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Bookbot

Bodo Brinkmann

    1. Jänner 1960
    Geniale Frauen
    Rembrandts Orient
    Von Tag zu Tag
    Sempre Dritto - immer geradeaus
    Zum X. Mal
    Hans Holbeins Madonna im Städel
    • Mit Beiträgen zur Madonna des Basler Bürgermeisters Jakob Meyer ("Darmstädter Madonna") und zum sog. Holbein-Streit.

      Hans Holbeins Madonna im Städel
    • Zum X. Mal

      4 Füße durch Osttirol-Südtirol-Nordtirol- Vorarlberg bis in die Schweiz hinein

      Zum X. Mal
    • Im 17. Jahrhundert brachte der aufstrebende Handel mit Afrika, Asien und der Levante neue Waren, Schriften und Wissen in die Niederlande. Die Künstler des Goldenen Zeitalters nahmen davon vielfältige Anregungen auf, darunter Rembrandt van Rijn. In so unterschiedlichen Genres wie Historien- oder Portraitmalerei ließ er sich von östlichen Einflüssen inspirieren, einschließlich Darstellungen, in denen er sich selbst in orientalisierender Kleidung zeigte. Dieser reich illustrierte Katalog untersucht, inwiefern die Faszination für den Orient die Malerei Rembrandts und seiner Zeitgenossen maßgeblich beeinflusste. Durchweg verortet das Buch diese künstlerische Entwicklung im Kontext des kommerziellen und kulturellen Austauschs zwischen Holland und seinen außereuropäischen Handelspartnern.

      Rembrandts Orient
    • Geniale Frauen

      Künstlerinnen und ihre Weggefährten

      Wie konnte es Frauen im 16., 17. und 18. Jahrhundert gelingen, als Künstlerinnen aktiv zu sein? Welche Umstände förderten ihre erfolgreiche Karriere? Der Band beleuchtet drei Jahrhunderte der Kunstgeschichte anhand von etwa 100 Werken unter neuem Blickwinkel: Neben dem Werdegang herausragender Künstlerinnen rückt der Einfluss ihres familiären Umfeldes in den Fokus.Über Jahrhunderte war das Künstlertum in der Regel eine männliche Angelegenheit – und doch gelang es einzelnen Frauen, sich erfolgreich als Künstlerinnen zu etablieren. Eine wichtige Voraussetzung für eine solche Karriere war der familiäre Kontext: So lernten und arbeiteten die meisten im eigenen Familienbetrieb. Durch die pointierte Gegenüberstellung mit Werken ihrer Väter, Brüder, Ehemänner und Malerkollegen eröffnen sich facettenreiche Spannungsfelder und tiefgehende Einblicke in das Leben und Wirken der Künstlerinnen. KÜNSTLERINNEN Sofonisba Anguissola | Gesina ter Borch | Giovanna Garzoni | Catharina van Hemessen Lavinia Fontana | Angelika Kauffmann | Louise Moillon | Judith Leyster Maria van Oosterwijck | Magdalena van de Passe | Clara Peters | Katharina Prestel Marietta Robusti (Tintoretta) | Rachel Ruysch | Diana Scultori | Dorothea Therbusch Anne Vallayer-Coster | Michaelina Wautier

      Geniale Frauen
    • Konrad Witz (um 1400-um 1446) zählt zu den radikalsten Erneuerern der Malerei in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Seine einzigartigen Gemälde zeugen einerseits von seiner Kenntnis der zeitgenössischen altniederländischen Malerei und andererseits von der äußerst originellen persönlichen Handschrift des Künstlers. Unstrittiger Höhepunkt seiner Malerei ist der Genfer Altar von 1444, auf dessen Altarflügel er den biblischen Fischzug Petri in eine vedutenhaft getreue Ansicht des Genfer Sees einbettet und damit die erste topografisch genau zuweisbare Landschaftsdarstellung in der deutschen Malerei schafft. Die Eigenhändigkeit der etwa 20 Tafeln aus vier großen Altaraufträgen wird von der Forschung kaum noch bezweifelt. Umso stärker gehen die Meinungen auseinander, was Ausbildung und Werdegang, Wirkungskreis und Nachfolge des Künstlers anbelangt. Die Publikation erörtert neue Thesen zur künstlerischen Herkunft von Konrad Witz. Ausstellung: Kunstmuseum Basel 6.3.-3.7.2011

      Konrad Witz
    • Frans II. Francken

      • 109 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Über mehrere Generationen hinweg bildeten Mitglieder der Malerfamilie Francken das Rückgrat der Antwerpener Kunstproduktion des Frühbarock. Ein großformatiges Gemälde ihres bedeutendsten Vertreters, Frans II. Francken (1581–1642), erhielt das Basler Kunstmuseum 2004 als Vermächtnis. Mit Detailfreude, Phantasie und Witz schildert Frans Francken dort die Anbetung des Christuskindes durch die Weisen aus dem Morgenland in jener lockeren und schwungvollen Lasurmalerei, die für sein Spätwerk charakteristisch ist. Allerdings war die Tafel durch eine nachträgliche Fixierung mit Nägeln gefährdet, die eine Restaurierung notwendig machte. Diese verbesserte nicht nur die Stabilität, sondern auch die ästhetische Wirkung der Malerei erheblich. Das wiedergewonnene Meisterwerk präsentiert die Ausstellung im Kontext weiterer Trouvaillen aus dem Œuvre des Malers. Schon zu Lebzeiten hat Francken vor allem Kunstsammler mit unterhaltsamen Themen bedient; sie schätzen seine Werke bis heute. Nicht zufällig vereint die Ausstellung daher eine Reihe bedeutender, jedoch wenig bekannter Gemälde aus Privatbesitz, die den Künstler als köstlichen Schilderer von Konzerten und Festbanketten und als lebhaften Erzähler heiligen Geschehens oder deftiger und skurriler Legenden vorstellen.

      Frans II. Francken
    • Der attraktive Band versammelt über 100 Meisterwerke von Lucas Cranach d. Ä. (1472–1553), dem großen Maler der Reformation, aus wichtigen internationalen und nationalen Museen und Sammlungen. Populärer und wirtschaftlich noch erfolgreicher als sein Zeitgenosse Albrecht Dürer hat Lucas Cranach die Bildwelt der Deutschen wohl am nachhaltigsten geprägt. Religiösen Themen hauchte er völlig neues Leben ein. Seine Spezialität waren jedoch perfekt gemalte erotische Darstellungen. In diesen schuf er ein zeitloses Ideal weiblicher Schönheit, das noch im 20. Jahrhundert die Künstler von Picasso bis Giacometti angesprochen hat. Neben der Darstellung eines hochkarätigen Querschnitts durch Cranachs gewaltiges Œuvre wird auch versucht, dem Geheimnis seines Erfolges näher zu kommen. Ausstellungen: Städel Museum, Frankfurt/Main 23.11.2007–17.2.2008 Royal Academy of Arts, London 8.3.–8.6.2008

      Cranach der Ältere