigen, die sich für ein regelgeleitetes Leben entschieden hatten: Mönche und Nonnen, Kanoniker und Eremiten. Ein wesentliches Anliegen seiner Forschung ist es, die Vita religiosa als ein europäisches Phänomen aufzuzeigen, das nur im raum- wie zeitübergreifenden Vergleich angemessen gewürdigt werden kann. Mit diesem vergleichenden Ansatz hat er nicht nur wichtige Beiträge geleistet, sondern auch neue Impulse gegeben und Forschungsfelder eröffnet. Der vorliegende Band vereinigt anlässlich des 70. Geburtstags von Gert Melville zentrale Aufsätze zum mittelalterlichen Mönchtum, die einen Überblick über seine vielfältigen Forschungen geben.

      Frommer Eifer und methodischer Betrieb
    • In einem interdisziplinären Spektrum von Geschichts-, Literatur- und Politikwissenschaft, der Soziologie, Kunstgeschichte, Philosophie und Theologie werden in diesem Buch verschiedene Formen und Bedeutungsmuster des Symbolischen untersucht. Insbesondere sind hier historisch-empirische Untersuchungen zu Symbolisierungsleistungen von Verfassungen, Parlamenten, republikanischen oder totalitären Herrschaftsformen zu nennen. Ferner analysiert werden Repräsentationstypen, rituelle Zeichenpraxen und bildlich-mediale Figurationen in aristokratischen, kirchlichen und bürgerlichen Lebensordnungen. Der Band, der zentrale Forschungsperspektiven des Dresdner Sonderforschungsbereichs »Institutionalität und Symbolisierung« verfolgt, enthält Beiträge von Ernst Dassmann, Hermann Deuser, Helmut Feld, Jürgen Gebhardt, Hans Ulrich Gumbrecht, Jürgen Habermas, Michael Hoffmann, Tonio Hölscher, Justus Lentsch, Peter von Moos, Heinrich Oberreuter, Götz Pochat, Jeanette Rauschert, Bernd Roeck, Michael Rothmann, Uwe Walter, Siegfried Wiedenhofer und Beat Wyss.

      Institutionalität und Symbolisierung
    • Freiheit ist ein Grundbegriff europäischer Kultur, der besonders erfolgreich ist. Indes unterliegt er einer kulturellen Prägung, die beim Glauben an den globalen Siegeszug von Freiheit allzu leicht in Vergessenheit gerät. Diese grundlegende kulturelle Prägung wird in einem Blick auf die Geschichte des Freiheitsbegriffs sichtbar. Die Leitidee des vorliegenden Bandes ist es, historische Ausformungen von der Antike bis zur Gegenwart zu analysieren: eine zweieinhalbtausendjährige Geschichte, in der der Freiheitdiskurs erheblichen Verschiebungen unterliegt. Der interdisziplinäre Zugriff, der sowohl die konzeptionelle wie die pragmatische Seite berücksichtigt, sucht dabei die üblichen Trennungen zu überwinden, aus denen sich – je nachdem, ob allgemeine Möglichkeitsbedingungen, historische Realisations- oder gegenwärtige Regulierungsformen von Freiheit in den Blick genommen werden – separate diskursive Traditionen entwickelt haben. Zum Ansatz der Reihe gehört immer auch der ‚Blick von außen‘, für den hier die USA, in denen Freiheit bis heute einen Kern des Selbstverständnisses ausmacht, sowie die ostasiatischen Kulturen der Moderne stehen.

      Freiheit