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Bookbot

Christoph Seidler

    Arktisches Monopoly
    Traumatisierungen in (Ost-) Deutschland
    Resthelden im Abendlicht
    Warum nur Krieg?
    Religion mit und ohne Gott
    • Religion mit und ohne Gott

      Psychoanalytische Erkundungen zu Spiritualität, Macht und Transzendenz

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wie finden wir Orientierung und Bedeutung in den vielfachen Sinnversprechen unserer heutigen Leistungsgesellschaft? Wie finden wir unsere »Mitte« als Voraussetzung für einen sinnvollen Weltbezug? Solche religiösen und spirituellen Fragen haben praktisch-therapeutische Relevanz. Schreitet die Abkehr von traditioneller Religionsausübung voran, bleibt doch das dahinterstehende religiöse Bedürfnis als basale menschliche Dimension.Dessen Nichtbeachtung in Psychotherapien und Psychoanalysen erscheint den Autor*innen dieses Buches fragwürdig. In persönlichen Reflexionsprozessen nähern sie sich der Erkenntnis: Wenn wir unsere globalisierte, schnelllebige Gesellschaft - und unsere Patient*innen - verstehen wollen, müssen wir uns darum bemühen, auch Religion und das, was sie in der heutigen Gesellschaft für Menschen bedeuten kann, besser zu verstehen. Nur so können wir der existenziellen Abhängigkeit eine Form individueller Selbstentfaltung entgegensetzen. Inhaltsverzeichnis Einleitung Spiritualität und Religiosität als Conditiones humanae Das ozeanische Gefühl der Religiosität. Religion Transzendenz Psychoanalyse Christoph Seidler Religion und Spiritualität heute unter dem Aspekt der Identitätsbildung Florence Wasmuth Spiritualität und Suche nach Sinn in der heutigen Zeit Frank-Andreas Horzetzky Religion und Macht Religion, Kirche, Macht Christoph Seidler Verschleierte Kulturen ahap Eraslan Die Wiederkehr des Autoritären und die Funktion der Religion Frank-Andreas Horzetzky Gottesbilder im Wandel Auf der Suche nach Transzendenz, dem Ursprung, der Quelle Inge Brüll Zum Gottesbegriff nach Auschwitz von Hans Jonas Florence Wasmuth Religion und psychoanalytische Praxis Mitgefühl als Kompetenz in psychoanalytischen Therapien Inge Brüll Verschleierte Therapien ahap Eraslan

      Religion mit und ohne Gott
    • „Was tun mit der zunehmenden Gebrechlichkeit? Schamhaft verstecken? Heldenhaft überspielen? Nach einem Sinn suchen? Oder offen und öffentlich darüber reden. Seit einigen Jahren verfasse ich eine Art Mitschriften vom Altern und wie ich damit klarkomme. So gelingt gelegentlich eine ironische Distanz, und manches Defizit wird zum Slapstick.“ — Christoph Seidler RESTHELDEN IM ABENDLICHT versammelt pointierte und selbst - ironische Beobachtungen, Porträts, Kurzessays und Geschichten zum Altern des Mannes, über Mensch und Gesellschaft, über Profanes und Erhabenes, den Verlust von Freunden und Fähigkeiten und die Lust am schwindenden Leben – kurz: zu all den Kuriositäten, Katastrophen und kolossalen Erkenntnissen, die das Altern so bereithält.

      Resthelden im Abendlicht
    • Um neue Beiträge über die historische »Wende« erweitert, legt der Psychosozial-Verlag dieses Plädoyer für eine psychohistorische und sozialkritische Sichtweise neu auf. Das Jahr 1989 brachte den DDR-Bürgern neben der Freiheit auch Entfremdung, Verlust, emotionale Obdachlosigkeit - und damit auch seelische Verwundungen. 20 Jahre nach dem Mauerfall werden diese nun zunehmend sichtbar. Die Ostdeutschen nehmen an ihrer Geschichtsschreibung nach wie vor wenig teil. Ihre seelischen Traumata werden verdrängt, verleugnet, vergessen. Sie stellen einen abgespaltenen Teil der jüngeren deutschen Geschichte dar. Sprachlosigkeit und Tabus verhindern nicht nur jede Wundheilung, sondern verursachen selbst Verletzungen. Sie spielen auch bei der Weitergabe von Traumata an die nächsten Generationen eine zentrale Rolle. Unbewusst tradierte Identifikationen mit den Tätern sowie Scham- und Schuldgefühle erfordern für ihre Aufklärung eine öffentliche Debatte. Mit dem Buch melden sich Psychoanalytiker mit politischer Krankengeschichtsschreibung zu Wort. Damit wird ein Blick auf die genuin ostdeutsche Geschichte als Teil der deutschen Geschichte möglich. Mit Beiträgen von Dorothee Adam-Lauterbach, Karl-Heinz Bomberg, Inge Brüll, Christa Ecke, Mario Erdheim, Michael J. Froese, Frank-Andreas Horzetzky, Wolfgang Kruska, Christina Matthé, Christoph Seidler, Annette Simon, Astrid Wahlstab und Lutz Wohlrab

      Traumatisierungen in (Ost-) Deutschland
    • Arktisches Monopoly

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Wettstreit um die Ressourcen der Nordpolarregion hat seit dem Schmelzen des „ewigen Eises“ zugenommen, da der Bedarf an Öl und Gas weltweit steigt. Christoph Seidler beleuchtet die neuen Möglichkeiten und Gefahren, die der Kampf um diese Rohstoffe mit sich bringt – politisch, wirtschaftlich und ökologisch. In der Arktis wird ein Viertel der globalen Öl- und Gasreserven vermutet, die bisher unter einer dicken Eisdecke verborgen waren, die nun schnell schmilzt. Der Arktische Ozean wird in wenigen Jahren im Sommer eisfrei sein. Der Wettlauf begann 2007, als Russland am Nordpol eine Fahne im Meeresgrund verankerte. Anrainerstaaten wie Russland, Kanada, Dänemark, Norwegen und die USA erheben Gebietsansprüche und versuchen, die Hoheit über die Region für sich zu reklamieren. Politiker warnen bereits vor einem „Kalten Krieg in der Arktis“. Während die Politik und Wirtschaft auf große Ölvorkommen hoffen, äußern einige Wissenschaftler Skepsis. Zudem sind die Folgen einer intensiven wirtschaftlichen Nutzung des empfindlichen Ökosystems kaum abzuschätzen. Die Region wird als wichtige Zukunftsregion betrachtet, und der weltweite Rohstoffhunger treibt den Streit um die Bodenschätze voran. Seidlers Analyse bietet fundierte Einblicke in dieses hochaktuelle geopolitische Thema.

      Arktisches Monopoly