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Rene Martens

    "Scheiß-Fußball!"
    Das grosse St.-Pauli-Buch
    FC St.Pauli
    Elfmeter!
    FC St. Pauli
    Wunder gibt es immer wieder
    • Wunder gibt es immer wieder

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden
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      100 Jahre FC St. Paulii von 1910In der Jubiläums-Sonderausgabe seines Klassikers erzählt René Martens die komplette Geschichte der Kultvereins vom Millerntor.

      Wunder gibt es immer wieder
    • Elfmeter!

      • 111 Seiten
      • 4 Lesestunden
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      Elfmetertöter sind Torwarte, die überdurchschnittlich viele Elfmeter halten, oft durch Täuschung, hohe Reaktionsschnelligkeit oder einfach Glück. Der englische Fußballautor Francis Hodgson kritisiert, dass die Leistungen von Torhütern, die Elfmeter parieren, oft unterschätzt werden. Lob für das richtige Positionieren wird häufig als Zufall betrachtet, ohne das Spielverständnis oder das Timing des Torwarts zu würdigen. Maik Wilde vom VfB Lübeck relativierte seinen Erfolg, indem er den Dank an seinen Trainer weitergab. Betrachtet man die Erfolge deutscher Torhüter, wird klar, dass nicht nur die Trainer dafür verantwortlich sein können. Andreas Köpke parierte 15 von 41 Elfmetern, eine Erfolgsquote von 36,58 Prozent, was Hodgson als „unglaublich“ bezeichnet. Rudi Kargus, der beste Torwart in der Bundesliga-Geschichte, hielt 23 von 76 Elfmetern und ließ zudem sechs weitere an den Pfosten gehen. Kargus hat sich mittlerweile der Malerei gewidmet. Hätte Helmut Schön 1976 beim EM-Finale Kargus im Tor gelassen, könnte die Geschichte anders verlaufen sein. Stattdessen sah Kargus von der Bank aus zu, wie die DFB-Elf scheiterte. Zwei Jahrzehnte später bewies Osvaldo Jaconi, dass ein Torwartwechsel vor einem Elfmeterschießen entscheidend sein kann, als sein Ersatzkeeper Pietro Spinosa zwei Elfmeter parierte und so dem Dorfclub Castel di Sangro den Aufstieg in die Serie B sicherte.

      Elfmeter!
    • FC St.Pauli

      Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten

      Die 2. Liga kennt der FC St. Pauli seit mehr als drei Jahrzehnten, in der 1. Liga spielt er selten. Dennoch: Der Millerntor-Klub ist in Deutschland populärer als fast alle Erstligisten. René Martens erzählt in seinem Buch spannende Geschichten rund um den Klub vom Kiez: Gibt es den FC St. Pauli erst seit 1910? Und wann gelang ihm eigentlich der wichtigste Sieg gegen den FC Bayern?

      FC St.Pauli
    • Der FC St. Pauli verdankt seine Popularität vor allem seinen besonderen Typen auf und neben dem Platz sowie einer kreativen Fanszene, die sich immer wieder politisch engagiert, z. B. gegen Rassismus und Sexismus. Zudem leisteten die Fans 2003 einen großen Beitrag zur erfolgreichen Retterkampagne, als der Verein von Zahlungsunfähigkeit bedroht war. Diese Mischung aus markanten Köpfen und einer lebendigen Fankultur macht den FC St. Pauli nicht nur in Hamburg für junge Leute so attraktiv. Für sie ist dieses reich bebilderte Buch. Abwechslungsreich erzählt der Autor nicht nur von sportlichen Erfolgen und Tragödien, sondern auch vom mythenbehafteten Stadion am Millerntor, den einzigartigen Fans und von heißen Derbys gegen den HSV. Von Walter Frosch über Volker Ippig bis Fabian Boll werden außerdem die größten Stars aller Epochen vorgestellt. Außerdem werden legendäre Trainer und Präsidenten wie Holger Stanislawski oder Corny Littmann porträtiert. Kleine Anekdoten und witzige Sprüche sorgen zusätzlich für Abwechslung.

      Das grosse St.-Pauli-Buch
    • Klar - Fussball blöd finden kann jede(r). Aber so richtig qualifiziert verzweifeln am Fussball - das können nur die Fans. Sie lieben diesen Sport - und hadern zugleich mit allem Möglichen. Zur Weissglut bringen sie zum Beispiel: unfähige und blinde Schiedsrichter, die sich wie verhinderte Unteroffiziere aufführen, Bekloppte Benimmregeln, die Emotionen verbieten wollen, Geldgierige Profis, die den Lieblingsclub ruinieren, Affige Spielerfrauen, die die schönsten Spieler wegheiraten, Langatmige Fernsehshows statt knackiger Spielberichte. Martens spricht mit seinen witzigen, pointiert-polemischen Essays den Fans aus dem Herzen und fasst ihre ewige Hassliebe zum Fussball in Worte.

      "Scheiß-Fußball!"