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Bookbot

Michael Ohl

    17. Oktober 1964
    Studium der statischen und dynamischen Eigenschaften von Orientierungsgläsern
    Stachel und Staat
    Wespen
    Schwimm nicht mit Jean-Baptiste
    Die Kunst der Benennung
    Expeditionen zu den Ersten ihrer Art
    • 2023

      Wespen

      Ein Portrait

      Sie sind als ungeladene Picknickgäste die Plage jedes Spätsommers, deren unruhige Flugbewegung uns ganz in Aufregung versetzt, weil wir ihre brennenden Stiche fürchten. Zu Recht. Nicht nur durch ihre Fähigkeit zu stechen unterlaufen die sozialen Wespen überkommene Geschlechterrollen. Denn jedes Jahr im Frühjahr macht sich eine einzelne Königin an das Werk, für ihren noch zu gebärenden Staat ein Nest zu bauen. Doch es gibt auch Geschichten von zahmen Wespen, deren Schönheit überwältigt, oder von Mensch-Tier-Wesen, die etwa als Wasp Woman erotische Fantasien anheizen. Oft als das wilde, anarchische Gegenüber der braven Honigbiene bezeichnet, ist es an der Zeit, dieser aufreizend gelb-schwarzen Hautflüglerin zu ihrem Recht zu verhelfen: Michael Ohl, einer der führenden Wespenforscher Deutschlands, zeichnet in seinem Portrait das facettenreiche Bild einer hilfreichen Ökosystemdienstleisterin, eines intelligenten Insekts und eines evolutionären Glücksfalls, den wir angesichts des Insektensterbens mit allem uns Möglichen schützen sollten.

      Wespen
    • 2022

      Expeditionen zu den Ersten ihrer Art

      Außergewöhnliche Tiere und die Geschichte ihrer Entdeckung | Reich bebildert, mit vielen farbigen Abbildungen und Karten

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Eine prächtige Entdeckungsgeschichte der Tiere Eine neue Tierart zu entdecken, ist der Traum jedes Naturforschers. Packend erzählt Michael Ohl von waghalsigen Expeditionen in sumpfige Regenwälder oder in die Tiefen des Ozeans, auf denen die unglaublichsten Kreaturen aufgespürt wurden. Wissenschaftlich erfasst, gelten sie fortan als die ersten ihrer Art. So stieß man 1847 auf den furchteinflößenden Gorilla, der bewies, dass der Mensch einen nahen Verwandten hat. 1957 fischte man aus 3.000 Metern Meerestiefe die Urmützenschnecke, die als seit Urzeiten ausgestorben galt. Eine Sensation war auch das Schnabeltier: 1799 entdeckt, wirkt es bis heute wie ein evolutionärer Unfall. Faszinierend, fesselnd, informativ – eine bildreiche Reise zu großen Entdeckungen in der Naturgeschichte.

      Expeditionen zu den Ersten ihrer Art
    • 2018

      Stachel und Staat

      Eine leidenschaftliche Naturgeschichte von Bienen, Wespen und Ameisen

      Bienen, Wespen und Ameisen: Wir preisen ihren Nutzen als Insektenvertilger, Obstbaumbestäuber und Waldpolizei. Und doch haben wir vor ihnen und ihrem schmerzhaften Stich Angst. Der Stachel ist die wichtigste Erfindung dieser Insektengruppe und Grundlage für die enorme Vielfalt an Arten und Lebensstrategien. Dieses mit einzigartigen Makroaufnahmen und üppig bebilderte Buch lässt sich auf die widersprüchlichen Seiten von Wespen, Bienen und Ameisen ein. Es erzählt, wie und warum der Stachel eingesetzt wird, welche Rolle der Schmerz für die Evolution dieser Insekten spielt, und was wir Menschen aus dem Verhalten der sozial lebenden Hautflügler lernen können.

      Stachel und Staat
    • 2015

      1942, mitten im Zweiten Weltkrieg, führt Hitler einen ganz persönlichen Kampf: den Kampf für die Spitzmaus. Biologen, die sich erdreistet hatten, dem irrtümlich als »Maus« bezeichneten Tier einen anderen Namen zu verpassen, drohte er mit einem Arbeitseinsatz an der Ostfront. Um die richtigen Namen für die Natur wird – wenn auch weniger dramatisch – seit jeher gerungen. Entgegen der ausgefeilten Systematik der Tierkategorisierung unterliegt die Namensgebung selbst der Freiheit des Entdeckers und gestaltet sich entsprechend kunstvoll wie kontrovers. Doch wie passt das mit dem Exaktheitsanspruch der Naturwissenschaft zusammen? In einer unterhaltsamen Expedition durch die Geschichte der Naturkunde, durch Museen und Wildnis, eröffnet uns Michael Ohl eine eigentümliche, faszinierende Sprachwelt, die sich von volkstümlichen Bezeichnungen über die Systematisierung bei Linné bis hin zur Genetik stetig weiterentwickelt hat. Er erzählt die Geschichte von waghalsigen Abenteurern und sammelwütigen Sonderlingen und erklärt, warum der Maulwurf sein Maul bei sich behält und das Murmeltier pfeift und nicht murmelt. Mit diesem Verständnis des sinnlichen Wechselspiels von Kultur und Natur können wir begreifen, warum die »Diva unter den Pferdebremsen« mit goldenem Hinterteil den Namen von Beyoncé trägt, und was es mit der merkwürdigen Art »Homo sapiens« auf sich hat.

      Die Kunst der Benennung
    • 2006

      Die Geschichte handelt von einer Jugendfreundschaft und der verwirrenden Liebe zu "Das Parfum" von Patrick Süskind. Kai reist besessen um Antworten zu finden, während sein Freund die Liebe und ihren Schmerz entdeckt. Beide geraten in eine Spirale aus Leidenschaft und Wut.

      Schwimm nicht mit Jean-Baptiste