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Marion Giebel

    1. Jänner 1939
    Marion Giebel
    Seneca
    Vergil
    Das Geheimnis der Mysterien
    Ovid
    Reisen in der Antike
    Odyssee
    • Nach der Eroberung Trojas zieht es König Odysseus zurück in seine griechische Heimat. Doch die Rückreise gestaltet sich langwierig und gefahrenreich. Erst nach 10-jähriger Irrfahrt und dem Bestehen haarsträubender Abenteuer u. a. bei den Kyklopen, den Sirenen und der Zauberin Kirke, erreicht Odysseus Ithaka und kann das Königsamt zurückgewinnen. Bereits in der Antike nahm die Odyssee eine überragende Stellung ein. Und die Wirkung des Werkes auf die europäische Literatur- und Geistesgeschichte ist noch immer ungebrochen. Die Reihe „Brockhaus Literaturcomics" bereitet Klassiker der Weltliteratur in mitreißenden Bildergeschichten auf. Sie führt Jugendliche ab 10 Jahren an das Lesen großer Meisterwerke heran und bietet mit ihren kompakten Plots einen Einstieg in das Original. In einem Anhang finden sich Informationen zum Autor, zum Werk und zur Entstehungsgeschichte. Publiziert in Kooperation mit der UNESCO.

      Odyssee
    • Ovid

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Ovid steht unserer Gegenwart so nahe wie kein anderer Dichter der Antike. Er trat mit seinen Büchern ein für den freien, partnerschaftlichen Umgang der Geschlechter und einem kultivierten Liebesgenuß. Und er schuf mit seinen „Metamorphosen“ den Hausschatz der antiken Mythologie: die Geschichten daraus werden bis heute in Literatur und Kunst immer neu gestaltet und gedeutet - wie die von Apollo und Daphne. Ovid geriet schließlich in Konflikt mit der konservativen Poltik des Kaisers Augustus und starb in der Verbannung.

      Ovid
    • Vergil

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Ein schlichter Grabspruch, den Vergil selbst verfaßt haben soll, faßt Leben und Werk des Dichters in knapper Form zusammen: Mantua gab mir das Leben, Calabrien raubt' es, Neapel birgt mich. Weiden besang, Felder und Helden mein Lied. Mantua in Oberitalien war seine Heimat, in Brundisium (damals Kalabrien) starb er am Fieber und wurde auf seinen Wunsch in Neapel, seinem langjährigen Wohnort, beigesetzt. Sein Schaffen umfaßte die Hirtengedichte (Bucolica oder Eklogen), das Lehrgedicht Georgica (Vom Landbau) und das Epos Aeneis. Am 15. Oktober 70 v. Chr., unter dem Konsulat des Crassus und Pompeius, ist Publius Vergilius Maro in Andes bei Mantua geboren. Seine Heimat gehörte damals zur Provinz Gallia cisalpina, dem diesseitigen Gallien (Oberitalien).

      Vergil
    • Lucius Annaeus Seneca wurde vor rund 2000 Jahren geboren. Als stoischer Philosoph, Tragödiendichter, Erzieher und Minister ist er eine der vielseitigsten Gestalten der Antike. Unter Kaiser Caligula verfolgt, unter Claudius verbannt und von Nero zum Selbstmord gezwungen, gab er der Nachwelt die Frage auf, ob und wie man philosophisches Denken und politisches Handeln vereinen kann. In seinen brillanten Essays weist er den Weg zur inneren Freiheit und Seelenruhe, zum «Leben gemäß der Natur», in Gemeinschaft mit den Menschen, die alle, auch die Sklaven, einen Funken des göttlichen Geistes in sich tragen.

      Seneca
    • Sappho von Lesbos, die frühgriechische Dichterin, gilt seit jeher als Meisterin, ja als Inbegriff lyrischer Poesie. Zu allen Zeiten wurde ihre Kunst gepriesen: von Platon, Catull, Horaz über Friedrich Schlegel bis hin zu Marie Luise Kaschnitz. Während bis heute keine Anthologie abendländischer Lyrik ohne Sapphos Gedichte auskommt, ist das Interesse an ihrer Person vielfach vom Sapphischen auf das Lesbische verlagert, oft erschöpft es sich sogar darin. Der fragmentarische Erhaltungszustand ihrer Gedichte und die spärlichen Lebensdaten trugen schon seit der Antike dazu bei, daß die Gestalt der Dichterin hinter einem Schleier von Fabeleien und Legenden fast völlig verschwand. So wurde sie zu einer „bekannten Unbekannten der Weltliteratur“ (Schadewaldt).

      Sappho
    • Das Orakel von Delphi

      • 125 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,4(5)Abgeben

      Delphi war der Nabel der (griechischen) Welt, das Delphische Orakel eine der einflussreichsten Institutionen der Antike. Marion Giebel gibt zunächst einen Überblick über die Geschichte und Praktiken des Orakels. Im Zentrum ihrer Darstellung stehen die Orakelsprüche selbst und ihre (Be-)Deutung. Erfasst werden politische und religiöse, öffentliche und private Weissagungen von den Zeiten der griechischen Kolonisation bis in die römische Kaiserzeit. Sprachen: Deutsch, Griechisch (bis 1453), Latein

      Das Orakel von Delphi
    • Marcus Tullius Cicero

      In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten

      3,7(14)Abgeben

      Dr. Marion Giebel, geboren 1939 in Frankfurt am Main, studierte Klassische Philologie und Germanistik und promovierte 1965 bei Harald Patzer über «Athene als göttliche Helferin in der Odyssee». Nach einer Verlagsausbildung arbeitete sie als Verlagslektorin und gab antike sowie deutsche Literatur heraus. Ihre freiberufliche Tätigkeit umfasst das Schreiben, Übersetzen und Herausgeben zweisprachiger kommentierter Ausgaben, darunter Werke von Cicero, Quintilian, Sueton, Augustus, Plutarch, Livius, Plinius, Velleius Paterculus und Seneca. Zu ihren Monographien zählen «Cicero» (1977), «Sappho» (1980), «Augustus» (1984), «Vergil» (1986), «Ovid» (1991) sowie «Das Geheimnis der Mysterien» (1990) und «Cicero zum Vergnügen» (1997). Weitere Werke sind «Das Orakel von Delphi» (2001), «Reisen in der Antike» (1999), «Kaiser Julian Apostata» (2002), «Tiere in der Antike» (2003), «Träume in der Antike» (2006), «Dichter Kaiser Philosophen» (2007) und «Rosen und Reben» (2011). Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit war sie in Rundfunksendungen aktiv und unterrichtete an Volkshochschulen. Sie lebt bei München.

      Marcus Tullius Cicero