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Bookbot

Jitka Hanzlova

    Bewohner
    Jitka Hanzlová, Rokytník
    Female
    Cotton rose
    Jitka Hanzlová
    Hier
    • „Hier – ist ein Ort, ist Geschichte, Gegenwart und Zukunft“ Jitka Hanzlová. Die tschechische Fotografin Jitka Hanzlovás kam 1982 nach Essen und begann schon in den neunziger Jahren, das Ruhrgebiet zu fotografieren. In ihrer neuer Arbeit Hier finden sich nicht die Klischees, die wir mit dem Ruhrgebiet verbinden, keinen schwarzen Ruß und praktische Menschen an geblümten Tischdecken. Auf ihren Streifzügen hat sie einige exzeptionelle Funde gemacht und führte eine metaphorische Lesart ein, in der die roten Zweige eines Busches Adern darstellen, Schneelandschaften wirken, als würde das Ruhrgebiet direkt an die Tundra grenzen und wie asiatische Tuschezeichnungen anmuten. Hanzlová vermeidet nicht die Klischees. Sie beobachtet, wie sie überschminkt werden. Neues löst sie aus der Masse heraus, macht es sichtbar. Ihre Bilder wirken dabei zufällig und trotzdem ausgefeilt, bestechen mit zarten Farbtönen durch Einfühlsamkeit und sind dabei trotzdem sachlich. Die offenbarten Widersprüche, zugleich fremd und völlig vertraut, lassen uns das Dargestellte unwirklich nah erscheinen.

      Hier
    • Jitka Hanzlovás Fotografien bestechen gleichermaßen durch Sachlichkeit und Einfühlsamkeit; die Komposition wirkt stets ausgefeilt und trotzdem zufällig, die Farbtöne sind eher zart und zerbrechlich, und doch verleihen sie dem Dargestellten eine greifbare Materialität. Der Katalog zur ersten umfassenden Überblicksschau in der Fundación Mapfre, Madrid, versammelt die wichtigsten Serien der Künstlerin von 1990 bis heute: Auf Rokytnik über das Heimatdorf in Ostböhmen folgten Bewohner und Hier als Erkundungen des Umfelds im Ruhrgebiet; für Forest ist die Fotografin in die Wälder ihrer tschechischen Heimat zurückgekehrt. Ebenfalls vorgestellt werden die Japanreisebilder Cotton Rose sowie die jüngsten Pferde- und Blumenserien. Jitka Hanzlová (*1958 in Náchod, Tschechoslowakei) kam 1982 nach Essen und studierte Fotografie. Neben anderen Auszeichnungen erhielt sie den Otto-Steinert-Preis und den BMW-Paris Photo Prize. Ihre Arbeiten wurden u. a. in den Deichtorhallen Hamburg, im Museum Folkwang, Essen, im Fotomuseum Winterthur und im Stedelijk Museum Amsterdam gezeigt. Hanzlovás Bücher Rokytnik (1994), Bewohner (1996), Female (2000) und Forest (2006) sind zu begehrten Sammlerstücken avanciert.

      Jitka Hanzlová
    • Female

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      Female
    • Photographer Jitka Hanzlov's new series, Forest, here accompanied by a John Berger essay, continues her work in and around the village where she grew up, leaving the town and its inhabitants for the forest. Her stark prints explore the Moravian woods of her youth--and all the naturally-occurring corridors, courtyards, haunted houses and gilded ponds there--as a kind of visible, perceptible "unknown" in herself and the viewer, as a dark spring, as the unfathomed depths from which we emerge. Though many of us don't often go into the forest, we know that it is there, and we know that it is critical to both the way one imagines the world--light and dark, city and country, home and unknown territory--and to the physical processes, not least the manufacture of oxygen, that keep the world going. In this respect, Hanzlov's work is once again, as it has been so directly in Female, and persistently in Rokytnik, meaningful sociopolitically as well as aesthetically.

      Forest
    • Jitka Hanzlová stellt ihre neueste Fotoserie „Vanitas“ vor. Die Aufnahmen von Blumen und Blüten sind, zum ersten Mal im Werk der Fotografin, im Studio entstanden. Effektvoll ausgeleuchtet werden die Arbeiten in großem Detail und Bildschärfe vor einem schwarzen Hintergrund abgebildet und erinnern an Florilegien des 16. und 17. Jahrhunderts. Das Buch ist bibliophil ausgestattet und folgt der strengen Gestaltung, die Jitka Hanzlová mit ihrem ersten legendären Buch „Die Bewohner“ erfunden hat.

      Vanitas - Jitka Hanzlová