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Bookbot

Michael Rosenberger

    8. März 1962
    Der Traum vom Frieden zwischen Mensch und Tier
    Im Brot der Erde den Himmel schmecken
    Im Geheimnis geborgen
    Was der Seele Leben schenkt
    Krone der Schöpfung?. Ursprünge des christlichen Anthropozentrismus und Möglichkeiten seiner Überwindung
    Die Bilder verstehen
    • 2023
    • 2021
    • 2020

      Was der Seele Leben schenkt

      Spiritualität aus Erde

      „Woraus lebst du? Was hilft dir, intensiv, aufmerksam und bewusst zu leben?“ So fragt eine „Spiritualität von unten“, eine „Spiritualität aus Erde“, die auf gedankliche Höhenflüge verzichtet und am Boden bleibt. Eine solche Spiritualität kann nur von den menschlichen Grunderfahrungen ausgehen und in weitgefasster Ökumene entwickelt werden. Das hat einen großen Vorteil: Sie ist einfach im Sinne von „elementar“ und „unkompliziert“. In den 2000 Jahren ihrer Existenz haben die christlichen Kirchen das Glaubensgebäude und die spirituelle Praxis immer komplizierter gemacht. Die Lösung dieser Hyperkomplexität ist ein reflektiertes „Zurück zu den Wurzeln“ und die Beschränkung auf wenige, anthropologisch grundlegende, dennoch anspruchsvolle Impulse und Praktiken. In diesem Sinn erschließt Michael Rosenberger den Kern einer allen Menschen zugänglichen Spiritualität, um daraus Orientierung für die praktische Lebensgestaltung zu gewinnen.

      Was der Seele Leben schenkt
    • 2019

      Frei zu vergeben

      Moraltheologische Überlegungen zu Schuld und Versöhnung

      Die Moglichkeiten, gravierende Schuld auf sich zu laden, sind mit Hilfe moderner Technik und Wissenschaft ins Unermessliche gestiegen. Und wenn solche schwere Schuld begangen wird, ist sie in einer globalen Mediengesellschaft viel schneller und deutlicher sichtbar als je zuvor. Mehr als vorangehende Epochen sucht die Moderne daher nach glaubwurdigen Personen und Instanzen, die ihr bei der Bewaltigung schwerer Schuld helfen, Opfern Anerkennung und neuen Lebensmut geben, TaterInnen Schmerz uber die eigenen Taten vermitteln und zwischen ihnen, den Opfern und der Gesellschaft Versohnung stiften. Doch im Gegensatz zur Vormoderne ist die Kirche mit ihren ReprasentantInnen nur noch selten in der Lage, jenen Dienst an der Versohnung zu leisten, den ihr Grunder Jesus von Nazaret als Kern seines Wirkens betrachtete. Mehr als die meisten anderen Angebote der Seelsorge ist der kirchliche Versohnungsdienst uber die Jahrhunderte heruntergewirtschaftet worden. Hier neue Orientierung zu finden ist das Anliegen des Buchs. Es analysiert die existenzielle und spirituelle Tiefendimension der Schuld und fragt, welche Anforderungen sich daraus fur Prozesse der Umkehr und Vergebung ableiten lassen. So interpretiert es die zwischenmenschliche Versohnung als privilegierten Ort, an dem der Himmel erfahrbar wird.

      Frei zu vergeben
    • 2018

      Frei zu leben

      Allgemeine Moraltheologie

      Freiheit ist das leitende Paradigma der Moderne, sowohl im privaten Leben einzelner Menschen als auch für die Gestaltung von Politik, Gesellschaft und gesellschaftlichen Gruppen. Doch was heißt es eigentlich, frei zu leben? Bedeutet es einfach, frei von äußeren Zwängen entscheiden zu können – jedenfalls solange nicht die Freiheit Anderer beeinträchtigt wird? Oder ist diese äußere Freiheit nur die Leerform für jene innere Freiheit, die ein erfülltes, durch alle Höhen und Tiefen hindurch zufriedenes Leben ausmacht? Auf dem Hintergrund biblischer Impulse und der Geschichte der abendländischen Ethik versucht das Buch, die grundlegenden Kategorien des ethischen Freiheitsdiskurses zu rekonstruieren: Die Handlung als Ausdruck verantworteter Freiheit; Normen als Möglichkeitsbedingungen der Freiheit; Tugenden als Modelle gelebter Freiheit; das Gewissen als unvertretbare Letztinstanz der Freiheit; das Theorem der Grundentscheidung, durch das Freiheit als Prozess profiliert wird. Dabei folgt der Autor einem existenzialethischen Ansatz, wie ihn zuerst Karl Rahner vorgeschlagen hat: Es geht darum, wie der Mensch durch sein Handeln seine einzigartige Identität finden und verwirklichen kann, die ihm von einem Gott zugedacht ist, der ihn beim Namen gerufen hat.

      Frei zu leben
    • 2018

      Eine kluge und nachhaltige Wald- und Holznutzung im globalen Maßstab ist ein Schlüssel zu einer globalen nachhaltigen Entwicklung. Das betonen die Klimarahmenkonvention und die Biodiversitätskonvention der Vereinten Nationen (UNCED), denn beide haben erhebliche Konsequenzen auf die Wald- und Holzwirtschaft und deren Wirtschaftlichkeit. Das 'philosophicum lignum', ein interdisziplinärer Kreis von Wissenschaftlern, hat sich dem Thema Biodiversität und Wirtschaftlichkeit in Wald und Forst gewidmet. Die vorliegende Publikation nimmt ein Spannungsfeld in den Blick, dessen Pole gleichermaßen wertvoll und wichtig sind: Ohne Biodiversität bricht ein großer Teil der Wirtschaft zusammen, ohne Wirtschaftlichkeit lässt sich Biodiversität nicht sichern. Insofern geht es nicht um ein Entweder-oder, sondern nur um die Frage, wie diese beiden Aspekte der Nutzung von Wald und Holz in eine fruchtbare Balance gebracht werden können.

      Forstwirtschaft und Biodiversität
    • 2016

      Wie viel Tier darf's sein?

      Die Frage ethisch korrekter Ernährung aus christlicher Sicht

      Ob vegan, ovo-, lacto- oder ovo-lacto-vegetarisch - vegane und vegetarische Ernährung liegen im Trend. Gleichzeitig ist der durchschnittliche Fleischkonsum in Deutschland seit Jahren unverändert hoch.Was in den zum Teil heftig geführten Diskussionen deutlich wird, ist, dass es dabei um weit mehr geht als nur um Ernä Es geht darum, wer wir sind und wie wir uns in einer Welt verorten, die Christen als Schöpfung Gottes betrachten.Michael Rosenberger nähert sich diesen Fragen in vier Nach Klärung der wichtigsten Begrifflichkeiten untersucht er den Trend zu vegetarischer und veganer Ernährung und fragt nach dessen Hintergründen und Ursachen. Dann widmet er sich der theologisch-ethischen Diskussion über Vegetarismus, Veganismus und Fleischverzehr und schaut schließlich auf die praktischen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.Solide, ausgewogene Informationen und anregende Gedanken, die dazu ermutigen, alte Gewohnheiten in Frage zu stellen.

      Wie viel Tier darf's sein?
    • 2015

      KurzbeschreibungTiere haben teil an der Auferstehung und am ewigen Leben, auch sie sind gesegnet und frei in der Liebe Gottes geboren. Aufgrund dieser Prämisse können und dürfen wir Tiere als gleichwertige Mitgeschöpfe wahrnehmen und damit endlich ein glückliches, würdevolles Miteinander leben.Über den Autor und weitere MitwirkendeProf. Dr. Michael Rosenberger, geb. 1962, lehrt Moraltheologie an der KTU Linz. Seit 2004 ist er Mitglied der Gentechnik-Kommission beim österreichischen Bundesministerium für Gesundheit und Frauen und Umweltsprecher der Diözese Linz. Er leitet die „Interdisziplinäre Arbeitsgruppe zur Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung“.

      Der Traum vom Frieden zwischen Mensch und Tier
    • 2014

      Im Brot der Erde den Himmel schmecken

      Ethik und Spiritualität der Ernährung

      Seit einigen Jahren gewinnen Essen und Trinken aufs Neue die Aufmerksamkeit der Ethik. Manche beklagen schon eine übertriebene Moralisierung dieses Grundvollzugs menschlichen Wenn man ständig an die Folgen der eigenen Ernährung denke, vergehe einem der Appetit. Doch muss eine ethische Wahrnehmung der Ernährung zwangsläufig lustfeindlich sein? Kann sie nicht vielmehr echten, intensiven Genuss fördern? Michael Rosenberger erschließt Essen und Trinken als Ort menschlichen Zusammenlebens. Er entschlüsselt die vielschichtigen Botschaften, die in den Speisen, den Tischsitten, der Zubereitung und dem Verzehr verborgen sind. Im Dialog mit christlicher Spiritualität gelangt er dabei zu überraschenden, teils auch provokanten Einsichten – für das profane Mahl im Kreis der Familie ebenso wie für das kirchliche Mahl der Eucharistie. So weckt der Autor Lust, im irdischen Brot den Himmel zu schmecken.

      Im Brot der Erde den Himmel schmecken
    • 2014

      Die Nutzung von Wald und Holz wird die postfossile Zukunft der Menschheit wesentlich prägen. Daraus ergibt sich einerseits die Notwendigkeit, die Verfügbarkeit von Holz mittels fachlich fundierter und nachhaltiger Waldbewirtschaftung zu sichern und durch technologische Impulse eine zukunftsfähige Verwendung von Holz im Alltag zu ermöglichen. Andererseits wird die Menschheit ihre vielfältigen Ansprüche an Wald und Holz bei knapper Verfügbarkeit an ethischen Grundsätzen und an einem generationenübergreifenden Denken orientieren müssen. Dies heißt auch, nicht alles ausschließlich am ökonomischen Nutzen auszurichten und der nichtmenschlichen Schöpfung angemessene Lebensräume zu überlassen. Nutzung und Würde von Wald und Holz markieren die beiden Spannungspole des hier vorgelegten Diskurses, zu dem sich ein interdisziplinärer Kreis von Wissenschaftlern im Dialog mit Vertretern der Forst- und Holzwirtschaft zusammengefunden hat. Dabei meint Nutzung nicht nur die ökonomische, sondern beispielsweise auch die ästhetische, ökologische und therapeutische Nutzung von Wald und Holz durch den Menschen, aber auch die Nutzung des Waldes durch nichtmenschliche Lebewesen. Wie Nutzen und Würde miteinander ausbalanciert werden, ist die entscheidende ethische Frage für den Umgang mit Wald und Holz.

      Über Nutzen und Würde von Wald und Holz