Grafik für die Diktatur
Die Geburt der Grafiksammlung des Kunstmuseums Stuttgart im Nationalsozialismus
- 352 Seiten
- 13 Lesestunden
Die Geschichte der Stuttgarter Grafiksammlung ist geprägt von nationalistischem und rassistischem Gedankengut, das während der NS-Zeit zur Schaffung eines städtischen Kunstmuseums führte. Trotz der propagandistischen Ausrichtung gab es widersprüchliche Ankäufe und rätselhafte Entscheidungen. Das Buch beleuchtet auch die Herkunft der Kriegsbilder sowie die Rolle von Künstler:innen, die vom Faschismus profitierten. Der Fall des jüdischen Kunstsammlers Max Rosenfeld zeigt die Herausforderungen bei der Rekonstruktion von Provenienzen und der Erinnerung an die Opfer der NS-Verfolgung.



