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Thomas Hecken

    POP
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    Gehört "deutsche" Popmusik ins Museum?
    Das Populäre als Kunst?
    POP
    • 2024

      Das Populäre als Kunst?

      Fragen der Form, Werturteile, Begriffe und Begründungen

      • 516 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Populären Werken wird seit Jahrhunderten der Status des Kunstwerks aberkannt, unter Verweis auf deren vermeintliche Oberflächlichkeit, Eindimensionalität, Effekthascherei und Standardisierung werden sie streng von 'echter' Kunst geschieden. Schiller, Nietzsche, Adorno, Greenberg, unzählige Kritiker und Feuilletonisten in Westeuropa und den USA - sie alle eint ein starker Vorbehalt gegenüber dem, was von den Vielen anerkannt, geschätzt und gekauft wird. Seit Beginn des 18. Jahrhunderts und besonders seit den 1950er Jahren gibt es aber auch eine Reihe von Argumenten gegen die Auffassung, dass nichts Kunst sei, was auf große Zustimmung trifft. Die Fülle an unterschiedlichen Positionen, Aussagen und Argumentationsmöglichkeiten aufzuzeigen, zu bündeln, zu systematisieren und zu überprüfen, die dem Populären zu künstlerischer Anerkennung verhelfen wollen, ist Zweck dieses Buches. Das Resultat ist eine umfassende Darstellung von Gründen, auch populäre Werke aus Literatur, Musik, Film, Fotografie, bildender Kunst und Design als genuine Kunstwerke betrachten zu können. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.- 2. Populäre Artefakte als Kunstwerke? Zentrale Einwände und frühe Ansätze, sie zurückzuweisen.- 3. Uniformität, Mitte, Mittelmaß.- 4. Volk, Masse.- 5. Charts.- 6. Radikale Umwertung: Independent Group.- 7. Feuilleton / Auteur.- 8. Star und Story.- 9. Standardisierung.- 10. Reiz.- 11. Ästhetik.- 12. Kunstdefinitionen.- 13. Kunst: nützlich?.- 14. Kunst: Mode?.- 15. Kunst: Unterhaltung?.- 16. Kunst: Event, Environment, (Star-)Performance?.- 17. Kunst: Show?.- 18. Kunst: Aufnahme?.- 19. Kunst: Reproduktion?.- 20. Kunst von Laien und Amateuren? 21. Hochwertungen: populäre Artefakte als gute Kunst.- 22. Schluss.

      Das Populäre als Kunst?
    • 2024

      The Popular as Art?

      An Investigation into Form, Value, Concepts, and Justifications

      • 371 Seiten
      • 13 Lesestunden

      The book delves into the frameworks and logic behind positive and negative evaluations of popular art, focusing on literature from the United States and Western Europe. It explores how certain negative perceptions have historically hindered popular art from being recognized as "good" art, while also presenting effective counterarguments. By analyzing judgments on individual works and broader trends, the book aims to provide a comprehensive understanding of the critical landscape surrounding popular art.

      The Popular as Art?
    • 2024

      POP

      Kultur & Kritik (Jg. 13, 1/2024)

      POP
    • 2023

      POP

      Kultur & Kritik (Jg. 12, 1/2023)

      »Pop. Kultur und Kritik« analysiert und kommentiert die wichtigsten Tendenzen der aktuellen Popkultur in den Bereichen von Musik und Mode, Politik und Ökonomie, Internet und Fernsehen, Literatur und Kunst. Die Zeitschrift richtet sich sowohl an Wissenschaftler*innen und Student*innen als auch an Journalist*innen und alle Leser*innen mit Interesse an der Pop- und Gegenwartskultur. Heft 22 widmet sich neben vielen Gegenwartsthemen u. a. den Beatles.

      POP
    • 2022

      POP

      Kultur & Kritik (Jg. 11, 1/2022)

      POP
    • 2021

      Gehört "deutsche" Popmusik ins Museum?

      Die Archiv-Debatte der 5. Pop-Dekadentagung

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die fünfte Pop-Dekadentagung von 2019 in Hamburg thematisiert die Zukunft der deutschen Pop-Musik und die Rolle von Musikerinitiativen der Siebzigerjahre. Experten wie Diedrich Diederichsen und Gabriele Rohmann diskutieren, ob diese Musik im Museum enden wird oder ob digitale Archive wertvolle Kraut-Rock-Schätze bewahren können. Ihre Analysen bieten neue Perspektiven auf eine scheinbar aktuelle Musikkultur und beleuchten die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Digitalisierung ergeben.

      Gehört "deutsche" Popmusik ins Museum?
    • 2021

      POP

      Kultur und Kritik (Jg. 10, 1/2021)

      POP
    • 2021

      POP

      Kultur und Kritik (Jg. 10, 2/2021)

      3,0(1)Abgeben

      »POP. Kultur und Kritik« analysiert und kommentiert die wichtigsten Tendenzen der aktuellen Popkultur in den Bereichen von Musik und Mode, Politik und Ökonomie, Internet und Fernsehen, Literatur und Kunst. Die Zeitschrift richtet sich sowohl an Wissenschaftler*innen und Studierende als auch an Journalisten*innen und alle Leser*innen mit Interesse an der Pop- und Gegenwartskultur. Das aktuelle Heft umfasst 19 Beiträge, u.a. zu Lana Del Rey, Globalisierung, Incels, Karajan, Easy Listening, Cottagecore.

      POP
    • 2010

      Das Versagen der Intellektuellen

      Eine Verteidigung des Konsums gegen seine deutschen Verächter

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Nichts wird von der intellektuellen Klasse schärfer kritisiert und tiefer verachtet als der alles und jeden durchdringende Konsum. Dabei stellt der massenhafte Konsum einen unverzichtbaren Bestandteil jeder auf Wohlstand abzielenden Wirtschaftsordnung dar. Dennoch einigt die Ablehnung einer »materialistischen Einstellung« Rechte wie Linke, Avantgardisten wie Bildungsbürger, Verfechter einer Elite wie Vertreter der Mittelschicht. Thomas Hecken zeichnet in seinem Essay die Geschichte dieser Versagung von Böll bis Habermas, von der KPD bis zur CDU und von der FAZ bis zur »konkret« nach. Er entlarvt die zwiespältigen Versuche der Pop-Linken und der Neoliberalen, daran etwas zu ändern - und unternimmt schließlich selbst eine Verteidigung von Konsum und Materialismus.

      Das Versagen der Intellektuellen
    • 2008

      1968

      Von Texten und Theorien aus einer Zeit euphorischer Kritik

      • 179 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der für die Geschichte der BRD bedeutsame Komplex »1968« ist in den letzten Jahren weitgehend hinter vagen Erinnerungen und ideologischen Zurichtungen verschwunden - die übliche journalistische Aufzählung der bekannten Ereignisse macht das nicht besser. 1968 ist international aber nicht nur eine Hochzeit der Aktion, sondern auch eine der Reden und Theorien gewesen. Darum lohnt es, einen genauen Blick auf die Texte von damals zu werfen: auf Beiträge von Jürgen Habermas, Stuart Hall, Rudi Dutschke, David Cooper, Herbert Marcuse, Susan Sontag, André Glucksmann, Tuli Kupferberg, Bernardine Dohrn sowie auf Artikel ihrer Gegenspieler Raymond Aron, Joachim Fest, Niklas Luhmann u. v. a. Dabei entsteht ein ebenso umfassendes wie detailreiches Bild der wichtigsten Grundsätze von »1968« in den Bereichen Politik, Lebensstil und Kultur.

      1968