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Bookbot

Gunna Wendt

    26. Jänner 1953
    Die Bernadottes und die Romanoffs
    Frauen erfinden sich selbst
    Die Furtwänglers
    Die Bechsteins
    Ita und Marie
    Franziska zu Reventlow
    • 2024

      Bei der Laterne woll'n wir stehen

      Roman. »… wie einst Lili Marleen« – Die fiktive Geschichte zum berühmten Lied von Lale Andersen

      Ein Abschied unter der Laterne. Ein Leben, das von Sehnsucht geprägt ist. Ein Lied, das die Zeit überdauert. Hamburg, 1914: Lili glaubt, mit Cord die ganz große Liebe gefunden zu haben. Als sich dieser entschließt, in den Krieg zu ziehen, ist sie am Boden zerstört. Plötzlich hält sie nicht mehr viel in ihrer Heimatstadt: Allen Widerständen zum Trotz verwirklicht Lili ihren lang gehegten Traum, Sängerin zu werden. Viele Stationen prägen ihr neues Leben, doch die Erinnerung an Cord lässt sie nicht los. Dann hört sie ein Lied, in dem eine Liebe besungen wird, die ihr nur allzu bekannt vorkommt – und in Lili wächst die Hoffnung, mithilfe dieses Liedes Cord endlich wiederzufinden ... »Bei der Laterne woll'n wir stehen, wie einst Lili Marleen« sang Lale Andersen 1939 und wurde damit weltberühmt. Gunna Wendts fiktiver Roman über das besungene Mädchen ist wie das Lied selbst: Voller Liebe, Sehnsucht und Hoffnung.

      Bei der Laterne woll'n wir stehen
    • 2023
    • 2023

      Computermacht und Vernunft

      Gespräche und Geschichten. Hommage an Joseph Weizenbaum zu seinem 100. Geburtstag

      Weizenbaum ist in vieler Hinsicht ein Sonderfall: ein großer Denker der Gegenwart, der sich nicht in die Schublade »Computerwissenschaftler« einsperren ließ, sondern unermüdlich gegen Klassifizierungen dieser Art angekämpft und die allgemeine Denkfaulheit angeprangert hat. Immer wieder hat er auf den Zusammenhang von Spitzenforschung und Militär hingewiesen, der gern verschwiegen wird. Wo sich die meisten Wissenschaftler arrangierten aus Rücksicht auf ihre Karriere, hat er Stellung bezogen. Das war seiner eigenen Lebensgeschichte als jüdischer Emigrant aus Nazideutschland geschuldet. Er tat es auf seine Weise: unangepasst, fantasievoll, mutig, humorvoll und – trotz aller Kompromisslosigkeit in der Kritik – optimistisch und ermutigend. Anhand von Gesprächen und Geschichten, die Weizenbaum mit Begeisterung zu erzählen pflegte, erinnert dieses Buch an einen großen kritischen Denker, der unermüdlich appelliert hat, die eigene Erfahrung in den Wahrnehmungsprozess einzubringen, Verantwortung zu übernehmen, sich nicht auf sogenannte Experten zu verlassen und vielmehr Widerstand gegen die Entmündigung zu leisten. Darüber hinaus wird ein Stück Wissenschaftsgeschichte beleuchtet, die den Zweig der Wissenschaft betrifft, der wie kein anderer unseren Alltag bestimmt.

      Computermacht und Vernunft
    • 2023

      Ita und Marie

      Ita Wegman und Marie Steiner – Schicksalsgefährtinnen und Konkurrentinnen um Rudolf Steiner

      5,0(1)Abgeben

      Die erste Doppelbiografie der zwei großen Anthroposophinnen Marie Steiner und Ita Wegman waren wohl die beiden Menschen, die am tiefsten mit Rudolf Steiner, dem Vater der Anthroposophie, verbunden waren. Marie Steiner war seine Frau und entwickelte die Eurythmie maßgeblich mit, Ita Wegman war als Ärztin Mitbegründerin der anthroposophischen Medizin und an Steiners Lebensende dessen Geliebte und Pflegerin. Beide waren esoterische Schülerinnen, innovative Gründerinnen, aber auch Konkurrentinnen. Gunna Wendt hat Zugang zu den privaten Archiven erhalten und gibt uns Einblick in das Leben der wichtigsten Weggefährtinnen Rudolf Steiners.

      Ita und Marie
    • 2022

      »Waren wir doch Teile voneinander«

      Geschichten von berühmten Schwestern

      Die Beziehung zu einer Schwester gehört zu den intensivsten Bindungen im Leben – sie kann fundamentalen Halt, aber auch viel Zündstoff bieten. So war für Simone de Beauvoir ihre Schwester Hélène Komplizin und Untertanin zugleich, und Liesl Karlstadt fand nach schwerer Krise nur mit Hilfe ihrer Schwester zurück in den Alltag. Sisi, die Kaiserin von Österreich, und ihre Schwester Néné verständigten sich auf Englisch, ihrer Schwesternsprache, die sonst niemand in ihrer Umgebung verstand, und dass die disziplinierte Queen Elizabeth und die rebellische Prinzessin Margaret nicht immer einer Meinung waren, ist nicht erst seit »The Crown« bekannt. Über Schwestern weiß Gunna Wendt allerhand zu erzählen, sowohl Spannendes und Skandalöses als auch Bewegendes und Unterhaltsames. Mit stimmungsvollen Farbillustrationen von Hannah Kolling. Mit Porträts u. a. von Liesl Karlstadt & Amalie Wellano – Zarin Alexandra & Großfürstin Elisabeth – Queen Elizabeth & Princess Margaret – Elsa Triolet & Lilja Brik – Simone & Hélène de Beauvoir – Virginia Woolf & Vanessa Bell – Anne, Charlotte & Emily Brontë – Else & Frieda von Richthofen – Annette & Jenny von Droste-Hülshoff – Gudrun & Christiane Ensslin – Sisi & Néné – Lilo & Corinne Pulver – Sophie Scholl & Inge Aicher-Scholl – Caroline von Wolzogen & Charlotte von Schiller.

      »Waren wir doch Teile voneinander«
    • 2020

      Henrik Ibsen und die Frauen

      Essay

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Hedvig aus 'Die Wildente', Hedda Gabler, Nora, Hilde aus 'Baumeister Solness', Helene aus 'Gespenster' – Henrik Ibsens Frauengestalten beeindrucken. Dabei gab Ibsen an, er wisse nicht, was die Sache der Frau sei; für ihn sei es vielmehr eine Sache des Menschen. Worauf also gründeten sich sein Interesse an Frauenbiografien und dieses Einfühlungsvermögen, was soziale Zwänge und Gesellschaftslügen angeht? Gunna Wendt nähert sich Henrik Ibsen (1828–1906) von der weiblichen Seite, verfolgt in ihrer literarischen Biografie die Spuren der Frauen, die Ibsen prägten – seine Mutter, seine Schwester Hedvig, seine Jugendliebe, seine Ehefrau, seine Musen –, und breitet sein Leben von der Apothekerlehre über literarische Anfänge bis zu beginnendem Ruhm und freiwilligem Exil in Italien und Deutschland aus. Schon zu Lebzeiten faszinierte Henrik Ibsen die Ibsen-Jugend, in der sich Lou Andreas-Salomé und Franziska zu Reventlow wiederfanden, und er vermag bis heute in seinen Bann zu ziehen …

      Henrik Ibsen und die Frauen
    • 2018

      Frauen erfinden sich selbst

      Biografische Skizzen geheimnisvoller Frauen: Mata Hari, Coco Chanel, Lena Christ, Emmy Hennings, Fanny zu Reventlow, Maria Pawlowna Romanowa

      3,0(1)Abgeben

      Aufbruch und Selbsterfindung sind nicht nur Mata Haris Lebensthemen, sondern prägen auch die Biografien der illustren Zeitgenossinnen, die Gunna Wendt der Abenteurerin zur Seite stellt: Emmy Hennings, Lena Christ, Franziska zu Reventlow, Maria Pawlowna Romanowa und Coco Chanel. Es sind Frauen, die sich neue Identitäten als Künstlerinnen erschufen und mit ihrem unkonventionellen Verhalten um die Jahrhundertwende Aufsehen erregten. Gunna Wendt zeichnet den Aufbruch der Frauen, ihre Selbst erfindung bis zu deren Nachwirken und ihrer Unsterblichkeit in ihren selbstkreierten Mythen und Legenden.

      Frauen erfinden sich selbst
    • 2018

      Erika und Therese

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,5(16)Abgeben

      Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Erika Mann, talentierte Tochter Thomas Manns, und Therese Giehse, beliebte Theaterschauspielerin. Als sie sich kennenlernten, waren beide bereits etabliert und wagten kurz darauf dennoch einen Neubeginn: Am 1. Januar 1933 gründeten sie das politische Kabarett »Die Pfeffermühle«. Erika verfasste die Szenen, in denen Therese brillierte. Doch schon zwei Monate später mussten die beiden Frauen, die nicht nur das gemeinsame Projekt, sondern auch eine problematische Liebesbeziehung verband, ins Schweizer Exil, bis ihre Wege sich 1937 schließlich trennten. Gunna Wendt verarbeitet diese Schicksalsjahre zweier ungleicher Frauen zu einem einmaligen Doppelporträt, das Tabus und Traumata einer Generation nicht ausspart.

      Erika und Therese
    • 2017

      Keine Sängerin der Musikgeschichte hat die Menschen so bewegt wie Maria Callas. Ihr Gesang zog das Publikum in den Bann und übte eine fast magische Wirkung aus. Doch wer war Maria Callas jenseits der Bühne? Gunna Wendt gelingt es, hinter der großen Bühnengöttin das Mädchen Maria zu entdecken und ihre Entwicklung vom unglücklichen Emigrantenkind bis zur umjubelten Operndiva darzustellen. Hinter dem Klischee von der egozentrischen Diva erkennt sie eine geniale, aber zutiefst unsichere Künstlerin, die auch ihr Leben als große Inszenierung gestaltete.

      Maria Callas
    • 2016

      Eine schillernde Dynastie in den Wirren ihrer Zeit Als Carl Bechstein Mitte des 19. Jahrhunderts ein Liszt-Klavierkonzert besucht, wird er Zeuge, wie der Furor des Pianisten den Flügel nach und nach in seine Einzelteile zerlegt. Von da an ist es das Ziel des jungen Klavierbauers, Instrumente zu erschaffen, die das gesamte Spektrum von lyrischen bis dramatischen Tonfolgen bewältigen. Es wird der Beginn eines märchenhaften Aufstiegs. Doch es folgt auch ein dunkles Kapitel: Eine Schwiegertochter Carls, Helene, ist eine frühe Verehrerin Adolf Hitlers. Sie führt ihn in ihren einflussreichen Berliner Salon ein und fördert seinen Aufstieg in der Reichshauptstadt entscheidend. Die wechselvollen Geschicke dieser bedeutenden Familie erschließen zugleich anschaulich ein zuweilen provokantes Kapitel deutscher Geschichte.

      Die Bechsteins