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Bookbot

Oliver Marchart

    1. Jänner 1968
    Klimawechsel für eine neue Politik kultureller Differenz
    Das Ende des Josephinismus
    Die Verkabelung von Mitteleuropa
    Der demokratische Horizont
    Hegemonie im Kunstfeld
    Cultural studies
    • Cultural studies

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(3)Abgeben

      Der Autor legt die historischen Hintergründe der Cultural Studies frei und fasst den Stand der gegenwärtigen Diskussion zusammen. Dabei arbeitet er das ursprüngliche Interesse der britischen Cultural Studies an einer politisch verstandenen Gesellschafts- und Kulturwissenschaft heraus. Kultur ist demnach ein Feld von Machtbeziehungen, auf dem soziale Identitäten wie Klasse, „Rasse“, Geschlecht oder sexuelle Orientierung konstruiert werden. Ausgehend von dieser politischen Perspektive, die beträchtlichen Einfluss erlangt hat, wird ein systematisches Modell der Cultural Studies entwickelt.

      Cultural studies
    • Hegemonie im Kunstfeld

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      Mit analytisch-provokativem Blick schaut Oliver Marchart auf die letzten drei documenta- Ausstellungen. Ausgehend von den Theorien Gramscis und Laclaus werden Museen und Biennalen als nationale und globale Hegemoniemaschinen dargestellt, die die bürgerliche Dominanzkultur reproduzieren, aber auch angreifbar machen. Entlang der jüngeren documenta-Geschichte wird so eine Kanonverschiebung in den Feldern Politik, postkoloniale Theorie und Bildung (D11) nachgezeichnet genauso wie die Kämpfe um deren Definitionsmacht (dX) und der Versuch der Umkehr (d12). Das Buch erscheint in der Reihe n. b. k. Diskurs des Neuen Berliner Kunstvereins. Ab Sommer 2008 werden unter n. b. k. Diskurs regelmässig Texte zur Theorie und Praxis der Kunst veröffentlicht; ergänzt durch die Reihen n. b. k. Berlin und n. b. k. Künstlerbuch.

      Hegemonie im Kunstfeld
    • Der demokratische Horizont

      Politik und Ethik radikaler Demokratie

      Oliver Marchart untersucht das wachsende Unbehagen an der Demokratie und die Rolle sozialer Bewegungen. Er argumentiert, dass das Demokratiedefizit durch eine Radikalisierung der klassischen Prinzipien wie Freiheit, Gleichheit und Solidarität angegangen werden muss. Dabei beleuchtet er die Spannungen zwischen Politik und Ethik.

      Der demokratische Horizont
    • Foucault und das Politische

      Transdisziplinäre Impulse für die politische Theorie der Gegenwart

      • 392 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das Werk Michel Foucaults hat das Feld politiktheoretisch informierter Analysen erheblich erweitert und dazu beigetragen, Grundbegriffe der Politischen Theorie neu zu verstehen. Der Band unternimmt erstmalig eine Bestandsaufnahme zum Spektrum der aktuellen Arbeiten mit und zu Foucault in der Politischen Theorie. Die Beiträge thematisieren Foucaults Konzeptionen von Freiheit, Kritik, Wahrheit, Macht oder Staat, verorten Foucault im Verhältnis zu Latour, Bourdieu oder Haraway und problematisieren Foucault u. a. vor dem Hintergrund der Geschichte des Marxismus und der Gegenwart des Neoliberalismus. Der Inhalt• Foucault, die Politische Theorie und das Politische• Reflexion politiktheoretischer Grundbegriffe („Theorie“)• Komparatistische Studien („Vergleich“)• Neuperspektivierung konkreter Handlungsfelder („Problematisierung“)Die ZielgruppenStudierende, Lehrende und WissenschaftlerInnen in Politikwissenschaft, Soziologie, Kulturwissenschaft und PhilosophieDie HerausgeberDr. Oliver Marchart ist Professor für Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Dr. Renate Martinsen ist Professorin für Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen.

      Foucault und das Politische
    • Ordnungen des Politischen

      Einsätze und Wirkungen der Hegemonietheorie Ernesto Laclaus

      Dieser Band behandelt das Werk und die Wirkung der Arbeiten Ernesto Laclaus. Sein streckenweise in Zusammenarbeit mit Chantal Mouffe entwickelter diskursanalytischer Ansatz der Hegemonietheorie, der weit in die Sozial- und Kulturwissenschaften hinein ausstrahlt, gibt der Politischen Theorie Instrumente zur Untersuchung sozialer Identitätsbildung und politischer Machtformation an die Hand. Das Ziel dieses Bandes besteht darin, einen Einblick in die breite Rezeption und die disziplinären Anschlussmöglichkeiten der Laclau’schen Hegemonietheorie zu ermöglichen.

      Ordnungen des Politischen
    • Facetten der Prekarisierungsgesellschaft

      Prekäre Verhältnisse. Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Prekarisierung von Arbeit und Leben

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Soziale Sicherungen werden gelöst, das Erwerbsleben wird zur Lotterie, Zukunft wird unplanbar. Wie lässt sich jene Verunsicherung von Arbeit und Leben erklären, die man als Prekarisierung bezeichnet? Der Band sucht keine eindimensionale Antwort auf diese Frage. Stattdessen werden unterschiedliche sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Prekarität, auf ihre Ursachen und Konsequenzen versammelt: von Regulationstheorie, Postoperaismus und Diskursanalyse über die Systemtheorie bis zur Bourdieu'schen Soziologie und den Governmentality Studies. Es entsteht das mehrdimensionale Bild eines Phänomens, das mit einem Griff nicht zu fassen wäre.

      Facetten der Prekarisierungsgesellschaft
    • Die Prekarisierungsgesellschaft

      Prekäre Proteste. Politik und Ökonomie im Zeichen der Prekarisierung

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Gesellschaft erscheint uns heute im flackernden Licht der Verunsicherung. Nicht erst seit der Finanzkrise erweisen sich stabil geglaubte Arbeits- und Lebensverhältnisse als prekär. Der Autor stellt die wichtigsten ökonomischen und soziologischen Theorien der Prekarisierung vor und zeigt: Prekarität hat die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit erfasst. Wir leben in der Prekarisierungsgesellschaft. Aber was ist daraus zu schließen? Marchart beschreibt die gegenwärtigen Sozialproteste und ihre Forderungen. Er untersucht ihre demokratiepolitischen Implikationen und führt hin zu einer Gesellschaftstheorie des Konflikts und der Kontingenz.

      Die Prekarisierungsgesellschaft