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Bookbot

Margreth Lünenborg

    Gender Media Studies
    FrauenStadtBuch Berlin
    Journalistinnen in Europa
    Migrantinnen in den Medien
    Wir und die Anderen?
    Politischer Journalismus im Fokus der Journalistik
    • Dieses Buch vereint aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Feld des Politischen Journalismus. Gegenüber dem enger ressortgebundenen Politikjournalismus bietet diese breitere Perspektive die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Aspekten des Politischen auch jenseits institutionalisierter Politik. Sie ist verknüpft mit Fragen der politischen Partizipation, der Personalisierung und der Digitalisierung. Untersucht werden zudem aktuelle Fragen der Geschlechterrepräsentation, der Migration, der Inklusion, der Umwelt- und Auslandsberichterstattung. Dabei wird deutlich, dass politische Aushandlungsprozesse auch jenseits der klassischen Politikberichterstattung journalistische Diskurse prägen.

      Politischer Journalismus im Fokus der Journalistik
    • Wir und die Anderen?

      Eine Analyse der Bildberichterstattung deutschsprachiger Printmedien zu den Themen Flucht, Migration und Integration

      Flucht, Migration und Integration – diese Themen spielen in journalistischen Mediendiskursen aktuell eine wichtige Rolle. Während zu Inhalt und Sprache der Berichterstattung schon lange geforscht wird, ist das Wissen über den redaktionellen Einsatz und die Gestaltung von Bildern bislang sehr begrenzt. Diese Studie analysiert die Bildberichterstattung in Tageszeitungen und Magazinen zu den Themen »Flucht« und »Migration« anhand ausgewählter Ereignisse. Welche Bilder von Geflüchteten, von Migrantinnen und Migranten werden uns in deutschen Printmedien gezeigt, welche bleiben ungesehen? Wer wird als Individuum erkennbar, wer bleibt anonym? Wer wird als handlungsmächtig sichtbar und wer nicht? Deutlich wird, dass Pressefotografie keine Wirklichkeit abbildet, sondern eigene Muster der Sichtbarkeit erzeugt. Auch wenn dabei »Fremde« zu sehen sind, zielt die Bildaussage oft auf die Vergewisserung des »Eigenen«, der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Ob Geflüchtete als hilfsbedürftig oder als bedrohlich erkennbar werden, hängt maßgeblich von Selektions- und Darstellungskonventionen journalistischer Bildberichterstattung ab.

      Wir und die Anderen?
    • Migrantinnen in den Medien

      Darstellungen in der Presse und ihre Rezeption

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wie entwerfen Medien Bilder von Geschlecht und Ethnizität? Diese Frage konnte die Kommunikationswissenschaft bisher nur ungenügend beantworten. Männliche Migranten werden als bedrohlich für die Gesellschaft inszeniert, doch über die Medienbilder von Migrantinnen gibt es wenig Wissen. Auf breiter empirischer Basis wird hier erstmalig die Repräsentation von Migrantinnen in deutschen Tageszeitungen analysiert. Dabei werden stereotype, aber auch widerständige Bilder sichtbar. Eine kritische Analyse der dominanten Berichterstattungsmuster zeigt, wie Mediendiskurse Migrantinnen zu Opfern machen oder ausschließen können. Dagegen liefern besonders Lokalpresse und Boulevardzeitungen (auch) vielfältige Entwürfe unter Einschluss lebensweltlicher Bezüge. Eingeleitet wird die Studie durch eine ausführliche Diskussion des Forschungsstands zu »Migrantinnen und Medien«.

      Migrantinnen in den Medien
    • Journalistinnen in Europa

      Eine international vergleichende Analyse zum Gendering im sozialen System Journalismus

      1. 1 Zum Stand des Wissens Die Popularität der Auseinandersetzung um die Teilhabe von Frauen am Journalis mus steht in seltsamem Gegensatz zum lückenhaften Forschungsstand zu diesem Thema. Vergleicht man die Diskussion in den USA mit der europäischen, so zeigt sich deutlich, daß einer mehr als zwanzigjährigen, kontinuierlichen Analyse der quantitativen Geschlechterstruktur im Journalismus dort, eine recht bruchstückhafte Betrachtung hier gegenübersteht. Eine vergleichende Untersuchung im europäi schen Kontext ist damit deutlich erschwert. Einerseits ist die vorliegende Struktur und Qualität der Daten in den europäischen Staaten sehr unterschiedlich. Zum anderen leiden die international vergleichend angelegten Untersuchungen an man gelnder Präzision. Diese Defizite sollen hier an Beispielen deutlich gemacht wer den, um mit einem Blick auf den Forschungsstand in den USA eine Strukturierung der Problemstellung vorzunehmen. Exemplarisch werde ich die Forschungsdis kussion in Deutschland dokumentieren und abschließend die europäisch verglei chenden Untersuchungen auf ihre Aussageflihigkeit filr die hier im Mittelpunkt stehenden Fragestellungen überprüfen. Für alle Bereiche gilt, daß an dieser Stelle nur die wesentlichen Tendenzen dargestellt werden. Darüber hinausreichende De tails werde ich, um Redundanz zu vermeiden, in den entsprechenden Teilen meiner Arbeit aufgreifen und in die Diskussion miteinbeziehen. Der Forschungsstand zur Geschlechterstruktur im Journalismus stellt sich im europäischen Vergleich äußerst uneinheitlich dar. Aus einzelnen nordeuropäischen Ländern liegen kontinuierliche Berufsstatistiken mit geschlechtsspezifischer Auf l schlüsselung vor. Demgegenüber läßt sich in Griechenland oder Portugal bislang nichteinmal die aktuelle Zahl der Journalistinnen im Vergleich zu ihren männli chen Kollegen beschreiben.

      Journalistinnen in Europa
    • Klassische Medien wie Rundfunk, Film und Fernsehen sind ebenso wie die „Neuen Medien“ Internet oder Computerspiele längst Gegenstand der Geschlechterforschung. Dieses Lehrbuch macht mit Begriffen, Theorien und Problemen des Feldes vertraut und befähigt Studierende, dies auf aktuelle Phänomene anzuwenden. Die Autorinnen stellen theoretische Modelle der Geschlechterforschung vor und beschreiben ihre Anwendung in der Medienforschung. Zentrale Begriffe werden erläutert und Fragen zur methodischen Anlage von Gender Media Studies diskutiert. Zahlreiche Fallbeispiele verdeutlichen den spezifischen Ertrag der Geschlechterforschung für die Medien- und Kommunikationswissenschaften. Zugleich liefern sie Material, um die konkrete Umsetzung von Forschungsfragen in eigene empirische Arbeiten zu erproben. Wie wandeln sich Geschlechterverhältnisse in Journalismus und PR? Wie lassen sich Medientexte in Zeitung, Fernsehen oder Internet analysieren? Das Buch integriert sowohl sozial- als auch kulturwissenschaftliche Perspektiven zum Verständnis von Geschlecht im gesamten Spektrum der Medienkommunikation.

      Gender Media Studies
    • Ungleich mächtig

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Kanzlerin Merkel und SPD-Kontrahent Steinmeier, Unternehmenschef Mehdorn und Spitzenmanagerin Suckale: Mächtige Männer und Frauen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden in diesem Band in ihrer medialen Repräsentation analysiert. Die Beiträge dokumentieren die Ergebnisse eines Forschungsprojektes und fragen, wie mit und durch Medien geschlechtsgebundene Bilder von Macht und Einfluss hergestellt werden. Präsentiert werden Befunde aus quantitativer Inhaltsanalyse, qualitativer Textanalyse, Bildanalyse, Gruppendiskussionen und Befragungen von Journalistinnen und Journalisten - eine methodische Verbindung, welche die Fortschreibung tradierter Männlichkeit sichtbar werden lässt und auf Formen der Modernisierung von Weiblichkeiten im Mediendiskurs verweist.

      Ungleich mächtig