Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Ingelene Rodewald

    1. Jänner 1922
    ... und auf dem Schulhof stand ein Apfelbaum
    Als der Krieg zu Ende war, Kiel 1945 und 1946
    Grüße aus Toronto
    • Grüße aus Toronto

      Ein Liebesroman für Fortgeschrittene

      5,0(1)Abgeben

      Die junge Buchhändlerin Karin und ein Geschäftsmann aus Kanada betrachten auf einer Vernissage eine Kreidezeichnung. Es bleibt nicht bei dieser flüchtigen Begegnung. Sie treffen sich zufällig wieder in Hamburg, als die junge Frau den Fremden längst vergessen hatte. Es beginnt eine glückliche gemeinsame Zeit für die beiden. Aber bald wird klar wie sehr sich ihre Erwartungen unterscheiden. Für Karin ist die Beziehung eine kurze Affäre. Nicht für ihren Partner, er möchte mit ihr in seiner Welt in Toronto leben. Für Karin ist Liebe das Wichtigste im Leben eines Menschen. Und sie glaubt nicht an seine Liebe.

      Grüße aus Toronto
    • Ingelene Rodewald berichtet in ihrem Buch über das Ende des Krieges am 8. Mai 1945 und die Besetzung SchleswigHolsteins durch britisches Militär. Für sie begann damals ein völlig neuer Lebensabschnitt: In einem Bunker in der Wik brachte sie eine Tochter zur Welt, ihr Mann kehrte aus der Gefangenschaft zurück, ein umgebauter Schafstall im Garten ihres Elternhauses in Kiel-Holtenau wurde zum neuen Zuhause für die junge Familie. Anschaulich berichtet Ingelene Rodewald von ihrem Weg durch diese harten Jahre, von Hunger, von Lebensmittelrationen, von denen allein keiner überleben konnte, von den Schwierigkeiten, aus fast »Nichts« ein Essen auf den Tisch zu stellen, und ohne Strom und bei eisiger Kälte einem Baby das Überleben zu sichern.

      Als der Krieg zu Ende war, Kiel 1945 und 1946
    • Die Autorin Ingelene Rodewald wird als junge Lehrerin völlig unvorbereitet nach Polen in den Warthegau geschickt. Sie übernimmt zum 1. April 1942 in dem kleinen Dorf Reichelsfelde eine einklassige Schule und beginnt mit dem Unterricht. Das Leben in dem Dorf prägt ihre Erzählung. Sie wird mit dem Schicksal der Umsiedler und dem der volksdeutschen Bauern konfrontiert; die grausamen Folgen der Besatzung für die Polen werden ihr erst jetzt in dem täglichen Zusammenleben erschreckend deutlich. Ihre Briefe und Tagebuch-Aufzeichnungen spiegeln die Zeit wider und zeigen, wie tief der Krieg in das vorher friedliche Leben dieser Menschen eingegriffen hat.

      ... und auf dem Schulhof stand ein Apfelbaum