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Dambudzo Marechera

    4. Juni 1952 – 18. August 1987

    Dambudzo Marechera, gefeiert als „Enfant Terrible der afrikanischen Literatur“, liefert durch eine einzigartige Verschmelzung von Lyrik, Witz und Obszönität kraftvolle Anklagen gegen Unterdrückung. Sein Werk explodiert vor Wut über Ungerechtigkeit, bleibt aber bemerkenswert humorvoll und bietet eine wirkungsvolle Kritik an der Brutalität des kolonialen Rhodesiens. Marechera dekonstruierte sowohl westliche als auch afrikanische Machtsysteme, hinterfragte Konzepte wesentlicher Identität und etablierte sich als intellektueller Anarchist. Sein experimenteller Stil und seine kühne Vision inspirieren weiterhin eine neue Generation simbabwischer Schriftsteller.

    AWS: Mindblast
    Scrapiron Blues
    Cemetery Of Mind
    Black insider
    Haus des Hungers
    Dambudzo Marechera
    • 1993

      Belletristik : Zimbabwe ; Befreiungskampf - kulturelle Identität.

      Black insider
    • 1992
    • 1981

      In Marecheras Zimbabwe, dem Haus des Hungers, werden Schuljungen zu Spitzeln, Schulmädchen zu Prostituierten. Den Ängstlichsten der Klasse sieht man später auf einem Zeitungsfoto als einzigen Gefangenen inmitten toter Guerilla-Kämpfer. Daß der Ich-Erzähler sich - durch einen Nervenzusammenbruch hindurch - Sensibilität und Verletzlichkeit bewahrt, ist triumphierende Botschaft des Buches.

      Haus des Hungers