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Michael Schwartz

    1. Jänner 1963

    Michael Schwartz, ein Pionier in der Naturkostbranche und Ernährungsberater, entwickelte das bahnbrechende Konzept „Synergistically Complete®“. Seine Schriften befassen sich mit der tiefgreifenden Verbindung zwischen Geist und Körper und untersuchen die Symbolik von Gesundheit und Krankheit. Schwartz' Werk bietet eine erhellende und inspirierende Perspektive auf ganzheitliches Wohlbefinden und zielt darauf ab, das Verständnis der Leser für körperliche und geistige Harmonie zu vertiefen.

    Homosexuelle, Seilschaften, Verrat
    Funktionäre mit Vergangenheit
    Wenzel Jaksch (1896-1966)
    Ethnische "Säuberungen" in der Moderne
    Langfristwirkung von Technologie- und Gründerzentren
    Funktionäre mit Vergangenheit
    • Technologie- und Gründerzentren (TGZ) sind das weltweit meistgenutzte Instrument zur Unterstützung junger innovativer Unternehmen. Allein in Deutschland existieren über 400 dieser Einrichtungen. Nahezu jede größere Stadt verfügt über eines dieser Zentren. Ziel der TGZ ist es durch spezifische Förderstrukturen nachhaltiges Wachstum und das langfristige Überleben von innovativen Jungunternehmen über die Förderdauer hinaus zu sichern. Doch können TGZ diese Aufgabe tatsächlich erfüllen? Um dieser Frage nachzugehen, ist es zwingend erforderlich die vormals geförderten aber bereits ausgezogenen Unternehmen einer umfassenden Analyse ihrer seit dem Wegfall der Förderung vollzogenen Entwicklung zu unterziehen. Bislang allerdings haben insbesondere eingeschränkte Datenverfügbarkeiten diesbezügliche Forschungsvorhaben weitgehend unterbunden. Die entscheidende Frage „Was passiert mit den Unternehmen nach Beendigung der Förderung“ ist bislang kaum beantwortet! Aus den reichhaltigen empirischen Ergebnissen lässt sich eine Vielzahl an Implikationen für eine effektivere Ausgestaltung des Förderspektrums der TGZ ableiten. Vor allem werden Empfehlungen an politische Entscheidungsträger und weitere Interessensgruppen, welche sich mit der Errichtung und dem Betrieb von Technologie- und Gründerzentren - nicht nur in den Neuen Bundesländern - beschäftigen, gegeben.

      Langfristwirkung von Technologie- und Gründerzentren
    • Ethnische "Säuberungen" in der Moderne

      Globale Wechselwirkungen nationalistischer und rassistischer Gewaltpolitik im 19. und 20. Jahrhundert

      Ethnische „Säuberungen“ sind die dunkle Kehrseite unserer modernen Demokratisierung und Nationalstaatsbildung. Bereits im 19. Jahrhundert entwickelten sich der Balkan und die außereuropäischen Kolonien zu Lernorten dieser Form von nationaler Problemlösung. Ab 1914 schlugen diese Gewalttechniken auf Europa zurück. In den beiden Weltkriegen übertraf ihr Vernichtungspotential alle Vorstellungen. Seither prägten sie die Weltentwicklung - von Palästina, Indien/Pakistan bis zu Ruanda, wobei es hier wie früher friedliche Alternativen gegeben hätte. Michael Schwartz beschreibt diese globalen Zusammenhänge und führt die erschütternde Vielfalt ethnischer Gewalttaten in unserer modernen Welt beispielhaft vor. Eindringlicher und engagierter ist diese Problematik noch nie dargestellt worden.

      Ethnische "Säuberungen" in der Moderne
    • Funktionäre mit Vergangenheit

      Das Gründungspräsidium des Bundesverbandes der Vertriebenen und das "Dritte Reich"

      Die Frage nach der "braunen Vergangenheit" führender deutscher Vertriebenenpolitiker wird seit langem diskutiert. Bereits in den 1960er Jahren mussten zwei Bundesvertriebenenminister - Theodor Oberländer und Hans Krüger - wegen NS-Vorwürfen zurücktreten. Krüger war zugleich der erste Präsident des 1957/58 gegründeten "Bundes der Vertriebenen". In jüngster Zeit ist das Verhalten der gesamten dreizehnköpfigen ersten Führung des BdV im "Dritten Reich" zum Thema geworden. Michael Schwartz gibt in seiner Studie - entstanden im Auftrag des Bundesministerium des Innern - eine differenzierte Einordnung der ersten Führungsriege des BdV zwischen NS-Belastung und NS-Gegnerschaft und beleuchtet damit zugleich den Umgang mit der NS-Vergangenheit in der frühen Bundesrepublik der 1950er und 1960er Jahre.

      Funktionäre mit Vergangenheit
    • Homosexuelle, Seilschaften, Verrat

      Ein transnationales Stereotyp im 20. Jahrhundert

      4,0(1)Abgeben

      Die Studie beschäftigt sich mit der Geschichte eines Vorurteils – dass nämlich Homosexuelle zur Bildung einflussreicher, oft transnationaler Netzwerke tendierten, die gefährlich seien für „gesunde“ nationale Politik. Die Untersuchung geht aus vom Skandal um einen Freundeskreis des deutschen Kaisers Wilhelm II. 1907/08 und vom österreichisch-ungarischen Spionagefall Redl 1913. Auf die 1934 ermordete SA-Führung um Ernst Röhm wird als herrschende „homosexuelle Clique“ neues Licht geworfen. Weiterhin wird die Jagd auf homosexuelle „Verräter“ in staatlichen Elitepositionen betrachtet, die in den 1950er und 1960er Jahren die USA und Großbritannien, aber auch die Bundesrepublik und die DDR prägte. Im Zuge sexueller Liberalisierung erlebte das homophobe Stereotyp einen Relevanzverlust. Doch noch 1983/84 konnte einer der ranghöchsten Bundeswehrgeneräle als angebliches homosexuelles Sicherheitsrisiko aus dem Amt gedrängt werden. Noch immer existieren heute Restbestände des alten Feindbildes.

      Homosexuelle, Seilschaften, Verrat
    • "Eine Schmach verschwindet"

      Der lange Weg zur Beseitigung des Sonderstrafrechts für Homosexuelle in Deutschland 1968/69 bis 1989/94

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Aufhebung des Paragraphen 175 StGB am 11. Juni 1994 markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der rechtlichen Gleichstellung homosexueller Männer in Deutschland. Nach über einem Jahrhundert der strafrechtlichen Diskriminierung wurde die Rechtslage endlich angepasst, um der Entkriminalisierung in der DDR Rechnung zu tragen. Dennoch blieb der Weg zur vollständigen Anerkennung und Rehabilitierung für die Betroffenen lang und steinig, da der Kampf um Gerechtigkeit und Entschädigung weiterhin anhielt.

      "Eine Schmach verschwindet"
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Planung und Entscheidung, Sprache: Deutsch, Abstract: Entscheidungen werden überwiegend nicht auf der Grundlage eines einzigen Kriteriums getroffen. Zumeist existieren eine Vielzahl von Alternativen und relevanten Kriterien, die für die optimale Lösung eines Entscheidungsproblems zu berücksichtigen sind. So wählt beispielsweise ein Unternehmen seinen Standort nicht allein auf Basis finanzieller Kriterien. Auch Transportinfrastruktur, Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften, Lohnkosten oder die Nähe zu Dienstleistungsanbietern spielen eine wichtige Rolle. In den meisten Fällen existieren Konflikte zwischen den vorhandenen Alternativen (z.B. erhöhen qualifizierte Arbeitskräfte die Lohnausgaben), was dazu führt, dass normalerweise keine ideale Lösung existiert, d.h. keine Alternative erfüllt jedes Kriterium optimal. Um in Entscheidungsprozessen vielfältige Kriterien simultan zu berücksichtigen finden Verfahren der multikriteriellen Entscheidungsunterstützung Anwendung. Aufgrund der oftmals hohen Komplexität von Entscheidungsprozessen resultierend aus der Notwendigkeit der gleichzeitigen Berücksichtigung aller verfügbaren Informationen liegt das Primärziel dieser Verfahren darin, eine akzeptable Lösung bzw. einen guten Kompromiss zu finden. In der Literatur werden solche Verfahren in zwei Philosophien unterteilt: amerikanische und europäische Schule. Zu zweiterer zählen die Outranking-Methoden, die Gegenstand dieser Arbeit sind. Diesen ist dabei die explizit ausgewiesene Möglichkeit gemein, gegensätzliche oder unvollständige bzw. unpräzise Informationen zu berücksichtigen und im Algorithmus zu verarbeiten. Eine Gegenüberstellung der beiden Denkrichtungen wird in Abschnitt 2 vorgenommen, wobei die Gründe der Entwicklung der Outranking-Methoden im Vordergrund stehen. Im dritten Abschnitt erfolgt eine einführende Betrachtung der grundlegenden Funktionsweise der Outranking-Verfahren. Anschließend werden im vierten Gliederungspunkt anhand eines selbstgewählten Beispiels die beiden prominentesten Outranking-Methoden, ELECTRE und PROMETHEE, umfassend erläutert und deren Ergebnisse graphisch veranschaulicht. Abschnitt 5 stellt eine Zusammenfassung der in der vorangegangenen Arbeit gewonnenen Erkenntnisse dar.

      Outranking Methoden