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Bookbot

Volker Harm

    Einführung in die Lexikologie
    Wortwelten
    Funktionsverbgefüge des Deutschen
    • 2021

      Funktionsverbgefüge des Deutschen

      Untersuchungen zu einer Kategorie zwischen Lexikon und Grammatik

      • 370 Seiten
      • 13 Lesestunden

      The German Linguistic Studies Series is a comprehensive and outstanding forum in its field. It has borne the name of its subject in its title since the foundation of the series in the eighth decade of the last century. The series is comprehensive in the broad spectrum of topics covered (language levels, varieties, communication forms, epochs) in the range of research perspectives (theoretical and empirical studies, fundamental research and applications, interdisciplinarity with psychology, the social sciences etc.) and methodologies (the sole criterion is quality), in the rhythm of research (trends are perceived and also set, achievements are secured) and in the forms of presentation (monographs, textbooks, collected volumes, dictionaries). Professorial theses, outstanding doctoral theses, pioneering research findings from wider contexts, but also the surprising stroke of genius' set the standards for inclusion in the series. Die vorliegende Untersuchung setzt bei der Frage an, ob es Funktionsverbgefüge (FVG) überhaupt gibt. Diese Frage wird positiv beantwortet. Bei der Etablierung der Kategorie FVG wird allerdings eine andere Ausgangsbasis gewählt als bisher üblich: Grundlage für die Definition sind weniger Eigenschaften des Verbs als vielmehr der gesamten Nomen-Verb-Konstruktion. Die präzisere Klasseneingrenzung ist die Basis für eine Standortbestimmung der FVG zwischen Lexikon und Grammatik. Da eine solche Positionsbestimmung vor allem davon abhängt, wie regelgeleitet bzw. idiosynkratisch eine Erscheinung ist, wird nach der vorhandenen bzw. fehlenden Regelhaftigkeit von FVG gefragt, und zwar in Bezug auf die Kombination von Nomen und Verb sowie das syntaktische Verhalten. Es wird gezeigt, dass es sich bei FVG überwiegend nicht um einen Verbund von lexikalisch voll spezifizierten Einzelidiomen handelt, sondern um Konstruktionen mit Leerstellen, deren Besetzung freilich mehr oder weniger strikten Beschränkungen unterliegt. Im Rahmen einer Netzwerkmodellierung wird schließlich herausgearbeitet, in welcher Weise FVG weitgehend reguläre syntaktische Eigenschaften mit einer idiosynkratischen Bedeutung kombinieren.

      Funktionsverbgefüge des Deutschen
    • 2020

      Wortwelten

      Lexikographie, Historische Semantik und Kulturwissenschaft

      • 301 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die historische Lexikographie ist eine Grundlagendisziplin für alle Wissenschaften mit sprachlich verfassten historischen Gegenständen, und ihre Forschungsergebnisse bilden einen zentralen Beitrag zur historischen Semantik und Kulturwissenschaft. Der Sammelband führt vor, wie Wörterbücher historische 'Wortwelten' erschließen, und reflektiert Voraussetzungen, Methoden und Probleme des historisch-lexikographischen Arbeitens. Er zeigt damit, welchen Beitrag die Lexikographie für die Historische Semantik zu leisten imstande ist. Neben grundlegenden konzeptionellen Beiträgen zu Methodik und Geschichte der Historischen Lexikographie werden Einblicke in aktuelle Fragen des Forschungsfeldes gegeben, die an konkrete Probleme aus der Wörterbucharbeit anknüpfen. Vertreten sind in dem Band die Sprachstadienwörterbüchern des Deutschen, die Neubearbeitung des Deutschen Wörterbuchs sowie das historische Spezialwörterbuch Deutsches Rechtswörterbuch vertreten. Ferner werden zwei in der Vorbereitung bzw. im Aufbau befindliche lexikographische Projekte vorgestellt. Der Band bietet damit einen guten Überblick über ein sich dynamisch entwickelndes Forschungsfeld.

      Wortwelten
    • 2015

      Der Wortschatz einer Sprache eröffnet einen einzigartigen Zugang zur geistigen Welt ihrer Sprecher. Der Lexikologie, die sich mit Wörtern und Wortschätzen befasst, kommt daher eine Schlüsselstellung in der Sprachwissenschaft zu. Dieser Band macht Studierende, Dozenten und Lehrer mit dem gesamten Forschungsfeld vertraut. Im Zentrum steht dabei die linguistische Beschreibung von Wortbedeutung: Wie und warum verändern sich Wortbedeutungen im Laufe der Sprachgeschichte? Wie hängen die Bedeutungen verschiedener Wörter zusammen? Wie werden Wörter von Kindern erlernt, im Gedächtnis gespeichert und abgerufen? Die verständlich geschriebene Einführung bietet eine gute Grundlage für Seminare und ist auch zur Vorbereitung von Prüfungen sowie zum Selbststudium bestens geeignet. Mit zahlreichen Beispielen, Übungsaufgaben und Lösungsvorschlägen.

      Einführung in die Lexikologie