Das Buch untersucht den Missbrauch von Macht in der katholischen Kirche, insbesondere in Bezug auf sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch. Es beleuchtet die Verbindung zwischen beiden Formen des Missbrauchs und diskutiert die Notwendigkeit, den Schutz von Betroffenen weltweit zu gewährleisten.
Klaus Kießling Bücher




Das Gesicht der Kirche im Alltag der Menschen?
Der Ort des diakonischen Amtes in einer diakonischen Kirche
"50 Jahre nach Wiedereinführung durch das II. Vatikanische Konzil ist der Diakonat in vielen Teilen der Welt zu einem festen Bestandteil in den Ortskirchen geworden. Zugleich sucht das Amt nach seinem stimmigen Platz in einer diakonischen Kirche. Wozu braucht die Kirche ein sakramentales Diakonat? Hat das Amt trotz intensiver Bemühungen hinreichend Identität? Wie ist die Einheit und Verschiedenheit im sakramentalen Ordo zu beschreiben? Ist dem Amt eine spezifische Aufgabe übertragen? Die Diskussion um den Diakonat der Frau in der Kirche wird intensiv geführt. - Die Fragen zeigen, dass die Diskussion um die ekklesiologische Bedeutung, die systematisch-theologische und pastoralpraktische Verortung des diakonalen Amtes seit seiner Wiederherstellung weitergeführt wird. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen den Fragen in weltkirchlicher Perspektive nach und versuchen die Bedeutung des Diakonats für eine diakonische Kirche theologisch und kirchenpolitisch zu erschließen." --
"Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil drohen indigenen Kulturen keine Einverleibung und keine Überlagerung durch ein abendländisches Christentum mehr. Stattdessen tun sich neue Wege des Zueinanders von einheimischen und christlichen Traditionen auf: Indigene Theologien entwickeln sich in doppelter Treue - zur jeweils angestammten Kultur und zum Evangelium. Im Vorfeld der Amazonassynode 2019 gab Papst Franziskus auf seiner Reise nach Chile und Perú in klaren Worten bekannt, dass ihm an einer Kirche mit indigenem Gesicht liegt. Um die dadurch inspirierten Entwicklungen geht es in diesem Buch: darum, was ein gutes Leben (buen vivir) ausmacht; um den pastoralen Auftrag, Gemeinschaften vor Ort zu stärken; um die Frage, wie im andinen Kulturraum wohnende Lebensweisheit und Kosmovisionen zu jüdisch-christlichem Schöpfungsglauben passen; um interkulturelle Philosophie und Bildung; um Visionen für die Weltkirche." -- Page 4 of cover
Das neue Abenteuer - 516: Zeitalter
- 31 Seiten
- 2 Lesestunden