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Bookbot

Karin Reschke

    17. September 1940
    Spielende
    Alles im Lot
    Trümmerland Kinderland
    Verfolgte des Glücks. Findebuch der Henriette Vogel
    Kuschelfisch
    Memoiren eines Kindes
    • Literarische Nachträge einer Kindheit im zerbombten Berlin. Kaleidoskopisch aufgegriffen und vor dem Verschwinden festgehalten, erinnert die Schreiberin ein Kinderland im Puzzle der Trümmer, als hätte es nie anderes gegeben. Die Scherben der Zivilisation bilden die Spielwiese der Kinder in den aufgerissenen Strassen und Ruinen. Die Ich-Erzählerin hantiert unter verschiedenen Namen und Adressen, bewegt sich scheinbar leichtfüssig von Schauplatz zu Schauplatz. Halbwüchsig, Orientierung suchend, so erzogen, wie es sich in der Nachkriegszeit gehört, erlebt sie den Neuanfang: Leiser Widerstand regt sich gegen Vormünder zu Hause, in der Schule und unter ihresgleichen

      Trümmerland Kinderland
    • Alles im Lot? Das fragt sich eine Hundebesitzerin aus Berlin, die seltsame Dinge um sich herum wahrnimmt. Es scheint eine Invasion aus dem Tierreich zu geben. Tiere aller Art, Tierherden zu Heerscharen machen sich gleich einem Tsunami überall auf der Welt auf den Weg in die menschlichen Metropolen. Die Welt hält den Atem an. Die friedliche Prozession der Tiere erreicht auch das Zentrum von Berlin. Was wollen die Tiere den Menschen mitteilen, wie wird es weitergehen? Und dann ist da auch noch der mysteriöse Herr aus Irkutsk mit seinem Spitz, der der Erzählerin Rätsel aufgibt … Wie in der Novelle Alles im Lot, die sich u.a. mit dem Verhältnis von Mensch und Natur befasst, geht es auch in den anderen drei Erzählungen um zentrale Aspekte des modernen menschlichen Lebens: In symbiotisch – idiotisch um eine letzte Liebe, eine Ménage-à-trois im Künstler- und Literatenmilieu. In Memory, einer ungewöhnlichen Coming-of-Age-Geschichte, um eine junge Frau, die aus der behüteten Umgebung eines Damenstifts ausbricht und alle hinters Licht führt. In Kompagnons blickt die Protagonistin auf ein ereignisreiches Leben zurück, das vor allem durch die Nachkriegsjahre in West-Berlin geprägt wurde. In der modernen, digitalen Welt, in der nichts mehr verborgen bleibt und alles ins Netz gestellt wird, gerät sie in einen Strudel von Ereignissen, der ihr ihre Fremdheit in dieser Welt und ihre Todessehnsucht vor Augen führt.

      Alles im Lot
    • Zusammen mit ihrem Bruder, der als Pfleger engagiert wurde, kommt die junge Maruscha als Haushälterin in die Villa eines gelähmten Berliner Fabrikanten. Der einsame alte Mann findet in ihr eine sensible Kontaktperson zur Außenwelt

      Birnbaums Bilder