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Aldous Huxley

    26. Juli 1894 – 22. November 1963

    Aldous Huxley war ein britischer Schriftsteller und Philosoph, der 1894 geboren wurde. Er ist am bekanntesten für seinen dystopischen Roman "Schöne neue Welt" (Brave New World), der eine düstere Zukunftsgesellschaft beschreibt. Huxley interessierte sich auch für spirituelle und psychedelische Erfahrungen und schrieb darüber in Büchern wie "Die Pforten der Wahrnehmung" (The Doors of Perception). Seine Werke sind geprägt von einer kritischen Auseinandersetzung mit Wissenschaft, Technologie und menschlicher Natur.

    Aldous Huxley
    Jakob der Heiler
    Moksha
    Die ewige Philosophie
    Cynthia
    Meistererzählungen
    Die Krähen von Pearblossom und die Geschichte, wie dieses und jenes und überhaupt etwas sehr Komisches geschah
    • Jeden Tag legt Frau Krähe ein Ei. Und jeden Tag, wenn Frau Krähe zum Einkaufen geht, schlängelt sich eine gierige Klapperschlange den Baumstamm hinauf bis zum Krähennest und verspeist das frisch gelegte Ei. Was soll Frau Krähe nur tun? Zum Glück hat der schlaue Uhu eine fabelhafte Idee. Zusammen mit Herrn Krähe formt er Eier aus Lehm und legt sie stattdessen ins Krähennest. Auch die werden gierig von der bösen Schlange verschlungen. Das bekommt ihr natürlich überhaupt nicht, sie windet und wendet sich vor Bauchschmerzen, verknotet sich in den Ästen des Baumes und endet schließlich als Wäscheleine. Aldous Huxleys Geschichte war ein Weihnachtsgeschenk für seine kleine Nichte Olivia und ist das einzige Kinderbuch des weltberühmten Autors. Die Illustrationen von Sabine Wilharm geben dieser Fabel einen ganz besonderen Witz.

      Die Krähen von Pearblossom und die Geschichte, wie dieses und jenes und überhaupt etwas sehr Komisches geschah
    • Aldous Huxley, einer der großen englischen Erzähler und Utopist der Moderne, schrieb viele Kurzgeschichten. Die in diesem Band enthaltenen Erzählungen zeigen Huxley auf der Höhe seiner Meisterschaft. Einfühlsam und mit großer Menschlichkeit werden vor allem Kinder und Halbwüchsige geschildert. Einmal mehr zeigt sich Huxley als hervorragender Chronist und exzellenter Erzähler. In seinen Erzählungen zeigt sich sein zeitloser Blick, der sich mit Eleganz, Witz und Grazie verbindet.

      Meistererzählungen
    • Die ewige Philosophie

      Ene Anthologie und Interpretation großer mystischer Texte aus drei Jahrtausenden

      4,2(426)Abgeben

      Aldous Huxley beschäftigte sich in seiner zweiten Schaffenphase intensiv mit den alten Weisheitslehren: Er suchte in den transzendenten Wahrheiten der heiligen Schriften und den lebendigen Erfahrungen der Mystiker Europas und des Nahen und Fernen Ostens nach Erkenntnis der göttlichen Wirklichkeit hinter der vielschichtigen Welt der Dinge, des Lebens und des menschlichen Geistes. Die Früchte seiner Arbeit sind in diesem, erstmals 1944 (in Deutschland 1949) veröffentlichten Werk zu finden: In „Die ewige Philosophie“ stellt er religiöse und mystische Texte verschiedener Kulturkreise aus drei Jahrtausenden zu verschiedenen Themen zusammen und bettet sie in seinen eigenen Kommentar ein. Letzterer dient dazu, die Zitate zu verbinden, Gedankengänge zu entwickeln, zu veranschaulichen und zu erläutern. Quintessenz dieser Anthologie ist die verblüffende Ähnlichkeit, die Universalität dessen, was die großen Weisen aller Zeiten und Kontinente gelehrt haben – tatsächlich eine philosophia perennis. „Ist man selbst kein Weiser oder Heiliger, so ist es auf dem Gebiet der Metaphysik am besten, wenn man die Werke jener studiert, die es waren. Indem sie ihre bloß menschliche Wesensart verändert hatten, machten sie sich einer qualitativ und quantitativ mehr als bloß menschlichen Erkenntnis fähig.“ Aldous Huxley

      Die ewige Philosophie
    • Huxleys Beschäftigung mit Bewußtseinserweiterung durch Drogen begann bereits in den 1930er Jahren. Moksha, ein Wort aus dem Sanskrit, bedeutet Befreiung. Die hier versammelten Reden, Essays, Interviews und Briefe widmen sich dem Bereich der visionären Erfahrungen und der Befreiung des Geistes. Im Mai 1953 experimentierte Aldous Huxley erstmalig mit Mescaline, bis zu seinem Tod sollten ihn Erfahrungen mit bewusstseinserweiternden Drogen begleiten. Dabei werden Bereiche der Psychologie, der Medizin, der Ökologie, der Literatur und der Politik gestreift. Was Huxley letztlich vorschwebt ist »eine Technik, die dem Menschen dazu verhilft, sein transzendentales Erlebnis in der Sphäre der ›anderen Welt dieser Welt‹ nutzbringend anzuwenden«.

      Moksha
    • Jakob der Heiler

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(7)Abgeben

      Nach fünfzig Jahren wurde es wiederentdeckt - durch die Schauspielerin Sharon Stone: ein kleines, hinreißendes Meisterwerk von Aldous Huxley und Christopher Isherwood. Sie erzählen die Geschichte eines armen Farmarbeiters, der mit magischen Kräften begabt ist und der den Gefahren entrinnen muß, die ihm und seiner Liebe in einer Welt der Habgier drohen.

      Jakob der Heiler
    • Affe und Wesen

      Ein Roman aus der Zeit nach dem Atomkrieg

      3,5(2)Abgeben

      »Affe und Wesen« ist eine Satire, eine moralische Fabel und ein prophetischer Albtraum. Geschrieben in der Form eines Drehbuchs, schildert der Roman das Leben in Kalifornien, hundertfünfzig Jahre nach einem Atomkrieg. Ein Wissenschaftler aus dem verschont gebliebenen Neuseeland, Mitglied einer Expedition zur Wiederentdeckung Amerikas, beschreibt die entsetzliche Hinterlassenschaft des Atom- und Bakterienkrieges. Der Mensch ist zu einem äffischen Wesen pervertiert und hat einen Teufelsstaat errichtet, in dem Belial angebetet wird.

      Affe und Wesen
    • Die schöne neue Welt, die Huxley hier beschreibt, ist die Welt einer konsequent verwirklichten Wohlstandsgesellschaft 'im Jahre 632 nach Ford', einer Wohlstandsgesellschaft, in der alle Menschen am Luxus teilhaben, in der Unruhe, Elend und Krankheit überwunden, in der aber auch Freiheit, Religion, Kunst und Humanität auf der Strecke geblieben sind. Eine totale Herrschaft garantiert ein genormtes Glück. In dieser vollkommen 'formierten' Gesellschaft erscheint jede Art von Individualismus als 'asozial', wird als 'Wilder' betrachtet, wer - wie einer der rebellischen Außenseiter dieses Romans - für sich fordert: 'Ich brauche keine Bequemlichkeit. Ich will Gott, ich will Poesie, ich will wirkliche Gefahren und Freiheit und Tugend. Ich will Sünde!'

      Schöne neue Welt
    • Ende des 19. Jahrhunderts unternimmt der »Zeitreisende« – ein nicht namentlich genannter Erfinder – einen Ausflug in das Jahr 802.701, wo er zwei verschiedene Menschenrassen antrifft: die scheinbar sorgenfrei und glücklich an der Erdoberfläche lebenden Eloi und die unterirdischen Morlocks. Erst mit der Zeit findet er heraus, dass zwischen den Eloi und den Morlocks ein Anhängigkeitsverhältnis besteht, das seine schlimmsten Befürchtungen übertrifft! Nach einem Abstecher in die ferne Zukunft, wo über der stillstehenden Erde ein riesiger roter Feuerball lodert, kehrt er in die Gegenwart zurück. Da ihm jedoch niemand Glauben schenken will, begibt er sich erneut auf die Reise … Diese Ausgabe enthält neben einem Nachwort des Wells-Experten Elmar Schenkel die gestrichenen Passagen ›Die Rückkehr des Zeitreisenden«; drei Vorworte der Ausgaben der Jahre 1924, 1931 und 1934; den Vorläufer: ›Die Chrononauten‹ aus dem Jahr 1888 sowie die Essays aus dem Jahr 1893 ›Der Mann aus dem Jahr 1.000.000. Eine wissenschaftliche Vorausschau‹ und›Das Aussterben des Menschen. Einige spekulative Gedanken‹ von 1894.

      Die Zeitmaschine
    • Einer der letzten Romane von Aldous Huxley - ein Meisterwerk voller Humor, Sprachgewalt und intellektueller Gedanken »Das Genie und die Göttin« erzählt die Geschichte eines brillanten Professors, seiner wunderschönen Frau und einem jungen Mann, der ihre Welt in Stücke reißt. Huxley schafft es, seinen Figuren Ruhe, Hilflosigkeit, Liebe, Genialität, Humor und Zynik mit brachialer Harmonie zu geben. Ein Meisterwerk, das durch seine Unauffälligkeit glänzt, und als das Gegenstück zu Huxleys bekanntesten Roman »Schöne neue Welt» gilt. »Sollte Huxleys mit höchster Meisterschaft aufgebaute Erzählung eine Moral haben, so wäre es wohl die: daß der perfekte Gehirnmensch nicht nur am Leben vorbeilebt, sondern den Tod ausstreut und noch gar nicht einmal auf seine Opfer achtet.»

      Das Genie und die Göttin