Lutz Heydick Bücher






Mitteldeutsche Flüsse
Lebensadern der Landschaft
Unstrut abwärts
vom Eichsfeld zur Saale. Landschaft, Geschichte, Kultur
Das Leipziger Land
Naturraum und Geschichte
Gefühlt: mitteldeutsch
Land und Leute
Leipzig. Historischer Führer zu Stadt und Land
- 335 Seiten
- 12 Lesestunden
Karlheinz Blaschke: Der Beitrag der Kirche zur Erschließung des Leipziger Landes im hohen Mittelalter Ralf Thomas: Zum Werden des Wurzener Landes Klaus Höller: Bauliche Einflüsse zwischen Saale und Zwickauer Mulde in der 2. Hälfte des 12. Jhd. Reinhard Jeromin: Sankt Ägidien Frankenberg. Gotteshaus eines Waldhufendorfes oder Markstein weltlicher Macht? Manfred Kobuch: Die Anfänge der Stadt Borna Markus Cottin: Zur Stadtentwicklung im Hochstift Merseburg: Zwenkau und Markranstädt im Mittelalter Wolfgang Reuter: Zur Stadtgeschichte Geithains im Hochmittelalter Gerhard Graf: Mittelalterliches Hospitalwesen im Grimma Gottfried Müller: Gab es eine Wüstung Techle? Bemerkungen zur Kirche Hohen-Thekla und zu den zugehörigen Ortschaften Cleuden, Plösen, Neutzsch Heinz Quirin: Panitzsch. Eine Heimatgeschichte (1937) Jens Bulisch: Kirche in und um Taucha: Ihre Entwicklung im Spiegel der Kirchengebäude und deren Ausstattung Michael Wetzel: Grundlagen der nachreformatorischen Kirchenorganisation in den Schönburgischen Herrschaften Arndt Haubold: Hütte Gottes bei den Menschen oder Palast des Hohenpriesters? Vom Erscheinungsbild evangelischer Pfarrhäuser im Leipziger Land.
Kloster Eicha
Wallfahrts-, Antoniter-, Reformations- und Ortsgeschichte
1497 erhielt das im Wallfahrtsort Eicha gegründete Antoniterkloster die päpstliche Approbation. Es war die südlichste Niederlassung von Lichtenburg/Prettin, der einzigen Generalpräzeptorei des Ordens in Kursachsen. Über Sendung, Symbolik, kunstgeschichtliche Wirkung der im mitteldeutschen Raum wenig bekannten Antonitermönche wird hier das Nötige gesagt. Die Reformation hat ihr Auslaufen und mit Johann Pfeffinger einen namhaften lutherischen Pfarrer an die leipzignahen Kirchen in Eicha und Albrechtshain gebracht. Luther hat der Eichaer Wallfahrt höchste Aufmerksamkeit bekundet, sie in einem Atemzug mit den großen Wallfahrtszielen der Zeit genannt. Ihre Anfänge liegen vor der Fuhrmannslegende von 1454 vom wundertätigen Marienbild »an der Eychen«.
Entlang der Weißen Elster
flussab und flussauf. Landschaft, Geschichte, Kultur
Die Weiße Elster, der bedeutendste Fluss Mitteldeutschlands, entspringt im nordböhmischen Elstergebirge und fließt über 250 Kilometer durch das Vogtland, das Thüringische Schiefergebirge und das Leipziger Tiefland, bevor sie in die Saale mündet. Als eines der am stärksten belasteten Fließgewässer wurde sie zur „Flusslandschaft des Jahres 2020 – 2023“ gewählt. Die Weiße Elster ist eng verbunden mit der vogtländischen Musik- und Bäderkultur, der Flussperlmuschel, historischen Burgen und Schlössern sowie zahlreichen Mühlen und einzigartigen Brücken. Die Elstertal- und Vogtlandbahn begleiten den Fluss und bieten Reisenden, die den Elsterrad- und Elsterperlweg erkunden, individuelle Anreisemöglichkeiten bis ins Tschechische. Die Weiße Elster prägt Städte wie Plauen, Greiz, Gera und Zeitz. In Leipzig durchquert sie den größten Stadtraum und zahlreiche Auwälder, nimmt die Pleiße, Parthe und Luppe auf und ist der zentrale Wasserstrang im Gewässerknoten der Stadt, die sich zur Wasserstadt entwickelt. Das Buch nutzt Leipzig als Ausgangspunkt für Radwanderungen flussabwärts zur Mündung und flussaufwärts zur Quelle, beginnend an der autofreien Sachsenbrücke im Park. Diese Strecke ist sowohl für Anreisende als auch für Leipziger Radfahrer von Interesse, die ihre vertraute Umgebung verlassen möchten.
Saale abwärts
- 128 Seiten
- 5 Lesestunden
Das mittlere Saaletal mit seinen beeindruckenden Burgen im weinseligen Saale-Unstrutwinkel ist der Ausgangspunkt dieses Radwanderführers, der bis zur Mündung in die Elbe führt. Die Landschaft, geprägt von Buntsandstein und Muschelkalk, verleiht dem Geo-Naturpark »Saale-Unstrut-Triasland« eine mediterrane Anmutung. Historische und kulturelle Highlights finden sich in Naumburg, Freyburg und Schönburg, während der Radweg am unteren Saalelauf mit seinen 17 Staustufen zur Saline Bad Dürrenberg und dem Merseburger Dom führt. Die Route passiert Leuna und die Naturräume der Saale-Elster-Aue, geprägt von Brückenbauten und Kanalprojekten. In Halle, der Salz-, Universitäts- und Händelstadt, wird die Landschaft zwischen Saline und Burg Giebichenstein erlebbar. Die Porphyrkuppenlandschaft nordwestlich von Halle reicht bis zum Saaledurchbruch bei Rothenburg und umfasst die Templerkapelle in Mücheln. Der Naturpark Unteres Saaletal erstreckt sich über Bernburg bis Nienburg, wo das Schifferstädtchen Alsleben und die Renaissanceschlösser Plötzkau und Bernburg zu entdecken sind. Schließlich führt die Route zur Saalemündung im UNESCO-Biosphärenreservat Mittelelbe, wo die letzte der neun Saalefähren bei Rosenburg den Anschluss an den Elberadweg bietet.