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Bookbot

Alexander Honold

    Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 65/2021
    Rilkes Korrespondenzen
    Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 2018
    Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 2017
    Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 2016
    Poetik der Infektion
    • 2023
    • 2023

      Was heißt es, Thomas Manns Tod in Venedig im 21. Jahrhundert und in einem Kontext interkultureller Literaturwissenschaft zu entfalten? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt des Bandes. Textualität und narrative Mechanismen dieser viel diskutierten Novelle werden unter verschiedenen Gesichtspunkten – Krankheit und Hygiene, Sozioanalyse, kulturelle Semantisierung von Elementarräumen, Interkulturalität und Intermedialität, Gender und Homoerotik – analytisch rekonstruiert. Die Beiträge haben gemeinsam, dass sie sich der Novelle und dem ‹Venedig-Komplex› von außen annähern, gleichsam aus ethnographischer Distanz. Mit ihren vielfältigen Interpretationen geben sie Anregungen und Anknüpfungspunkte für das Textstudium in interkulturellen und interphilologischen Kontexten. Der Band enthält Texte von Karin Bedenig, Yahya Elsaghe, Yoshiko Hayami, Alexander Honold, Mashiro Ito, Arne Klawitter, Thomas Pekar, Christopher Schelletter, Tobias Schickhaus, Thomas Schwarz und Pornsan Watanangura.

      Thomas Mann, «Der Tod in Venedig» und die Grenzgänge des Erzählens
    • 2022

      Das "Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft" ist ein literaturwissenschaftliches Periodikum, das vorwiegend Beiträge zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart veröffentlicht. Diese Zeitspanne entspricht den Sammelgebieten des Deutschen Literaturarchivs Marbach, das von der Deutschen Schillergesellschaft getragen wird

      Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 65/2021
    • 2021
    • 2019

      Rilkes Korrespondenzen

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Rilkes Korrespondenzen-Werk wird als Medium und Schreibform anhand ausgewählter Briefwechsel und in seinem Reflexionsprozess vorgestellt. Neben berühmten Korrespondentinnen sind auch die Alltagskorrespondenz und die Epistolographie in seiner Prosa enthalten. Rainer Maria Rilke hat, wie andere bedeutende Dichter der Moderne, ein reichhaltiges und vielfältiges Briefwerk hinterlassen. Quantitativ wie auch im Hinblick auf die ästhetische Tragweite und biographische Bedeutung dieser Briefzeugnisse lässt sich von einem Werk neben dem Werk sprechen. Ausgehend von Rilkes Tendenzen zur Selbst-Fiktionalisierung untersuchen die Beiträge die Dynamik einzelner die Korrespondenz mit Lou Andreas-Salomé als Medium der transitorischen Alltäglichkeit oder den Figuren des Scheiterns, dem Herzwerk in der Korrespondenz mit Magda von Hattingberg, den hohen Ton der Briefe Marina Zwetajewas und nicht zuletzt die Geschäftskorrespondenz. Erstmals werden die Briefe an die Russin Angela Guttmann, der Walliser Mäzenin Marietta de Courten und der Fürstin Gagarine im Kontext vorgestellt. Begleitend zu den Briefzeugnissen ist die Briefhaltigkeit seines Erzählens in den "Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" zu sehen, und auch das Spannungsfeld von Verlust und Anverwandlung der "Briefe an einen jungen Dichter".

      Rilkes Korrespondenzen
    • 2019
    • 2018

      Das Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft ist ein literaturwissenschaftliches Periodikum, das vorwiegend Beiträge zur deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart veröffentlicht. Diese Zeitspanne entspricht den Sammelgebieten des Deutschen Literaturarchivs Marbach, das von der Deutschen Schillergesellschaft getragen wird. Arbeiten zu Schiller sind besonders willkommen, bilden aber nur einen Teil des Spektrums. Weitere Gebiete, denen ein verstärktes Interesse gilt, sind die Geschichte der Germanistik (der sich auch eine Marbacher Arbeitsstelle widmet) und das Verhältnis von Text und Bild. Darüber hinaus ist es ein Ziel des Schiller-Jahrbuchs, wichtige unveröffentlichte "Texte und Dokumente" zu publizieren. Außerdem werden regelmäßig Diskussionen über aktuelle Probleme der Literaturwissenschaft und des literarischen Lebens geführt sowie - vom Jahrgang 2000 an - eine jährliche internationale Bibliographie zu Schiller geboten.

      Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 2018
    • 2018

      Die Tugenden und die Laster

      Gottfried Kellers Die Leute von Seldwyla

      • 398 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Wo liegt Gottfried Kellers imaginäres Seldwyla? Es ist eine typische Schweizer Stadt, deren soziale Grundzüge auch für Deutschland und andere Länder um die Mitte des 19. Jahrhunderts Geltung haben. In einem Kreis von zehn Novellen erkundet Keller das Figurenarsenal und die Erscheinungsformen des zeitgenössischen bäuerlichen und bürgerlichen Lebens und zeigt den Übergang von traditionellen Wertvorstellungen zu den dynamisierten Handlungsmustern der modernen Gesellschaft. Falsches und richtiges, gutes und schlechtes Verhalten wird im Kontext der Moderne am novellistischen Einzelfall ausgehandelt, im wechselseitigen Ausgleich von unterschiedlichen Kräften, Interessen und Standpunkten. Der Band stellt die Seldwyla-Novellen im zeit- und werkgeschichtlichen Kontext vor und erörtert ihre Stellung in der Gattungstradition der Novellistik und im bürgerlichen Realismus. In ausführlichen Werkbetrachtungen kommen die zehn Seldwyla-Novellen mit ihren kühnen und verzagten, rückständigen und weltzugewandten Protagonisten zu Wort. Dabei wird gezeigt, wie sich das beschreibende Temperament des Chronisten und das didaktische des exemplarischen Erzählers überkreuzen. Die Seldwyla-Novellen präsentieren ihr modellhaftes Figurenpersonal vor den Herausforderungen der gesellschaftlichen Modernisierung, wobei die erzählten Tugenden und Laster als Steuerungselemente einer sozialen Bestandsaufnahme und Verhaltenslehre des bürgerlichen Lebens fungieren.

      Die Tugenden und die Laster
    • 2018

      Trotz der literaturtheoretischen Aufwertung des Lesens durch die Arbeiten von Barthes, Jauß und Iser seit den 1960er Jahren und der ihnen nachfolgenden sozialgeschichtlichen Orientierung der Philologien, ist das Lesen aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive bisher noch nicht umfassend in den Blick genommen worden. Vielmehr dominierten im Feld der Leseforschung seit den 1990er Jahren eher didaktische, buch- und kommunikationswissenschaftliche sowie soziologische Fragestellungen. Nichtsdestotrotz gab und gibt es eine breit gefächerte Forschung zum Lesen aus literaturwissenschaftlicher Perspektive, die jedoch eher verstreut publiziert und bisher nicht an einem zentralen Ort sichtbar ist. Vor diesem Hintergrund bündelt der Band erstmals die neuere literaturwissenschaftliche Leseforschung und bezieht sie in interphilologischer Perspektive konsequent auf theoretische, geschichtliche, soziale und medienkulturwissenschaftliche Grundfragen und -probleme der Literaturwissenschaft. Über bloße Bestandsaufnahmen hinaus, bieten die Beiträge dabei Einblicke in neuere Forschungen und die Entwicklung zukünftiger Fragestellungen.

      Grundthemen der Literaturwissenschaft: Lesen
    • 2017

      The Yearbook of the German Schiller Society is an annual journal that primarily publishes essays on German-language literature from the Enlightenment to the present day. This time span coincides with the collections housed at the German Literary Archive in Marbach, which is under the stewardship of the German Schiller Society. Although studies on Schiller are especially welcome, they constitute only a portion of the journal's spectrum.

      Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 2017