Platons 'Dialoge' enthalten reichlich mythisches Erzählgut. Doch was ist der rationale Kern dieser Mythen und welchen Stellenwert haben sie in Platons Philosophie insgesamt? Der vorliegende Band bietet dazu den neuesten philologischen und philosophischen Forschungsstand und ist damit eine wichtige Informationsquelle für die Beschäftigung mit Platon.
Markus Janka Bücher





Die Aeneis des Vergil (70 –19 v. Chr.) wurde als «römisches Nationalepos» das berühmteste Werk der antiken Literaturgeschichte überhaupt. Es erzählt von den Irrfahrten, Prüfungen und Abenteuern des trojanischen Helden Aeneas, der zum mythischen Ahnherrn der Römer wird. Markus Janka bietet in dieser modernen Einführung einen Überblick über den Gang der Ereignisse, erhellt die künstlerische Gestaltung der Handlung und beschreibt die Charaktere der Protagonisten. Darüber hinaus ordnet er das Epos in das Œuvre des Vergil ein und erläutert seine Bedeutung für die augusteische Zeit.
Abiturwissen Latein
Kompaktwissen XL
In der Alltagskultur des neuen Millenniums ist eine multimediale Renaissance der Antike zu beobachten. Vor allem in der Kinder- und Jugendliteratur boomen Aktualisierungen von Einzelelementen wie Figuren, Gegenständen und Settings sowie Motiven aus der griechisch-römischen Mythologie und Historie. Der Sammelband definiert im Dialog der Fächer Forschungsfelder in diesem wissenschaftlichen Neuland. Für den deutschen Sprachraum hilft die hier vorgelegte Synthese einem Desiderat ab. Dabei fokussieren die 17 Beiträge Rezeptionsdokumente und Adaptionsweisen aus unterschiedlichen geschichtlichen, sprachlichen, kulturellen und medialen Kontexten. So treten Zugangsweisen der Klassischen Philologie und der altertumswissenschaftlichen Antikenrezeptionsforschung, der germanistischen und romanistischen Literaturwissenschaft, der Kinder- und Jugendliteraturforschung sowie der Literatur- und Mediendidaktik, der Medienwissenschaft mit dem Fokus „Populäre Kulturen“, Filmwissenschaft und Theologie in einen fruchtbaren methodischen Gedankenaustausch.
Ovid
- 348 Seiten
- 13 Lesestunden
Anlässlich der Zweitausendjahrfeier der Verbannung Ovids im Jahre 2008 bilanzieren renommierter Ovid-Kenner die kaum noch zu überschauende Ovidforschung. Mit Beiträgen von: Maria Dettenhofer / Frank Wittchow / Jula Wildberger / Ulrich Schmitzer / Elena Merli / Markus Janka / Petra Fleischmann / Martin Korenjak / Christian Tornau / Niklas Holzberg / Peter Lebrecht Schmidt / Philip Hardie / Christine Walde