Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Ada Borkenhagen

    Die Selbstverbesserung des Menschen
    Body modification
    Schönheitsmedizin
    Wer liebt, der straft?
    Einblicke in die kinderanalytische Arbeit
    Bin ich schön genug? (Wissen & Leben)
    • 2023

      Bin ich schön genug? (Wissen & Leben)

      Schönheitswahn und Body Modification

      Zwischen Optimierungsdruck und Selbstliebe Wissenschaftliche Basis: Was finden wir heute schön und warum? Veränderung anstoßen: Schädlichem Schönheitswahn mit psychologischem Wissen entgegentreten Hat sich unser Empfinden für Schönheit in Zeiten von Botox® und Co. verändert? Die Globalisierung und vor allem Social Media spielen eine große Rolle; Schönheitspraktiken und unser Blick auf uns selbst verändern sich. Heute ist Schönheit machbarer denn je und wer nicht schön ist, sei »selbst schuld«. Auch Altern ist zum Makel geworden. Doch was richtet der Optimierungswahn mit unserem Selbstbild und unserem Wohlbefinden an? Ada Borkenhagen befasst sich aus psychoanalytischer Sicht mit diesem Thema. Ihr Buch liefert unterhaltsam die wissenschaftlichen Fakten für eine Auseinandersetzung mit den Fragen: Wollen wir wirklich weiter unter diesem Druck leben? Wie können wir einen guten Umgang mit den immer neuen Angeboten der Schönheitsmedizin und Social Media finden – jenseits von Verbannung oder unkritischem Nacheifern?

      Bin ich schön genug? (Wissen & Leben)
    • 2019

      Einblicke in die kinderanalytische Arbeit

      Behandlungskonzepte und Falldarstellungen

      Die BeiträgerInnen gewähren umfassende Einblicke in die kinderanalytische Arbeit von PsychoanalytikerInnen und schaffen dabei den Spagat zwischen Theorie und Praxis: Theoretische Überlegungen zu Behandlungskonzepten wechseln sich mit Darstellungen konkreter Fallbeispiele ab. Dabei widmen sich die Autorinnen und Autoren der Behandlung von stark traumatisierten Kindern, von Kindern mit Ess- und Borderlinestörungen oder von Jugendlichen mit einer Störung der Geschlechtsidentität. Leserinnen und Leser lernen so aus verschiedenen Blickwinkeln unterschiedliche Therapiekonzepte kennen. Das Buch ist praxisnah und gleichzeitig Zeugnis der psychoanalytischen Theorieentwicklung auf dem Feld der Kinder- und Jugendlichenpsychoanalyse. Mit Beiträgen von Ada Borkenhagen, Sabine Dost, Monika Englisch, Anna Gätjen-Rund, Gabriela Hellwig-Körner, Agathe Israel, Otto F. Kernberg, Werner Köpp, Irmgard Kreft, Iris Lauenburg, Christiane Ludwig-Körner, Veronica Mächtlinger, Salwa Meier, Angelika Staehle, Ingrid Stammnitz, Isa-Maria Storm, Eva Waitzmann-Samulowski und Carmen Weinbrenner

      Einblicke in die kinderanalytische Arbeit
    • 2016

      Wer liebt, der straft?

      SM- und BDSM-Erotik zwischen Pathologisierung und Anerkennung

      Die Diskussion um SM- und BDSM-Erotik bewegt sich zwischen Pathologisierung und Anerkennung. Für Letzteres spricht der unglaubliche Erfolg von Fifty Shades of Grey. Der Roman popularisiert sadomasochistische Sexualpraktiken innerhalb einer konventionellen Liebesbeziehung. Konstitutiv für SM- und BDSM-Praktiken ist ein definierter Rahmen, der diskursiv in der erotischen Beziehung ausgehandelt werden muss. Diesem diskursiven Element im Sinne eines konsensuellen Verhandlungs- und Vertragsmodells zollt das vorliegende Buch besondere Aufmerksamkeit. Dabei kommen anerkannte Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen, aber auch VertreterInnen der Szene zu Wort. Mit Beiträgen von Robin Bauer, Ada Borkenhagen, Elmar Brähler, Norbert Elb, Lilian-Astrid Geese, Bernd Heimerl, Christoph Klotter, Sibylle Schulz, Angelika Tsaros, Elisabeth Wagner und Volker Woltersdorff

      Wer liebt, der straft?
    • 2016

      Der optimierte Mensch ist in den westlichen Gesellschaften zum neuen Sozialcharakter avanciert. Schönheitsmedizinische Behandlungen wie Botoxinjektionen oder kosmetische Operationen gehören inzwischen zum medizinischen Alltag. Um Schlagwörter wie »Anti-Aging« oder »Homo Plasticus« entzünden sich immer wieder kontroverse Diskussionen. Den bisher rein fachspezifisch – entweder ethisch-theoretisch oder rein anwendungsbezogen – geführten Diskurs um Schönheitsmedizin und schönheitschirurgisches Enhancement setzen die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Buches transdisziplinär fort. Klinisch-praktische, medizinpsychologische und kulturhistorische Betrachtungen stehen gleichberechtigt nebeneinander und eröffnen innovative Perspektiven auf aktuelle Trends und neue Anwendungsfelder plastisch-ästhetischer Praktiken. Mit Beiträgen von Sara Blumenthal, Ada Borkenhagen, Elmar Brähler, Julia Ganterer, Sander L. Gilman, Joachim Küchenhoff, Juliane Löffler, Anna Katharina Meßmer, Annelie Ramsbrock, Claudia Rasztar, Bernd-Detlev Rusch, Lisa Schäfer-Fauth, Dagmar Scharschmidt und Beate Wimmer-Puchinger

      Schönheitsmedizin
    • 2014

      Die klassischen Formen der Körpermodifikationen, wie Piercings, Tattoos oder Bodybuilding, sind inzwischen allgegenwärtig. Mittlerweile werden medizinisch-ästhetische Eingriffe von (minimalinvasiven) schönheitschirurgischen oder gewichtsreduzierenden Maßnahmen bis hin zu Penisverlängerungen oder Amputationen immer populärer. Dieses Werk setzt sich erstmals aus dem Blickwinkel der Psychologie und Medizin mit dem teils schwer nachvollziehbaren Phänomen der Körpermodifikationen auseinander. Das Buch nähert sich ? wissenschaftlich fundiert ? den gängigen Formen und Ausprägungen, den Risiken und Nebenwirkungen, den psychischen und medizinischen Aspekten, der rechtlichen Situation sowie dem kulturgeschichtlichen Hintergrund der äußerst heterogenen Köpermodifikationen. Mit einem durchgehend praxisorientierten Ansatz bietet das Werk konkrete Informationen für alle Ärzte und Therapeuten bei der Beratung und Behandlung ihrer Klienten bzw. Patienten.

      Body modification
    • 2012

      Die Selbstverbesserung des Menschen

      Wunschmedizin und Enhancement aus medizinpsychologischer Perspektive

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Gehirndoping, Körperoptimierung und Seelentuning sind nur einige Schlagwörter, die für den Trend zur Selbstverbesserung – »Enhancement« – des modernen Menschen stehen. So ist die Einnahme leistungssteigernder oder den Alterungsprozess aufhaltender Mittel für viele Menschen bereits zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Nicht selten werden schon im Schulalter Amphetamine zur Steigerung der Konzentration eingenommen. Im Erwachsenenalter steht das körperliche Tuning, im höheren Alter die Stimulation der Gehirnaktivität im Vordergrund. Die kontinuierliche Verbesserung des eigenen Selbst bzw. Körpers ist zum neuen moralischen Imperativ postmoderner Gesellschaften geworden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes greifen die Fragen nach den Chancen und Risiken dieser Entwicklung auf und beleuchten sie praxisnah aus der Perspektive der Nutzer und Anbieter. Das Spannungsfeld zwischen einer »naturbelassenen« und einer sich scheinbar grenzenlos selbstgestaltenden Persönlichkeit wird ausgelotet. Mit Beiträgen von Johann S. Ach, Uta Bittner, Ada Borkenhagen, Elmar Brähler, Gerd Glaeske, Rolf Haubl, Alexander Hemprich, Thomas Hierl, Dirk Hofmeister, Silvia Janke, Heribert Kentenich, Matthias Kettner, Beate Lüttenberg, Niels Christian Pausch, Dimitris Repantis, Lea D. Seeber, Andreas Singler, Lena Spangenberg und Christian Wirtz

      Die Selbstverbesserung des Menschen
    • 2010

      Intimmodifikationen

      Spielarten und ihre psychosozialen Bedeutungen

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Kosmetische Intimoperationen gehören nach der Studie »Körperwelten 2020« zu den erfolgversprechendsten Märkten der nächsten Jahre. Wie immer man diese Prognose bewerten mag, sie verweist auf die steigende Bedeutung der Intimmodifikationen. Der Band widmet sich den verschiedenen Spielarten der Intimmodifikationen wie Intimpiercing, Intimtattoo, Schamhaartrimming und kosmetische Genitalchirurgie und ordnet diese Praxen hinsichtlich ihrer psychosozialen Bedeutung ein. Neben dem aktuellen Trend kosmetischer Genitalchirurgie in westlichen Ländern werden auch die traditionellen Praktiken weiblicher Genitalverstümmelung als Formen der Anpassung und Normierung untersucht. Auch die männlichen Varianten genitaler Bodymodification wie die rituelle Beschneidung, das männliche Genital- und Play-Piercing werden in ihrer individuellen und kulturellen Bedeutung ausführlich dargestellt. Mit Beiträgen von Ada Borkenhagen, Elmar Brähler, Anne Cordes, Daniela Dorneles de Andrade, Matthias Franz, Elena Jirovsky, Erich Kasten, Heribert Kentenich, Rachel Neuhaus Bühler, Sara Paloni, Simone Preiß, Elisabeth Rohr, Aglaja Stirn, Isabell Utz-Billing, Patrick Weigand und Verina Wild

      Intimmodifikationen
    • 2000

      Dissoziationen des Körpers

      Eine Untersuchung der psychischen Repräsentanz des Körpers magersüchtiger Patientinnen und von Frauen, die sich einer künstlichen Befruchtung unterziehen

      Das subjektive Körpererleben ist in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Untersuchungsgegenstand unterschiedlichster Fachdisziplinen – wie der historischen Anthropologie, der Psychologie, der Psychosomatik und der Soziologie – geworden. Vor dem Hintergrund kulturhistorischer, phänomenologischer und psychoanalytischer Konzepte wird die Genese der heute gängigen Muster des Körpererlebens analysiert. Daraus lassen sich typische Störungen in Form von Dissoziations- und Desintegrationstendenzen leib-seelischen Erlebens ableiten. Mit den Methoden des Körper-Grid und der „Körper-Selbst-Grafik“ werden das subjektive Körperkonzept und die psychische Repräsentanz einzelner Körperteile von magersüchtigen Patientinnen, die sich einer künstlichen Befruchtung unterziehen.

      Dissoziationen des Körpers