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Bookbot

Utz Rachowski

    23. Jänner 1954
    Es fielen die schönen Bilder
    Gethsemane
    Red mir nicht von Minnigerrode
    Red mir nicht von Minnigerode
    Beide Sommer
    Namenlose
    • Namenlose

      Erzählungen

      5,0(1)Abgeben

      „Hier ist ein Autor, der die Konflikte unserer Zeit am eigenen Leib erfahren hat und sich trotzdem nicht abschrecken läßt, ein Deutsch zu schreiben, das an die beste Tradition deutscher Prosa anknüpft.“ (Hans Sahl)

      Namenlose
    • Red mir nicht von Minnigerode

      Erzählungen. Aufsätze

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Erzählungen und Essays von Utz Rachowski thematisieren Freundschaft, Liebe, Verrat und Exil. In der Titelerzählung wird der Jugendfreund von Georg Büchner, Minnigerode, als Symbol für gescheiterte Hoffnung und Inhaftierung durch die Verbreitung des 'Hessischen Landboten' dargestellt. Rachowski wechselt zwischen poetischer Prosa über die Kindheit und nüchternen Anekdoten der Gegenwart. Er untersucht in seinen Essays und Reden die Frage nach der Lebensfähigkeit von Camus' Aussage über Freiheit und Wahrheit.

      Red mir nicht von Minnigerode
    • Red mir nicht von Minnigerrode

      Nachdruck

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Erzählungen und Essays von Utz Rachowski thematisieren Freundschaft, Liebe, Verrat und Exil. In der Titelerzählung wird der Name Minnigerode mit dem Jugendfreund Georg Büchners verknüpft, dessen gescheiterter Versuch, den "Hessischen Landboten" nach Gießen zu schmuggeln, zu seiner Inhaftierung führte. Rachowski beleuchtet somit die komplexen Verflechtungen zwischen persönlichen Beziehungen und politischen Ereignissen.

      Red mir nicht von Minnigerrode
    • Die Dinge, die ich vergaß

      Gedichte aus fünf Jahrzehnten

      Dieser außergewöhnliche Gedichtband ist nicht nur eine umfangreiche Retrospektive des Dichters Utz Rachowski, er zeigt auch Lebenslinien auf, eines Dichters, der wegen ein paar Gedichten in der DDR in Haft saß, der sich unermüdlich um die Freiheit des Wortes müht. Es geht um die großen und kleinen Dinge, die man nicht vergessen darf.

      Die Dinge, die ich vergaß
    • Utz Rachowski, dessen bisherige literarischen Texte zumeist aus einem Grunderlebnis und Konfliktfeld kommen, das den Jungen, den Schüler, den angehenden Dichter betraf, bewegt sich hier auf anderem Terrain. Schreiben, Leben in der Fremde und irgendwann gibt es dann einmal in einem Text den Satz: 'Es ist schon so, wie es das deutsche Märchen vom singenden und klingenden Bäumchen erzählt; Wer zurückkehrt aus der Fremde, den küssen die Hunde. Manchmal kommt eine Prinzessin dazwischen'. (Aus dem Nachwort von Klaus Klaus Walther)

      Miss Suki oder Amerika ist nicht weit!
    • Utz Rachowski zählt zu den bedeutendsten Lyrikern und Essayisten im deutschsprachigen Raum und genießt auch international hohes Ansehen. Seine Werke werden vielfach übersetzt, und er hat regelmäßig Lehraufträge an amerikanischen Universitäten. In Polen, bekannt für seine anspruchsvolle Lyrik, finden seine Veröffentlichungen große Beachtung. Sein neuer Essayband bietet eine beeindruckende thematische Vielfalt an Reden, Aufsätzen und Portraits, die die Vergangenheit unbestechlich mit der Gegenwart verknüpfen. Er veröffentlicht zudem erstmals Briefe aus seiner Zeit im Gefängnis. Rachowski, 1954 in Plauen/Vogtland geboren, geriet bereits in der Schule in Konflikte mit der Staatssicherheit der DDR. Nach einem Ausschluss aus der Freien Deutschen Jugend und einer Lehre als Elektromonteur machte er 1977 sein Abitur und begann ein Medizinstudium, das er jedoch nach zwei Semestern abbrach. 1979 wurde er wegen der Verbreitung eigener Gedichte sowie anderer literarischer Werke zu 27 Monaten Haft verurteilt. Nach Interventionen wurde er 1980 ausgebürgert. In der Bundesrepublik studierte er Kunstgeschichte und Philosophie. Seit 2003 setzt er sich als Bürger- und Rechtsberater für die Rehabilitierung von Opfern der DDR-Diktatur ein. Rachowski lebt heute in Berlin und im Vogtland.

      Die Lichter, die wir selbst entzünden